» dreams come true «

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Fasziniert beobachtest du Bucky. Wieso ist dir nie aufgefallen, wie attraktiv er ist? Generell hast du ihn nie wirklich wahr genommen- bis zur letzten Nacht, in der du einen relativ eindeutigen Traum von ihm hattest. Von ihm- und seinem Arm. Dein Blick verfolgt jede seiner Bewegungen und es macht dich einfach nur heiß, wie er sich konzentriert und dabei mit seinen Vibraniumfingern über die Lippen fährt. Wie es sich wohl anfühlen würde, wenn er dich damit berühren würde? Seine Hand sich um deinen Hals legen würde? Er dich grob an den Hüften packen oder sogar... dich mit seinen Vibraniumfingern ficken würde? Du legst den Kopf etwas in den Nacken, als du dir das Gefühl vorstellst- solange, bis du einen scharfen Schmerz in deinem Bein verspürst. „Au!" Beschwerst du dich und Natasha schaut dich zuckersüß an. „Sorry, ich musste mich strecken." Und etwas leiser- „Du starrst!" Verlegen senkst du den Blick, doch da dich die Gedanken nicht loslassen wollen, schaust du schon Sekunden später wieder zu ihm. „Woran denkst du?" Natasha lehnt sich zu dir und es ist dir erst etwas unangenehm, doch dann gibst du es zu. „Wie es sich wohl anfühlt, wenn er mich mit dem Arm würgt. Oder sogar fickt." Du siehst das anzügliche grinsen auf dem Gesicht deiner Freundin und musst lachen. Natürlich gefällt ihr das. Was auch sonst.

Trotzdem. Du willst es dir nicht nur vorstellen- du willst es wissen. Deswegen wandert dein Blick auch wieder zu Bucky, bis dieser dir zuzwinkert und sich mit seinen Fingern erneut über die Lippen fährt. Ahnt er etwa, was in dir vorgeht? Doch Ahnung hin oder her, dich macht es heiss und so kannst du deinen Blick nicht von ihm abwenden, was er genau zu spüren scheint. Immer wieder fährt er sich über die Lippen oder fährt sich durch die Haare, bis du so nass bist, dass du im Falle einer Berührung vermutlich sofort kommen würdest. Doch noch immer sitzt ihr in diesem blöden Meeting, weshalb du deine Finger nicht einfach kurz in deine Hose schieben kannst... und rausgehen ist auch keine Option. Du willst Bucky dabei anschauen.

Das restliche Meeting fliegt nur so an dir vorbei. Du kannst dich keine Sekunde lang konzentrieren- zumindest nicht auf Tony, der versucht, euch irgendetwas absolut sinnfreien schmackhaft zu machen. Stattdessen hast du deinem Kopfkino freien Lauf gelassen, weshalb du nicht einmal mitbekommst, das beinahe alle um euch herum mittlerweile aufgestanden und gegangen sind. Ein lautes Türknallen bringt dich dann aber doch zurück in die Realität. Bis auf Bucky und Tony sind alle verschwunden und so stehst du eilig auf. Wenn du jetzt auf deinem Zimmer verschwindest...

Tony verlässt den Raum und du willst ihm gerade folgen, als sich kalte Finger um dein Handgelenk schließen.

„Wo willst du so schnell hin?" „In mein Zimmer, ich..." Fängst du an, doch Bucky unterbricht dich. „Was hast du dir vorgestellt Doll? Erzähl es mir." Seine Stimme klingt rau vor verlangen und so senkst du den Blick. „Dein Arm an meiner Kehle. Oder an meinen Hüften. Oder..." Du presst die Beine zusammen, aus Angst, dass er dir ansehen könnte, wie sehr dich der Gedanke erregt. „Wie du mich mit deinen Fingern fickst." Sein raues Lachen geht dir unter die Haut und noch immer schaust du auf den Boden, bis er dein Gesicht nahezu grob mit seiner Hand nach oben drückt.

„Das könnte ich alles machen Doll. Aber zuerst will ich, dass du dich selber berührst. So feucht wie du bist, wäre es zu schnell vorbei."

„Wo?" Fragst du nur, als Bucky auch schon die Tür abschließt und dich mit einem Ruck mitten auf den Tisch setzt. Deine Hose baumelt über einem der Stühle und während Bucky sich auf seinen Platz setzt, spreizt du die Beine. Er hat von seiner Position einen perfekten Blick auf deine Mitte und du löst deinen Blick nicht von ihm, während du deinen Slip zur Seite schiebst und mit einem Finger durch deine Spalte fährst. Bucky hat recht, schon jetzt stehst du kurz vor deinem Höhepunkt und so reibst du mit leichtem Druck über deine Clit. Ein Stöhnen entweicht deiner Kehle, während du deine Finger kreisen lässt. Immer schneller bewegst du dich gegen deine Finger, den Blick noch immer auf Bucky gerichtet, den der Anblick sichtlich nicht kalt lässt. Die Beule in seinem Schritt gibt dir den Rest und du spürst, wie dein Orgasmus dich überrollt. Du bäumst dich auf, doch lässt Bucky dabei noch immer nicht aus den Augen.

