KAPITEL 1

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New York City, die wohl schönste aufregendste jedoch auch gefährlichste Stadt die einem bekannt ist. Hier herrscht so einiges, gutes sowohl auch schlechtes, naja erzählen die Bewohner hier zumindest.

Mein Name ist Alezay Moretti und ich bin 22 Jahre alt und bin vor kurzem mit meiner besten Freundin Rebeka nach New York gezogen. Rebeka und ich kennen uns schon seit wir Kinder sind. Wir waren auf derselben Grundschule waren in derselben Klasse und haben unseren Abschluss gemeinsam gemacht. Rebeka ist sowohl die Einzige, die weiß, was mit meiner Mutter damals passiert ist.

Ich war fünf, als ich meine Mutter verloren habe.
Der Verlust von ihr war sehr schlimm und schwierig, vor allem für mein Vater. Rebeka war immer für mich da, wie eine Schwester. Ich konnte mit ihr über alles reden, wir hatten unsere eigenen Pläne und waren stets Füreinander da. Und nun haben wir uns dazu entschlossen zusammen in eine Wohnung einzuziehen und ich war mehr als nur aufgeregt.

Ich war bereit meine Vergangenheit in Frieden zu lassen um nun nach vorne zu blicken. Die Vergangenheit ist Vergangenheit. Ich muss jetzt langsam nach vorne schauen. Viel zu lange war ich traurig oder ängstlich von dieser Welt aber nun ist damit Schluss. Ich sehe es schon vor meinen Augen, ein neues Kapitel wird aufgeschlagen...

ALEZAY

Es ist der 21.09, Donnerstag, 7:00 Uhr. Rebe und ich sind noch dabei die letzten Sachen einzupacken, da heute unsere Flug nach New York ist. „Hast du meine high heels gesehen?" fragt Rebe. „Die müssten in der Tasche, im Flur sein". „Ah hab sie!" ruft sie. „Okey ich würde mal sagen einmal alles durch Gehen, ob wir auch wirklich nichts vergessen, haben". „Pass?". Jap, sagt sie. „dein Ausweis?". „yes" und grinst dabei. Und ich verdrehe bloß die Augen. „Und zu guter Letzt die Papiere und unsere Tickets"? „Sind genau hie.... Moment... die Tickets!" ruft sie erschreckend. „Was ist mit den?" frage ich. „Sie sind nicht auf dem Tisch" ruft sie laut. Wir beide sehen uns nur noch an und fragen uns wo wir sie hingetanen haben. Ich fragte sie, wo sie es zuletzt gesehen hatte, aber sie ist fest davon überzeugt, sie habe es auf ihr Tisch gelegt. Wir suchen wie wild verrückt nach den Tickets. Rebe schaut in

der Küche nach und ich schaute im Wohnzimmer nach. Doch ohne Erfolg. Die Angst wird größer. Wir stellen uns beide die Frage, wo es sein könnte, dann wusste ich es...

Ich gehe in die Küche und durchstöbere die Schubladen. „Nichts". Doch dann fiel mir ein, wo Rebe gerne ihre Sachen versteckte. Also suchte ich oben in den Schränken und da befand sich eine Keks Dose. „Hab sie!" rufe ich laut. Rebe kam angerannt in die Küche. „Wo waren sie?". „in deinem Lieblingsversteck". Wir beide mussten lachen. Dann fiel Rebe ein, dass sie es zuletzt da drin versteckt hatte. „Sorry, hatte es vergessen, wie immer". Die Angst verschwand und wir haben die Tickets eingesteckt und waren bereit loszufahren.

Auf dem Weg zum Flughafen haben wir wie wild nur gesungen. Zum Glück gab es kein Verkehr sonst wäre das unsere zweite Sorge gewesen.

Als wir nun ankamen haben wir unsere ganzen Sachen aus dem Kofferraum rausgeholt und sind zum Check-in gegangen, um unsere ganzen Sachen abzugeben außer unser Handgepäck.

Wir beide hatten echt ein Hunger also beschlossen wir uns, eine Kleinigkeit zu essen, jedoch erst nachdem wir durch die Kontrolle waren.

Als wir an der Kontrolle standen, sahen wir viele sicherheits Leute. Mehr als gewöhnlich. Und da standen auch noch Leute mit einem Anzug und dunkel getönten Sonnenbrillen. „Wenn du mich fragst, sehen die wie FBI Agenten aus, als würden sie den Präsidenten beschützen" sagt Rebe. Und lacht dabei. Rebe und ich packten all unsere Sachen in den Korb, um dann durch die Kontrolle zu gehen. Als ich die nächste an der Kontrolle war, hatte ich das Gefühl, das nicht mehr Rebe hinter mir stand, sondern jemand anderes. Vom Gefühl her war die Person groß. Ich war am Überlegen ob ich mich umdrehen sollte, um nachzuschauen wer das war, doch dann sprach Er. „Wartest du auf jemanden?" ruft der Fremde. Seine Stimme war rau und so tief. Als ich mich umdrehte sah ich einen sehr attraktiven Mann, den ich bisher noch nie gesehen hatte. Er hatte schwarze Haare und hell braune Augen. Unter seinen Augen kleine Sommersprossen und er war sehr muskulös, zumindest sah man das sehr, da er ein schwarzes Hemd trug. An seinen Händen hatte er an Mengen von Tattoos und ich gehe mal davon aus, dass seine Arme genau so voll tätowiert waren. Am Hals hatte er auch welche. Man würde schon denken er sei ein Gangster, doch bei solch einer Haltung und Kleidungsstill konnte es nicht stimmen. Außerdem war er sehr groß, ich würde mal sagen 1.90.

CRIMINAL PASSIONWo Geschichten leben. Entdecke jetzt