Epilog

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Drei Tage waren vergangen und die Sonne stand bereits tief am Horizont. Tatsächlich hatten Mona und Lisa einen Weg gefunden, ein letztes Portal zu unserer Heimat zu öffnen und Morgen würden wir den Plan in die Tat umsetzen. Es war nur möglich, da ich noch einen Rest der ungleichgewichtigen Kraft in mir trug und wenn man diese an eine Stelle bringen würde, an der einmal ein Portal gewesen war, dann konnte man eines für kurze Zeit öffnen. Zum Glück hatte Mona sich gemerkt, wo wir hindurch hier her gelangt waren.

Nun lag ich zusammen mit Albedo im Bett unserer Unterkunft, dass zum Glück für uns alle drei reichte. Venti war gerade im Bad und machte sich - wie wir es bereits waren - Bettfertig, als ich ein Seufzten von rechts vernahm. Ich drehte meinen Kopf in diese Richtung und blickte in die Augen des Blonden, während ich fragte, was los sei. „Wie sollen wir eigentlich erklären, wo wir die ganze Zeit waren? Naja, ihr könnt euch ja noch was plausibles einfallen lassen., aber ich war dafür zu viele Jahre verschollen...", erklärte er mir seine Sorge. „Ich verstehe dich... ich mache mir auch Gedanken... bevor Venti und ich her kamen, habe ich nicht den besten Eindruck hinterlassen...", erzählte ich, während ich daran zurückdachte, wie ich Yoimiya das Handgelenk gebrochen hatte.

„Och man, hört doch mal auf Trübsal zu blasen", kam es aus dem Bad und keine Sekunde später stand der Schwarzhaarige mit verschränkten Armen vor dem Bett. „Tch, ich blas hier gleich was anderes", gab ich schnippisch darüber, dass er die Sorgen nicht ernst zu nehmen schien, von mir. Er grinste nur dämlich und warf sich achtlos auf uns, worauf wir gequälte Laute von uns gaben. Lachen erhob sich Venti wieder und meinte dann grinsend zu mir: „Wäre doch jetzt perfekt um dort weiter zu machen, wo wir aufgehört hatten Xiao~" „Jetzt? Hier?" „Ja~" „W...was meint ihr?", stotterte Albedo verlegen und nervös, da er vermutlich schon ahnte, worauf wir hinaus wollten. „Oh du weißt genau was gemeint ist~", säuselte Venti verführerisch und setzte sich einfach auf seine Hüfte, was ihn leise zum aufkeuchen brachte. Er stotterte, dass er noch nie mit jemandem geschlafen hatte, was mich die Stirn runzeln ließ. „Ernsthaft? Du erinnerst dich garnicht daran was passiert ist, nachdem wir uns damals in der Bar besoffen haben?", harkte ich nach und bekam ein Kopfschütteln als Antwort. Er hatte einen totalen Filmriss über die restlichen Geschehnisse. „Wir hatten Sex", erklärte ich strickt, worauf hin er mich sehr geschockt anstarrte. „Was?!" Ich wiederholte das gesagte noch einmal.

Nun starrte er Venti an und versuchte sich dafür zu entschuldigen, doch der Schwarzhaarige hielt ihm einfach den Mund zu und schüttelte den Kopf, ehe er die Hand weg nahm und ihn Küsste. Mit einem mulmigen Gefühl fragte ich nochmal nach, ob das alles hier wirklich für Venti war. Immerhin ist es eine Sache zuzulassen, dass ich auch Albedo liebte und küsste, doch es war eine ganz andere, dass er selbst mit ihm schlief. Mit einem genervten und klar hörbaren Ausatmen, löste er den Kuss wieder und entgegnete mir: „Ja Xiao, ist es! Sonst würde ich es nicht tun. Außerdem, sieh ihn dir doch mal an, er ist so heiß, man kann garnicht anders, als mit ihm schlafen zu wollen." Albedo schien nicht anz zu wissen, wie er auf diese Aussage reagieren sollte und lief knallrot an. Der Mann über ihm schmunzelte darüber und zog ihm mit einem Ruck das Oberteil aus und meinte zu ihm: „Und falls du dich doch unbedingt entschuldigen willst, kannst du mir gerne einen runterholen." Das Grinsen auf seinen Lippen wurde noch breiter, als er ein wenig auf der Mitte des Blonden hin und her rutschte und ihm damit ein leises Stöhnen entlockte.