Dein Höhepunkt ist noch nicht ganz abgeklungen, da wirst du auch schon auf den Tisch gedrückt. Buckys Hand hat sich um deine Kehle geschlossen und drückt dir nahezu die Luft ab, während er mit entschiedenem Griff deine Beine erneut spreizt. Seine Berührungen brennen wie Feuer auf deinem Körper und du drückst deinen Unterleib in seine Richtung. Du willst nicht mehr warten, du willst ihn endlich spüren. Doch Bucky behält die Oberhand. Mit seinem echten Arm drückt er dich zurück auf den Tisch, bevor er den Vibraniumarm von deiner Kehle löst, seine kalten Finger über deine Brüste wandern lässt- und sie dann mit einem Ruck in dich schiebt. Deinen Schrei erstickt er mit einer Hand über deinem Mund und verzweifelt versuchst du, mit deinen Fingern irgendwo halt zu finden, während er dich mit seinen in den siebten Himmel fickt. Immer wieder trifft er deinen G-Punkt und du spürst nahezu, wie sich dein nächster Orgasmus aufbaut- als er seine Finger auf einen Schlag aus dir zurückzieht. Frustriert wimmerst du auf und spreizt deine Beine noch ein Stück weiter, doch Bucky hat andere Pläne. Mit einem Ruck zieht er dich vom Tisch und dreht dich um, sodass dein Oberkörper auf der kalten Tischplatte ruht. Seine Hände packen deine Taille und ehe du die neue Situation begreifen kannst, hat er seinen Schwanz auch schon tief in dir versenkt. Er gibt dir keine Zeit, dich an seine Größe zu gewöhnen sondern stößt sofort hart in dich, doch genau das ist es, was du brauchst. Du bist zwar zierlich, aber im Bett brauchst du jemanden, der dich zerstört. Und genau das tut Bucky. Immer wieder rammt er seinen Schwanz in dich hinein und du schreist vor Lust. Deine Hand fährt zu deiner Clit, doch noch bevor du dich zusätzlich verwöhnen kannst, löst sich Buckys Arm von deiner Hüfte und fängt deine Hand ab. Diese wirst du nicht brauchen. Seine Stöße werden immer schneller und härter und dieses Mal bricht dein Orgasmus noch heftiger über dich herein. Deine Wände verengen sich und in der Sekunde, in der alles in dir explodiert ergießt Bucky sich mit einem lauten Stöhnen in dir.

Vor lauter Erschöpfung sacken dir die Beine weg. Bucky hat dich ziemlich ausgelaugt und als er sich nun aus dir zurück zieht, sind seine Arme und die Tischkante alles, was dich davor rettet, Bekanntschaft mit dem Boden zu machen. „Nicht zusammen brechen, Doll." Bucky setzt dich vorsichtig auf die Tischkante, auf der du kurz zuvor noch gelegen hast und dreht dann dein Gesicht zu sich. „Hast du dir das so vorgestellt, Doll? Oder soll ich dich beim nächsten Mal noch härter rannehmen, bis dich gar nichts mehr halten kann?" Ein Wimmern entfährt dir, denn schon jetzt wirst du nicht mehr vernünftig laufen können... doch die Aussicht auf noch mehr, lässt dich ebenfalls nicht kalt.

Angesichts deiner sichtlichen Erregung lacht Bucky auf, bevor er dir einen Kuss auf die Lippen drückt und einmal über deinen mittlerweile wunden Intimbereich wandern lässt. „Ich habe so viele Ideen, was ich mit dir anstellen werde. Aber jetzt sei ein braves Mädchen und ruh dich erst einmal aus Doll. Du wirst all deine Kräfte brauchen."

Mit den Worten hebt er dich in seine Arme und trägt dich zu seinem Bett, auf dem er dich nahezu liebevoll ablegt. „Oh ja, ich habe noch so viel mit dir vor..." Er legt sich neben dich und während vorher nur grobe Leidenschaft zwischen euch geherrscht hat, fühlt es sich jetzt mehr als nur richtig an, als du dich an seine Brust kuschelst. „Ich kann es kaum erwarten."

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