Kann ein Job einen zur Liebe seines Lebens führen? ( MR FF)

Kapitel 2

Nach gut 3,5 Stunden, 1 Kaffee, 10.000 weitergedrückten Liedern und zig andere Autofahrer, die mich brutal genervt haben auf der Autobahn, später kam ich endlich in Dortmund an. Mein Navi lotste mich gekonnt durch die Innenstadt. "Sie haben ihr Ziel erreicht. Das Ziel befindest dich auf der rechten Seite.", ertönte die Stimme meines Navis. Ich schaltete es aus und nun war Parkplatz Suche angesagt. Was zu meinem Erstaunen wirklich flott ging, auch wenn ich wirklich zentral zur Einkaufsstraße war. Ich Parkte schnell ein und nahm erst einmal nur meine Handtasche und eine Jacke mit, da ich mich erst noch kurz mit meinem Makler traf zur Schlüsselübergabe.
Ich sah schon einen jungen Mann, ganz lässig gekleidet vor dem Haus stehen. Aber das war doch nicht mein Makler oder? Ich sah noch mal auf mein Handy und lief weiter. "Frau Maier..?", fragte mich jemand und ich sah auf. Der junge Mann hatte mich angesprochen: "ich bin Frank Fischer von Fischer Immobilien und ihr Makler!"
"Ach Hallo Herr Fischer!", antwortete ich.
Wir gaben uns die Hand. Nun konnte ich ihn mir genauer anschauen. Er war bestimmt um die 1.80m hatte dunkle Haare und ein richtig schönes Lächeln, bei dem man seine perfekten weißen Zähne sehen konnte. "Haben Sie gut hergefunden?", fragte er mich.
"Ja war gar kein Problem! Und die Umgebung hier ist einfach perfekt!", antwortete ich ihm mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Die Lage ist einfach ein Traum! Paar Minuten bis zum Bahnhof, gleich vor der Haustüre eine ubahn Station und einfach nur über die Straße und ich war direkt bei der Haupteinkaufsstraße.
Herr Fischer nickte zufrieden, lächelte mich an und meinte: "so dann wollen wir uns mal die Wohnung anschauen und den Vertrag unterzeichnen!" Ich nickte und er hielt mir die Türe auf. Ich wartete auf ihn, damit er vorausgehen konnte, da ich ja nicht wusste welche Wohnung es in diesem Haus sein wird. "Dann fahren wir mal in den 4. Stock!", sagte er zu mir und ich nickte wieder nur und folgte ihm
In den Aufzug.

(Frank Fischer = FF/ ich-Lea Maier=LM)
FF: damit sie in ihre Wohnung gelangen müssen Sie den Schlüssel immer erst hier reinstecken und dann auf die 4 drücken, wenn Sie Besuch bekommen, dann könne Sie das über die Wohnung freigeben.

LM: ok, danke! Aber wieso so kompliziert mit dem Schlüssel?

FF: Hier in der Umgebung sind auch einige Clubs und da kam es öfters vor, dass die betrunkenen her gekommen sind und bei jeder Tür geklopft haben und hier wohnen auch paar Leute, die sehr auf ihre Ruhe und Sicherheit bedacht sind und deswegen wurde dieses System für alle Wohnungen eingebaut und pro Stockwerk gibt es nur 1 bis 2 Wohnungen.

LM: Achso ok. Und wie viele Wohnungen sind in meinem Stock?

FF: Eine (er fing an zu grinsen)

LM: Oh...

pling... Der Fahrstuhl hielt an und die Tür öffnete sich.

FF: so da wären wir!
(Wir stiegen aus und betraten einen kleinen sehr hellen Eingangsbereich mit einer kleinen Bank. Mir fiel die Kinnlade runter. Und in so einem Haus soll
Meine Wohnung liegen?)
FF: Möchten Sie die Wohnungstüre aufschließen?
LM: Eh ja gerne, aber sind Sie sicher, dass es meine Wohnung ist in diesem Haus?
FF lacht: ja sogar sehr sicher! Ich war zuerst auch sehr überrascht, solch eine Wohnung in noch dazu einer mehr als Toplage und dann noch mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis in mein Portfolio zu bekommen. So dann wäre das der Schlüssel!

Er übergab mir den Schlüssel und ich sperrte die Türe auf. Der Flur, in den wir gleich kamen, war komplett weiss und sah genauso aus wie auf den Bildern, die ich schon zugeschickt bekommen hatte.
Davon gingen drei Türen ab und am Ende des Ganges gelangte man in einen Riesen Raum den ich zu erst anschauen wollte und darauf zu ging.

FF: möchten sie nicht erst die anderen Zimmer anschauen?
LM: Neee, als erstes das Zimmer dahinten!.... Oha! Sind Sie sicher, dass der Mietpreis in mein Budget passt?
FF: Ja wir liegen sogar 50€ drunter!
LM: Hammer! Schauen sie sich das mal
Hier an! Sau cool mit der Glasfront! Ist das Parkett oder Laminat?