Kapitel 5

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"Warum?" Es überraschte mich, was Julian von mir wollte. Es war alles noch sehr fremd, und ein wenig eigenartig. In einem Moment wechselt er kaum einen Wort mit mir außer "Aiden tu dies, Aiden tu das" und im anderen Moment habe ich seinem Schwanz in meinem Mund.

Vor allem war ich eigentlich nicht der Typ der gerne Dominiert wurde, doch bei Julian machte ich mich letztendlich doch immer klein.

"Meinetwegen schließen sie die Tür nicht ab, aber kommen sie nun her". Erwiderte er seufzend und fuhr sich durch seine Haare, um gleich danach zurück auf seinem Monitor zu schauen.

Ich nickte und nahm neben Julian platz so wie er das verlangt hatte.

Er schaute mich kurz an, und widmete sich wieder dem Monitor. "Lassen sie es uns gemeinsam tun" sagte er. "Bitte?" verwirrt sah ich ihn an. "Naja ich habe ein wenig Zeit und ich denke wir können die Verträge einmal gemeinsam durchgehen".

Julian grinste. Es war spät und ich war müde, aber dennoch nickte ich. Was ich alles für ihn tat, war unglaublich. So langsam zweifelte ich ein wenig daran, ob es doch nicht in einem normalen Job besser für mich wäre, da würde ich wenigstens noch ein Leben haben.

Wir waren in der Arbeit vertieft, Julian typte alles im Computer ein während ich alle Verträge durch sah und ihm alles diktierte.

Um zwei Uhr morgens gähnte er und ich war mehr als müde, also verabschiedete ich mich. Julian blieb zurück in seinem Arbeitszimmer und sah mir nur hinterher als ich den Raum verließ ohne einen Wort zu sagen.

Ich holte mir noch von der Küche einen Bier und machte mich auf dem Weg zu meinem Zimmer.

Als ich die Tür hinter mir zu machen wollte wurde sie durch einen Fuß aufgehalten.

Julian hatte es dazwischen gestellt und drängte sich dann in meinem Zimmer um gleich danach hinter sich die Tür zu verschließen. "Sir?" Ich war mehr als verwirrt.

"Sht" kommentierte Julian und drängte mich auf meinem Bett.

"Verdammt ist dieses Bett klein" murmelte er, und als ich auf der Bett kannte saß drückte er mich runter sodass ich liegend vor ihm war.

Ich ließ ihn machen, und sah ihn kommentarlos dabei zu. Die Beule in seiner Hose sagte mir ganz klar was er von mir wollte, und natürlich hätte ich mir gewünscht, dass das nicht so schnell wieder passieren würde vor allem nicht um zwei Uhr nachts wo ich nichts sehnliches vor hatte außer endlich ein wenig zu schlafen.

Julian musterte mich wieder an. Nicht so wie er das sonst immer tat, leblos und ohne Emotionen, nein dieses mal sah er mich voller Begierde und Lust an.

"Julian es ist spät" Es war lustig, wie ich nun von höflich zu persönlich wechseln konnte. Aber nachdem wir kurz davor waren wieder intim zu werden, dachte ich würde es keinen Unterscheid mehr machen.

Er nickte nur, ignorierte aber meinem Hinweis, dass ich eigentlich zu müde dafür war.

Dann schnappte er sich mein Bier aus der Hand und legte sich neben mir hin, öffnete es dann und trank einen großen Schluck daraus.

Verwirrt legte ich mich auf die Seite und legte meinem Kopf in meiner Handfläche. "Das war meins"

Er lachte kurz auf und drückte mir die Dose in der Hand.

Ich nahm einen Schluck von dem Bier und ließ Julian nicht aus den Augen.

"Ich dachte sie hatten etwas anderes vor" sagte ich und unterbrach die Stille.

Er antwortete nicht und nahm mir die Dose erneut aus der Hand, also seufzte ich.

"Wollten sie schlafen?" fragte er neugierig. Natürlich war das eine Dumme frage. Wer würde gerne um 2 Uhr morgens nicht schlafen wollen nach einem anstrengenden Arbeitstag.

Sex With You (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt