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POV Kazuko

Es sind bereits einige Tage vergangen, seitdem mich meine Eltern wieder mitgenommen haben.
Die ganze Zeit über wurde ich in diesem Zimmer eingesperrt und durfte keinen Kontakt zur Außenwelt haben. Essen bekam ich einmal am Tag und das auch nicht viel.

Mein Vater kam regelmäßig und hat mich verprügelt.
Dabei sagt er immer, das dies eine Erziehungsmaßnahme sei für mein schlechtes Verhalten und weil ich es gewagt habe, Kazutora zu besuchen.
Dafür bekam ich extra schläge, da Kazutora ja ein schlechter Einfluss für mich ist und er mir nun wieder anständige Manieren beibringen muss.

Ich nehme mir immer vor, mich zu wehren, aber sobald mein Vater reinkommt, siegt meine Angst und ich lass mich verprügeln.

Mein kompletter Körper schmerzt und ist übersäht mit Verletzungen.
Wie ein häufchen Elend sitz ich in der Ecke, zitter vor Angst und bete das mich hier jemand rausholt.

Ich zuckte zusammen, als sich die Zimmertür öffnet und mein Onkel betrat den Raum.
Ich zog meine Beine näher an mich ran und meine Angst stieg.
Er schloss die Tür zu und sah mich mit einem perversen grinsen an.

Ein eiskalter schauer lief mir dabei über den Rücken, den das was jetzt passiert wird die absolute Hölle werden.

Er kam zu mir, packte mich am Arm und zog mich auf die Beine.
Sein Gesicht kam meinem immer Näher und ich drehte meinen Kopf auf die Seite.
Ich spürte seinen widerlichen, nach Zigaretten stinkenden Atmen auf meiner Haut.

"Zieh dich aus" befahl er mir und leckt über mein Ohr.
"N-nein" gab ich zurück und kassierte dafür eine Faust in den Magen.

"Zieh dich aus du kleine Göre!"

Mit zittrigen Händen tat ich das, was er sagt.
Ich zog meine Jacke und mein Tshirt aus.
Anschließend verschränkte ich sofort meine Arme vor meinen Brüsten.
Mein Onkel zog diese jedoch weg und hält sie über meinem Kopf verschrenkt.

Er leckte sich über seine Lippen und mit seiner freien Hand fährt er meine Seiten entlang.
Ich schloss meine Augen und versuchte an etwas anderes zu denken.

Seine Hand wandert weiter hoch, bis zu meiner linken Brust. Er fing an diese zu kneten und ich spürte seine widerlichen Lippen an meinem Hals.

Er verteilte feuchte Küsse auf meinen Hals und knetet dabei immer stärker meine Brust.
Immer mehr Tränen liefen meine Wangen runter, aber ich versuchte mein schluchzen und wimmern zu unterdrücken.

"Und jetzt ziehst du auch deine Hose aus."
Er lies meine Hände los und ich öffnete langsam den Kopf meiner Hose.
Langsam strich ich meine Jeans über meine Hüften bis runter zu meinen Füßen. Ich stieg aus den Hosenbeinen und stand nun in Unterwäsche vor meinem Onkel.

Seine Hände legte er an meine Hüften und glitten zu meinem Arsch.
Dort griff er fest rein und zog mich an sich ran.
Meinen Kopf drehte ich weg und schloss meine Augen.

"Bitte nicht.." wimmerte ich doch das brachte nichts.
Er drückt mich wieder an die Wand, hielt meine Hände über meinem Kopf fest und seine zweite Hand strich über meinen Slip.
Kurz darauf spürte ich seine Lippen auf meinen und er drückt seine Zunge in meinem Mund.

Ich lies es einfach über mich ergehen und wehrte mich nicht. Selbst als ich ich seine Finger in mir spürte, wehrte ich mich nicht.
Er nahm seine Hand von meinen Weg und ich hörte das klimpern seines Gürtels. Währenddessen lies er jedoch nicht von meiner Mitte ab.

Doch plötzlich wurde es sehr laut in der Wohnung und die Zimmertür wurde aufgerissen.

"Weg von dem Mädchen!! SOFORT!" rief jemand und ich hörte das entsichern von Pistolen.
Ich öffnete meine Augen und in dem Moment wurd mein Onkel, von zwei Polizisten, von mir weggerissen.

"Lasst mich los ihr Schweine!!" Schrie mein Onkel und wurde auf den Boden gedrückt.

Ich brach auf dem Boden zusammen und umklammerte wieder meine Beine.

Die Polizisten zerrten meinen Onkel aus dem Raum und eine Polizistin kam langsam zu mir.
Sie kniete sich vor mir hin und hatte eine Decke im Arm.

"Bist du Kazuko Hanemiya?" Ihre stimme klang ruhig und freundlich.

Ich nickte vorsichtig und sah sie verängstigt an.

"Es wird alles wieder gut. Du bist nun in Sicherheit. Sie werden dir nichts mehr antun, das verspreche ich dir."

Ich sah von ihr zur Tür und wieder zurück, da ich Angst habe, dass mein Onkel oder Vater durch die Tür kamen.

"Ich habe eine Decke für dich" somit breitet sie die Decke aus und legt sie mir um.

"D-danke" sagte ich mit zittriger Stimme.

"Komm mit, draußen wartet jemand auf dich." Sie hielt mir ihre Hand hin und zögerlich nahm ich diese an.

Sie half mir auf die Beine und stützte mich, damit ich nicht das Gleichgewicht verliere.

Langsam gingen wir durch die Wohnung, in der es nur von Polizisten wimmelt.
Wir gingen aus der Wohnung raus und sie hat die Wahrheit gesagt.

Hier draußen steht die komplette Führungsriege von Toman. Doch mein Blick blieb bei einem hängen und dieser kam auf mich zu.

Draken

Vor mir blieb er stehen und sah mich besorgt an.
Die Polizistin nickt und ich ging die letzten Schritte auf Draken zu.
Er legt seine Arme um meinen Körper und zog mich in eine Umarmung.

Ich klammerte mich an ihm fest und fing an zu weinen.

"Du bist in Sicherheit Ko"

Ich Beschütze Dich! Draken x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt