Gemischte Gefühle

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Am nächsten Morgen, kam Miss Thornhill in unser Zimmer und meinte mit ernster Miene:„ Y/n unser Training beginnt in zehn Minuten! Also Hop Hop!" Ich war noch so schlaftrunken und bekam es halt grad noch so mit. „Jaja" Also nach dem ich mich angezogen habe ging ich also OHNE Frühstück in unseren Trainingsraum. Da warteten zu meiner Überraschung nicht nur Miss Thornhill sondern auch Direktorin Weems. „Ist was passiert?", fragte ich zögernd. „Nein. Ich bin nur hier wegen deinen Kräften. Ich möchte mir das ganze nochmal vor Ort ansehen." „Aha", meinte ich. Also erklärte Miss Thornhill mir wie und was ich machen sollte, denn sie hatte gestern bis in die Nacht in Büchern gewälzt um nach meinen Kräften zu suchen. „Ich hab alles durchsucht. Ich glaub deine Kräfte fallen in die Kategorie dunkle Magie. Die sind die mächtigsten Kräfte die es je gab!", meinte plötzlich Miss Thornhill. Ich starrte sie verdattert an. „Was?! Wie bitte? Die mächtigsten Kräfte? Die es je gab?!", stotterte ich nichtsgläubig. Sie nickte. „Und das heißt?", fragte Direktorin Weems. „Sollte ich sie nun der Schule verweisen?", meinte sie. „Ich denke nicht. Wenn sie ihre Kräfte unter Kontrolle halten kann dann nicht.", sagte Miss Thornhill nachdenklich. „Wie schaffe ich das?" „Du darfst einfach nicht wütend werden! Und ich werde dir alles beibringen was ich finde.", meinte Miss Thornhill. Also ging Direktorin Weems mit gutem Gewissen.
„Also wie kann ich lernen sie zu kontrollieren?" „Probier einfach deine Kräfte in dich einzuschließen. Also deine ganze Macht in eine Kugel quetschen und sie nicht mehr herauszulassen. Ungefähr so ein Gefühl.", versuchte sie es mir zu erklären. Geschockt versuchte ich ihre Worte in die Tat um zu setzten.   Aber so richtig klappen wollte es noch nicht. Plötzlich platze Xavier herein. Völlig außer Atem versuchte er seine Angst (die ihm förmlich ins Gesicht geschrieben war) in Worte zu fassen. „Da, da, da draußen!", keuchte er. „Was denn? Was hast du gesehen? Was ist los?", fragte ich ängstlich. „Komm mit!", meinte er nur. Er nahm meine Hand und zog mich mit. Verdattert folgte ich ihm. Er meinte irgendetwas mit einem Monster oder so etwas was er gesehen haben soll. Plötzlich krachte es hinter uns. Wir drehten uns ruckartig um. Niemand anders war hier. Plötzlich zog ein eiskalter Wind auf und ich zitterte am ganzen Leib. Zugegeben, ich hatte meine Uniform nicht ganz an, weil ich damit nicht gerechnet habe. Da zog Xavier seine Jacke aus und bot sie mir an. Völlig überrumpelt griff ich danach. „Danke", stammelte ich. Es war so kalt, dass man den Rauch seines Atems sehen konnte. Und davor hatte es mindestens 10 Grad Celsius. Das konnte unmöglich ein normales Wetterphänomen sein!
In meinem Augenwinkel konnte ich einen schwarzen Schatten wahrnehmen der in der Ferne vorbeihuschte. Ängstlich drehte ich mich im Kreis. „Was war das?", fragte ich Xavier. „Ich hab keine Ahnung", meine er. Voller Angst drückte ich mich unabsichtlich immer näher an Xavier. Irgendwie fühlte ich mich in seiner Gegenwart wohl, das wiederum verunsicherte mich. Ich war doch in Ajax verknallt. Oder? Ach, als ich mich das fragte und auf mein Gefühl achtete war ich mir da irgendwie nicht mehr ganz so sicher. Aber was würde er führ mich fühlen? Das selbe? Aber das würde sowieso nichts ändern, denn ich hatte ja Ajax schon geküsst... Plötzlich spürte ich Xavier hinter mir. Anscheinend bin ich schon so weit zurück gegangen, dass ich ihn richtig spüren konnte.
Ich drehte mich um und wir blickten uns tief in unsere Augen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 10, 2023 ⏰

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