Ich Beschütze Dich! Draken x Reader

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Mittlerweile ist eine Woche vergangen.
Emma spricht kein Wort mehr mit mir und Mikey ist wieder ganz normal.
Kazutora hat er nicht mehr erwähnt.

Ich sitze gerade in Drakens Zimmer an meinem Laptop und suche nach geeigneten Therapeuten für Tora.

Aus den Nebenzimmer kam einiges an gestöhne, aber das habe ich mittlerweile schon gut ausgeblendet.
Immerhin ist das hier ein Bordell.

Die Zimmertür ging auf und Draken kam mit zwei Tassen Tee rein.

"Hast du schon jemanden gefunden?"
Fragte er und gab mir eine Tasse.

"Nein. Die meisten wollen keine Straftäter als Patienten haben."

"Du wirst schon jemanden finden, da bin ich mir sicher."

Wir saßen nebeneinander auf dem Bett, tranken Tee und suchten nach einem Therapeuten.

Als ich keine Lust mehr hatte, stellte ich meinen Laptop und meine Tasse auf die Seite. Auch Draken nahm ich die Tasse aus der Hand und stellte sie weg.

Anschließend setzte ich mich auf seinen Schoß und legte meine Hände in seinen Nacken.
Seine Hände lagen auf meinen Oberschenkeln und wir sahen uns in die Augen.

"Was genau wird das Ko?"

"Ich will nur die Nähe zu meinem Freund genießen" sagte ich unschuldig, sah ihn mit einem Hundeblick an und fing an meine Hüfte langsam kreisend zu bewegen.

Ich verteilte küsse auf seinen Hals und seine Hände wanderen zu meinem Arsch.

Nachdem ich spuren auf seinem Hals hinterlassen habe, löste ich mich und er zog mich sofort in einen verlangenden Zungenkuss.

Wir fingen an uns auszuziehen und nachdem ich kein Oberteil mehr an hatte, drückte mich Draken mit dem Rücken ins Bett.

Wir sahen uns an und die Lust war klar erkennbar.

"Willst du das wirklich Ko?" Fragte er.

"Ja"

Somit zog mir Draken meine restlichen Sachen aus und fing an meine Mitte mit seiner Zunge und den Fingern zu verwöhnen.

Timeskip

Am nächsten Morgen wurde ich durch ein paar Sonnenstrahlen geweckt.
Ich lag mit meinem Kopf auf Drakens Brust.
Dieser schläft noch tief und fest.

Ich hob die Decke etwas an und erkannte das wir beide nackt sind.

Ich erinnerte mich an gestern.
Wir haben das erste mal miteinander geschlafen.

Ich fing an zu lächeln, gab meinem Freund einen Kuss auf die Stirn und kletterte vorsichtig über ihn.
Anschließend zog ich mir leise meine Unterwäsche an und nahm mein Handy in die Hand.
Dieses blinkt und ich sah, das ich einen verpassten Anruf habe.

Ich sah auf die Nummer und ein unwohles Gefühl machte sich in mir breit.
Der Anruf kam aus dem Gefängnis.
Mir wurde eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen, die ich sofort abhöre.

Mir entgleisten jegliche Gesichtszüge bei dieser Nachricht.

"Ist was passiert Baby?" fragte Draken verschlafen und mit seiner rauen Morgenstimme.
"Es gab einen Häftlingsaufstand. Tora liegt im Krankenhaus." Sagte ich mit zitternder und ängstlicher Stimme.
Draken stand sofort auf und nahm mich in den Arm.
"Machen wir uns fertig und fahren ins Krankenhaus." sagte er ruhig.
Somit zog ich mir schnell eine Jeans, ein Tshirt und eine Jacke an. Die Haare kämmte ich schnell durch und band sie in einen Pferdeschwanz zusammen. Draken war ebenfalls schnell fertig und somit gingen wir raus zu seinem Bike.
Draußen angekommen, kamen uns Baji, Mitsuya und Mikey entgegen.

Mikey winkte sofort freudestrahlend, als er uns sah.

"Was macht ihr den hier?" fragte Draken.
"Habt ihr's etwa vergessen? Wir sind doch verabredet heute." sagte Mikey und zog einen Schmollmund.
"Achso ja. Wie spät ist es eigentlich?" - Draken
"12:30 Uhr." - Mitsuya
"Also kommt ihr jetzt?" - Baji
"Sorry geht nicht. Wir müssen ins Krankenhaus. " - Draken.

Daraufhin sahen sie uns fragend an.

"Kazutora liegt im Krankenhaus, wegen einem Häftlingsaufstand." erklärte ich ihnen schnell, da ich jetzt endlich los will.
Ich will wissen, was mit meinem Bruder ist.

"Welches Krankenhaus?" fragte Baji und ich sagte es Ihm.
Nachdem Baji noch sagte, dass er auch mitkommt, stiegen wir endlich auf Drakens Bike.
Baji lief zu seinem, dass eine Straße weiter weg steht.

Wir verabschiedeten uns von Mikey und Mitsuya und fuhren endlich los.