Sofia
...Aber im Gegenteil es war garnicht meine mutter , noch war es Pedri oder Gavi.
„Enzo?" was macht er den hier. Er darf mir garnicht zu nahe kommen, so beschloss es zumindest das Gericht. Ich versteh nicht viel von den Gesetzen aber meine mutter wollte einfach das ich kein Kontakt zu ihm habe und er kein Kontakt zu mir. Für mich ist kein Problem aber für ihn anscheinend schon.
Und bevor ich weitere fragen stellen konnte warum er hier ist, griff er mein Arm nach draußen „komm zu Papa"
„Nein!" schrie ich in die Länge doch lang war ich dann nicht mehr hörbar, den er hielt mir mein Mund mit seiner Hand zu. Das war das ekelhafteste was ich je am Mund hatte, bah.
Ich zappelte rum und versuchte mich mir all meiner Kraft zu währen, doch ich war zu schwach.Er warf mich in sein Wagen und stieg dann ein. Mein Kopf traf etwas weswegen ich nichts mehr mitbekam. Das letzte was ich hörte war ein Geschrei von draußen „ Sofiaa!"...
Wir fuhren immer noch und langsam wurde ich wacher . Ich hielt meine Hand an Mein Kopf ,den sie tat echt weh. „wo bin ich" fragte ich mit einer verwirrten Stimme und bemerkte dann erst das ich immer noch bei ihm war, Enzo. „Lass mich raus!" schrie ich mehrmals mit der Hoffnung er würde mich wegen meiner nervigen Stimme raus lassen. Er hielt an der Seite kurz an und drehte sich dann voller Wut nach hinten zu mir um „sei ruhig!" Ich erschrak mich und bekam langsam angst. Ich will zu Pedri und Mama. „Lass mich raus!" wiederholte ich wieder, was wohl ein Fehler war. Er packte mein Arm und zog mich zu sich „das reicht!" er riss ein Stück Klebeband ab und packte es auf mein Mund „Trau dich den abzunehmen". Ich versteckte mich auf den Boden hinter seinem Sitz, da ich immer mehr Angst bekam. „Oh bitte rette mich Mama, bitte bitte" wiederholte ich mehrmals im Kopf und langsam flossen mir auch Tränen runter. Werde ich sie überhaupt noch einmal sehen? Werde ich ihre Stimme irgendwann mal wieder hören?
Ich schlief langsam ein , da ich durchs ganze weinen keine Kraft mehr hatte. Doch keine Stunden später wurde ich durch ein Gerede wach, wie schön jetzt muss ich mir hier noch seine Probleme anhören. Ist ja nicht schlimm genug das ich mit ihm in einem Drecks Auto sitzen muss.
„Sie hätte mir nur verzeihen müssen, das war's. Es war ein Fehler ich hab's ihr so oft gesagt aber trotzdem wollte sie lieber zu diesem Pedri. Er war es immer und er wird es immer sein. Wenn ich nicht deine mutter haben kann, dann halt dich Sofia, mein Schatz." die Art wie er sprach ekelte mich an. Ich versuchte kein Geräusch zu machen, damit er weiterhin denkt ich sei am schlafen. „Sofia?" Er drehte sich kurz nach hinten um nach mir zu schauen. Ich schloss meine Augen schnell. Was passiert hier mit mir ? Warum wurde ich noch nicht gerettet? Wo bleiben alle? Ich dachte ich wär in einer meiner Träume wieder gefangen aber anscheinend nicht , den der Part des Aufstehens wurde weggelassen.
Ich öffnete meine Augen wieder, da Enzo weiter redete „Wir werden eine schöne Zeit zusammen haben, versprochen. Dieser Pedri wäre sowieso nie richtig dein Vater gewesen, ich bin dein Vater und ich werde es immer bleiben." Ich sah aus dem Fenster Blaues und rotes Licht. Meine Retter sind da, zum Glück dann kann ich endlich hier raus und mein Leben normal weiterleben. „Sh*t!" schrie er. Ich stand langsam auf und schaute nach hinten um zu schauen ob es den wirklich die Polizei ist und zu meinem Glück waren sie es wirklich.
„Setz dich verdammt nochmal hin!" ich riss mir mein Band vom Mund „dein Plan hat wohl nicht so ganz geklappt, dumm durchdacht" . Ich hätte mein Mund nicht so weit aufmachen sollen den keine paar Sekunden später packte er mein Haar und zog mich nach vorne „AHH!" schrie ich durchs ganze Auto , ich bin mir sicher das Polizei Auto hinter mir hat mich auch gehört. Der Polizei Wagen kam immer näher was Enzo auch bemerkte „ich werde nicht in den Knast kommen, da Sterbe ich lieber" „dann geh sterben!" schrie ihn an. „ nicht alleine" und das war sein letztes Wort. Ich sah zu wie er eine scharfe Kurve nach links nahm und so gegen ein Baum im Wald zusammenkrachte. Die Landstraße war genau neben einem Riesen Wald, was nicht so gut für mich war würde ich sagen.
Ich hörte nur noch ein krachen gegen den Baum und ab da sah ich dann alles Verschmiert. Ich war voller Blut und alles tat weh. Ich konnte mich nicht bewegen noch irgendwas spüren , es fühlte sich so an als hätte ich keine Kontrolle mehr über meinem Körper. „SOFIA!" hörte ich von draußen. Mama?
Und weg war ich...Fühlt es sich so an wenn man zwischen dem Leben und dem Tod ist? Wenn ja dann fühlt es sich nicht so gut an. Ich will nicht sterben , ich will leben und Autorin werden. Ich will meine erste liebe finden und meinem ersten Kuss bekommen. Ich will heiraten und irgendwann mal Kinder kriegen. Ich will Mama und Pedri zusehen wie sie wieder ihr Leben leben. Geht das jetzt alles nicht mehr? Wars das ?
Ich kam noch einmal kurz zu mir und bemerkte wie ich nicht mehr im Auto saß sondern in einem Krankenwagen. Um mich herum sah ich Mama und pedri verschwommen. „Sofia" sagte Pedri erfreut. „Pepi" antwortete ich lächelnd. „Ich bin bei dir Sofia, du schaffst das" gab er von sich und ich spürte wie meine mutter meine rechte Hand nahm „ du schaffst das" sagte sie jetzt ebenfalls und ich sah Tränen in ihren Augen und auf ihrem Gesicht. Ich schaute nochmal kurz zu Pedri rüber um ihm mein letztes Wort zu sagen , da ich wusste das ich nicht mehr lange ansprechbar bin. „Und wenn nicht Pepi, denk an den Schrank" sagte ich jetzt lächelnd und schon schlossen sich meine Augen wieder.
Bin ich jetzt im Himmel?
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-Das wars mit Teil 17-
Ich hoffe es hat euch gefallen:)
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Das Ende von uns|| Pedri González
Fanfiction|| 1 Buch- Der Anfang von uns|| || 2 Buch: Das Ende von uns || Ich würde euch empfehlen zuerst das erste Buch zu lesen, da dann vieles mehr aus eurer Sicht Sinn ergibt. Zwischen mir und Pedri ist vieles passiert nachdem y/n zurück nach Deutschland...