» are you jealous? «

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Lachend tanzt du mit Wanda zur Musik. Ihr seid wieder mal auf einer von Tonys Partys und die Stimmung ist- wie es sich gehört- sehr gut. Für den Abend hast du dir extra dein neues Kleid und hohe Schuhe angezogen und so entgeht niemandem, wie gut du aussiehst. Und so kommt es, wie es kommen muss. Immer wieder sprechen dich Männer an, an denen du jedoch keinerlei Interesse hast und sie- meist mit Wandas Hilfe- immer schnell abwimmelst. Einer von ihnen ist jedoch relativ hartnäckig und fragt dich immer wieder nach deiner Nummer, weshalb du dir irgendwann sein Handy schnappst und die Nummer einspeicherst. Dazu fakest du ein Lächeln und kaum, dass du das Handy zurück gegeben hast... Spürst du auch schon eine Hand an deinem Handgelenk. Du musst nicht einmal nach oben schauen, um zu sehen, wer dich gepackt hat. Dein Körper verrät es dir. Und genau so, wie du Buckys Präsenz spürst, spürst du auch seine Wut. Ohne, dass du auch noch ein einziges Wort sagen kannst, zieht er dich hinter sich her und du atmest auf, als ihr den Aufzug erreicht. Kaum, dass sich die Türen schließen blockiert Bucky auch schon die Elektronik, bevor er dich mit seinem ganzen Körper gegen die Wand drückt. „Muss ich dich etwa daran erinnern, wem du gehörst, Doll?" Obwohl du weißt, dass es nicht klug ist, ihn noch weiter zu provozieren, nickst du. Seine Augen werden dunkler und in der nächsten Sekunde spürst du seinen Arm an deiner Kehle, der dir langsam aber sicher die Luft abdrückt. Schon allein davon wirst du feucht und so leckst du dir leicht über die Lippen, bevor du dich soweit es geht nach vorne neigst.

Als hätte er darauf gewartet, krachen seine Lippen auch schon gegen deine. Sein Kuss ist fordernd und er holt sich sofort die Dominanz, während seine Hand sich langsam unter dein Kleid schiebt. Da es ihm jedoch nicht schnell genug geht, hörst du nur ein lautes Ratschen und siehst im nächsten Moment dein halbes Kleid auf den Boden fallen. „Buck..." Willst du dich grade beschweren, als er ohne Vorbereitung zwei Finger in dir versenkt. Dein Fluch geht in einem Schrei unter und verzweifelt presst du dir eine Hand auf den Mund, die Bucky jedoch mit einem groben Griff entfernt. „Wenn ich dich ficke Doll, soll das jeder hören. Du gehörst mir, nur mir!" Seine Stimme klingt rau und noch während du nickst, fängt er an, seine Finger zu bewegen. Für einen Moment kämpfen Schmerz und Lust in deinem Verstand miteinander, doch spätestens, als Bucky seine Lippen auf deine Kehle drückt, gewinnt die Lust. Du schlingst ein Bein um seine Hüfte, um ihm mehr Spielraum zu verschaffen und das nutzt Bucky aus, um auch noch einen dritten Finger hinzu zu nehmen. Du spürst, wie sich die Hitze in deinem Unterleib ausbreitet und du kurz vor deinem Höhepunkt stehst... Als Bucky seine Finger mit einem lauten Schmatzen aus dir herauszieht. Frustriert wimmerst du auf und drückst dich ihm entgegen, doch er lacht nur. „Ist da einer ungeduldig?" Er schiebt dich von sich, doch nur, um seinen Gürtel zu öffnen. Mit einem leisen rascheln fällt seine Hose auf den Boden und du beißt dir auf die Lippe, als sein praller Schwanz gegen seinen Bauch klatscht. Du fühlst, wie deine Nässe langsam über deinen Oberschenkel nach unten läuft und so bist du es dieses Mal, die die Distanz zwischen euch überwindest. Lasziv leckst du dir über die Lippen, bevor du seine Länge in die Hand nimmst und mit gleichmäßigen Bewegungen auf und ab streichst. Bucky stöhnt auf und du willst gerade auf die Knie gehen, als er dein Handgelenk festhält. „Nicht!" Knurrt er bloß, bevor er dich hochhebt und dich mit so einer Wucht gegen die Aufzugwand presst, dass dir die Luft zum atmen fehlt. Mit einem Ruck schiebt er sich in dich und verzweifelt krallst du die Hände in seine Haare. Bucky gibt dir keine Zeit, um sich an seine Größe zu gewöhnen, sondern stößt sofort heftig in dich. Du hast das Gefühl, innerlich zu zerreißen, doch allein der Gedanke, dass er aufhören könnte bringt dich dazu, deine Beine enger um seine Hüften zu schlingen und dich ihm noch entgegen zu drücken. Bucky grinst, während er seine Lippen auf deine drückt und spätestens, als er mit einer Hand über deine Perle fährt, ist es um dich geschehen. Du schreist seinen Namen nur so heraus, als dich der Orgasmus überrollt und durch die plötzliche Enge verliert auch Bucky den Rest seiner Selbstbeherrschung. Du spürst, wie er sein warmes Sperma in dich hineinschießt und dich so noch weiter durch dein Hoch trägt. Deine Muskeln zittern, als Bucky dich schließlich vorsichtig zurück auf deine Füße stellt und so sackst du erschöpft auf den Boden. Du hörst ihn leise lachen, doch da setzt er sich auch schon neben dich und zieht dich in seine Arme.

„Warum hast du das gemacht Doll? Warum hast du ihm deine Nummer gegeben? Du gehörst mir- und nur mir." Seine Wut ist noch immer nicht ganz verpufft, doch jetzt kannst du nicht anders als zu Lachen. „Das stimmt. Ich habe ihm eine Nummer gegeben- aber wer sagt, dass das meine war?" Buckys Blick wird ungläubig. „Aber... Wessen Nummer war es dann?" „Erinnerst du dich an den Chinesischen Imbiss, nach dem Sam diese unfassbare Lebensmittelvergiftung hatte?" Stellst du unschuldig die Gegenfrage und für einen Moment schaut Bucky dich fassungslos an- doch dann zählt er 1 und 1 zusammen und bricht in schallendes Gelächter aus. „Du bist wirklich einmalig, Doll." „Und ich könnte nie vergessen, zu wem ich gehöre." Du legst deine Lippen sanft auf seine, bevor du dich erschöpft an seine Schulter kuschelst. „Auch, wenn ich deinetwegen ständig neue Kleider brauche." Bucky streicht dir sanft eine Strähne aus der Stirn. „Ich kann nichts dafür, dass du mir nackt einfach am besten gefällst." „Buck!" Lachend schlägst du ihm gegen die Brust, doch dann kuschelst du dich doch wieder eng an ihn und schließt die Augen. „Du gehörst übrigens nur mir." Murmelst du noch, bevor du schließlich erschöpft einschläfst. Dass ihr noch immer nackt in einem von Tonys Aufzügen liegt, kümmert dich nicht. Bucky wird schon dafür sorgen, dass du heil nach Hause kommst.

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