Ich Beschütze Dich! Draken x Reader

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Sichtwechsel zu Draken

Ich wurde von einem wimmern geweckt.
Als ich meine Augen öffnete und zu Kazuko sah, wusste ich woher das wimmern kam.
Kazuko hat anscheinend einen Alptraum.
Sie dreht sich von einer Seite auf die andere und tränen laufen über ihre Wangen.
Ich stand sofort auf und ging zu ihr.
Ihr legte meine Hand auf ihre Schulter um sie etwas zu beruhigen.
Da merkte ich, wie stark sie zittert.

Somit hob ich die Decke an und legte mich drunter.
Meine Arme schlang ich um das zitternde Mädchen und zog sie näher zu mir.
"Ssshhhh alles wird wieder gut."
Flüsterte ich ihr zu.
Mit einer Hand kraulte ich ihren Kopf und nach einiger Zeit hatte sie sich beruhigt.

Ich konnte jedoch nicht mehr zurück auf mein Futon, da Kazuko sich an mich kuschelt.
Somit schloss ich meine Augen und schlief mit Kazuko im Arm ein.

Sichtwechsel zu Kazuko

Als ich am nächsten Tag aufwachte, war Draken nicht im Zimmer.
Das Futon hatte er bereits zusammengelegt und an die Seite geräumt.
Ich streckte mich und als ich aufstehen wollte, öffnete sich die Zimmertür und Draken kam rein.

"Ah du bist wach. Sehr gut. Ich hab Frühstück gemacht."
Somit kam er zu mir, stellte ein Tablet aufs Bett und setzt sich mir gegenüber.
"Ich hoffe du magst Pancakes"
"Ich Liebe Pancakes. Das sieht so lecker aus. Danke draken. "
Meine Augen Leuchten als ich auf das tablet vor mir sah.

Für jeden gab es 3 Pancakes, Orangensaft und frisches Obst.

"Guten Appetit" sagten wir beide und fingen an zu essen.

"Mmmhh das schmeckt köstlich"
"Danke"

"Kazuko?"
"Ja?"
"Ich habe mit den Leuten hier gesprochen. Wenn du nicht zurück zu deinem Onkel willst, kannst du hier bleiben. Du müsstest halt nur bei mir im Zimmer schlafen. Aber du könntest im Bett schlafen und ich ninm das Futon. Das ist kein Problem."

Ich fing sofort wieder an zu zittern. Ich würde ja gern hier bleiben, aber mein Onkel bringt mich um, wenn ich das mache. Ich hab viel zu große Angst vor ihm, als das ich ihm widerspreche oder so.

"Vielen Dank für das Angebot. Aber ich kann es leider nicht annehmen. Ich muss zurück zu meinem Onkel." Mein Blick fiel nach unten und ich versuchte so selbstbewusst wie möglich zu klingen.

"Aber Kazuko er verprügelt dich doch nur wieder. Wieso willst du zurück zu ihm?"

"Wenn ich es nicht mache, dann passiert noch schlimmeres, sollte er mich dann in die Finger bekommen." Meine stimme war nur noch ein Flüsten, doch Draken hatte es gehört.

Er legte seine Hand an meine Wange und sorgte somit, dass ich ihn wieder anschaue.
In meinen Augen haben sich bereits wieder Tränen gebildet.

"Das werde ich nicht zulassen. Du bist hier sicher. Ich beschütze Dich Kazuko. Das verspreche ich dir."
Seine Stimme war sanft und warm.
Ich schloss meine Augen und genoss die Wärme die von seiner Hand ausgeht.
Er fing an mit seinem Daumen mich leicht zu streicheln.
Es war ein tolles Gefühl.
"Bitte Kazuko. Geh nicht zurück zu diesem Monster. Bitte bleib hier. Bleib bei mir."
Der letzte Satz war nur noch ein flüstern.
Ich öffnete meine Augen und sah direkt in seine.

Er meint es ernst. In seinen Augen spiegelt sich Angst, Angst um mich.
"Na gut. Ich bleib hier."
Sofort fing er an zu lächeln.
"Aber ich hab meine ganzen Sachen bei ihm."
"Die holen wir. Keine Sorge.
Und ich sag den Jungs bescheid, das die mitkommen sollen. Dann wird er sich nicht trauen dir auch nur zu nah zu kommen. "
"Danke Kenny."
Bei dem Namen musste er schmunzeln.
Eigentlich hasst er diesen Spitznamen, vorallem wenn Mikey ihn so in der Öffentlichkeit nennt, aber jetzt macht es ihm anscheinend nichts aus.

Nach dem Frühstück zeigte er mir das Bad.
Dort lagen bereits meine Klamotten von gestern, frisch gewaschen und getrocknet.

Als ich fertig war, machten wir uns auf den Weg nach draußen.
Unten angekommen wurden wir bereits erwartet.
Draken hat gesagt das er die Jungs anruft, aber da hab ich nur mit Mikey und Mitsuya gerechnet.
Und nicht damit.

Sie standen alle da.
Mikey, Mitsuya, Baji, Mucho, Pah und die Kawata Zwillinge.

Man konnte es an meinem Gesichtausdruck wahrscheinlich ablesen, das ich tendenziell überfordert bin.

"Na dann gehn wir mal" sagte Mikey und wir machten uns auf den weg zu meinem Onkel.