Mit einem Mal schob Albedo den Schwarzhaarigen von sich runter. Ich dachte schon, es würde ihm zu viel werden, doch da lag ich falsch, denn statt zu gehen zog er Venti die Boxershorts - die das einzige Kleidungsstück, dass er im Moment trug, war - aus und nahm sein Glied in die Hand. Genießerisch legte Venti den Kopf in den Nacken und keuchte immer wieder leise. Das ganze Geschehen ließ mich nicht kalt. Auch in meiner Hose regte sich bereits etwas und ich beschloss nun ebenfalls einzusteigen. Ich legte meine eiskalte Hand zwischen Albedos Schulterblätter, fuhr langsam immer weiter nach unten bis hin zu seinem Hintern, zog ihm die Boxer aus und drang schließlich mit einem Finger in ihn ein. Die kommentierte er mit einem etwas verkrampften Keuchen und schien versehentlich mehr Druck auf Venties Mitte auszuüben, denn dieser stöhnte nun etwas Lauter. Als Wiedergutmachung begann der Blondschopf seinen Hals zu küssen und machte wieder etwas sanfter weiter, während ich noch einen zweiten Finger dazu nahm. Albedo nahm seine Hand von Ventis Glied und beugte sich nun so nach unten, dass er es in den Mund nehmen konnte. Dadurch streckte er mir sein Hinterteil entgegen und machte es mir leichter, ihn Vorzubereiten. Währenddessen kam Venti unter lautem Stöhnen in seinen Mund. Als der Blondschopf schwer atmend von dem Schwarzhaarigen abließ, zog ich meine Finger aus ihm, drehte ihn um und drückte ihn mit den Rücken in die Matratze. Sein lustgetränkter Blick machte mich nur noch mehr an und ich Küsste ihn verlangend, während ich langsam in ihn eindrang. Er begann mehr und mehr gegen meine Lippen zu stöhnen und währenddessen rutschte Venti hinter mich und drückte sich an meinen erhitzten Körper. Ohne Vorwarnung und Vorbereitung drang er in mich ein, wodurch ich ruckartig den Kuss löste und genießerisch laut aufstöhnte. Er wusste, das ich das mochte, ich liebte es etwas extremer. Der Raum war nur von unserem Stöhnen erfüllt und zwischen uns herrschte pure liebe und feuriges Verlangen.

Schlussendlich kamen wir alle drei kurz nacheinander, lösten uns und legten uns dann Arm in Arm vollkommen erschöpft hin. „Ich liebe euch", flüsterte ich und drückte sie noch mehr an mich. „Ich liebe euch auch", hauchte Venti und schloss müde die Augen. „Ich euch auch", sagte Albedo liebevoll, ehe er einschlief. Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Ich könnte in diesem Moment nicht glücklicher sein. Und obwohl wir alle verschwitzt waren, schliefen wir alle drei friedlich die gesamte Nacht durch. 

Als der nächste Morgen gekommen war und wir alle drei frisch geduscht und angezogen die Unterkunft verließen, kamen uns Mona,  Kazuha, Heizou, Alatus und Barbatos entgegen. Erstere wollte uns helfen die Stelle zu finden und der Rest wollte sich von uns verabschieden. Nach einer Umarmungsrunde gingen wir zu viert los und winkten den anderen noch ein letztes Mal zu.

Als wir dann endlich den Ort gefunden hatten, konnte ich tatsächlich wieder die Kraft in mir spüren und sehen, wie sich langsam ein Portal öffnete. „Macht's gut ihr drei! Viel Glück", richtete Mona ihre letzten Worte an uns, die wir erwiderten, ehe wir durch das Portal traten und uns auf einer recht großen Wiese, in der Nähe unserer Heimatstadt wiederfanden. „Wir haben es geschafft!", rief Venti erfreut und gab uns beiden einen Kuss. „Wir sind zuhause."

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Es wurde sich gewünscht und ich hab es geschrieben xD einen Lemon mit den dreien c.c ich hoffe er ist zufriedenstellend, ich schreib sowas nicht all zu oft xD

Nun ja und jetzt ist es wohl soweit. Lost in the other world ist Abgeschlossen...

 Lost in the other world ist Abgeschlossen

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Ende

Lost in the other world// Genshin impact FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt