Kapitel 17

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"Mach dir keine Sorgen, das hatte ich nicht vor" antwortete ich etwas zickig, als ich mich an dem Rand der Badewanne hinpflanzte und dem schwarzhaarigen dabei genau beobachtete wie er dabei war sein gut aussehendem Körper ein zu seifen. Mir war schon klar, dass ich mich nie an seine liebevolle Seite gewöhnen sollte, mir wurde schließlich sehr oft von ihm klar gemacht, dass dieser Typ die Stimmung Schwankungen in Person war und ich mich nie zu sehr in einem Moment wohl fühlen sollte.

"Werd bloß nicht frech" meinte er dann leicht frustriert und warf mir einen warnenden Blick zu. Seufzend legte ich meinen Kopf in meine Hände, während ich meinen Blick auf Julians Körper behielt, der seine Augen geschlossen hatte und dabei seinen Kopf mit Shampoo einmassierte. Der Spiegel und die Scheibe der Dusche, waren aufgrund der warmen Temperatur leicht beschlagen.

"Hast du vor, Ian irgendwann hiervon mitzuteilen?" fragte ich mein Gegenüber ein wenig unsicher und unterbrach somit die Stille, die im Raum entstanden war. Für einen Augenblick sprach er nicht, ich schätze, er überlegte, ob er mich dafür nun anzicken sollte, oder ob er mir tatsächlich eine Antwort geben würde. "Was geht dich das an?".

Irgendwie hatte ich es doch nicht anders erwartet, meine Frage war auch ziemlich gewagt, wenn ich ehrlich war. "Wenn man das so betrachtet, stecke ich da genauso tief drinnen wie du", murmelte ich ihm entgegen und schloss meine Augen. Es überraschte mich, als ich den Klang der Tür der Dusche sich öffnen hörte. Julians Nasse Füßen hinterließen ein Geräusch auf den Fliesen und ich war mir sicher, dass er sich auf den Weg zu mir machte. Mit einer plötzlichen Bewegung kralle sich der stärkere von uns fest in meine Haaren und zog mich grob an diese in die Dusche. Mehrfach rutschte ich an der Spur, die Julians Füßen hinterließ aus , doch dieser Idiot zog mich trotzdem weiter an den Haaren hinter sich her.

Durch den Schmerz drückte ich meine Augen fest aufeinander und knirschte mit den Zähnen, um nichts Verkehrtes zu tun.

"Wag es nie wieder so mit mir zu reden, hörst du? Nie wieder". Mit einer hastigen Bewegung zog er meinen Kopf in meinen Nacken und hielt diesen fest unter der fließenden Dusche. Zappelnd versuchte ich mich von seinem Griff zu befreien, denn ich bekam keine Luft und das ganze machte mich natürlich panisch.

Als mich Julian zu sich zurück zog und ich nach Luft schnappte, konnte ich nicht anders als mein Gegenüber hasserfüllt in die Augen zu blicken und genau das war erneut mein Fehler. Denn als Julian meinen Gesichtsausdruck nicht passte, zog er wieder meinen Kopf in den Wasserstrahl und eins, erneut bekam ich keine Luft.

Julian beobachtete mich beim Zappeln für einen Augenblick, bis er beschlossen hatte, dass es genug sei. "Hast du mich verstanden?" grinsend leckte er sich über die Lippen. Ich schluckte schwer und nickte zögerlich, damit Julian endlich von mir abließ und das tat er letztendlich auch.

Völlig außer Atmen wollte ich mich an ihm vorbei drängen, doch er hielt mich an der Hüfte fest und drehte mich so, dass mein Gesäß ihm entgegengestreckt worden war. "W-was nein, es tut noch-" Ich schaffte es nicht einmal meinem Satz zu vollenden, da hatte sich Julian vollständig in mich gedrängt ohne auf meine Gefühle zu achten.

So gut es ging, stützte ich mich an der nun kalten Fliesen Wand ab, während ich vor Schmerzen mein Gesicht verzog und anfing zu schluchzen.

"Ob ich es Ian jemals sagen werde?-" fing Julian an, und zog sein Glied aus mir raus, nur um ihn fester und tiefer in mir erneut einzudringen, was mich zum Weinen brachte. "Denkst du, er hatte mir jemals gesagt, dass er sich von dir ficken lassen hat hm?" Mit Wut stieß Julian schneller in mir und eine warme Flüssigkeit lief an meinem Oberschenkel entlang und ich hoffte mir nichts sehnlicheres, als dass es sein Sperma wäre, doch ich wusste genau, dass es sich hier um mein Blut handelte.

Sex With You (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt