Die Familie 1.1

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So stand ich nun mit einem der Mittlerin in der Eingangshalle. „Warum bist du hergekommen?", fragte der Rothaarige mit großem Interesse. „Wegen meinem Bruder", erwiderte ich. „Hmmm, nur das kleines?", hackte er mir näher kommend nach. Nickend weichte ich ihm aus. Er kam aber immer näher und ließ nicht locker. „Raito, lass sie in Ruhe!" Schnellen Schrittes trat er an uns ran. Der Hut-Träger hörte auf das, was der Zweitälteste sagte. „Wo sollen wir sie hinbringen?", fragte er seine Nase in ein Buch steckend. „Nähe des Whispers Coffé", erwiderte ich. „Dann können wir dich ja mit zur Schule nehmen. Die ist gerade mal drei Straßen entfernt", ertönte eine helle Stimme. Das Mädchen mit dem Namen Yuie kam die Treppe runter. Nach ihr folgten die anderen nach und nach. Ich fing ein freundliches und recht interessantes Gespräch mit den Mädchen an. Sie erzählten mir von ihren Heimatstädten. Was ich jedoch komisch fand, war, dass sie alle von weit weg kammen und hier lebten. Gemeinsam ging ich mit ihnen zum Ausgang des Geländes und dort wartete eine Limousine. Wie man die Teile halt kannte, schwarz, groß, lang und hässlich. „Fahrt ihr damit immer?", wollte ich wissen. Wie im Cor, bejahten das alle. „Gehen sie zur Schule?" Wollte der Brillenträger wissen, nachdem alle ihren Platz eingenommen hatte. „War nie auf einer, warum?" „Bildung ist wichtig! Warum gehen sie nicht zur Schule?" „Mein Vater dachte, ich wäre auf einer Schule für Menschen nicht gut aufgehoben. Er Unterrichtete mich daheim." Zu meiner rechten saß Subaru und zu meiner linken war eine Tür. Über meine Schulter schaute ich aus dem Fenster. Die Fenster waren verdunkelt. Hin und wieder drang mal Laternenlicht durch die Fenstern. „Vertragt ihr keinen Sonne oder warum die Abendschule?", platzte es aus mir. ,,Doch tun wir, aber es ist sehr unangenehm für uns", sagte Subaru. ,,Manchmal sogar sehr schmerzhaft, selten dass das passiert", fügte der blonde goldene Schoft hinzu. Shu klang recht schläfrig und sehr abgeneigt. ,,Warum fragst du? Tut sie dir nie weh?" Kanatos Stimme klang harsch und brüchig, ein bisschen wie bei einem Kind. ,,Naja, ich habe eine Allergie gegen die Sonne, aber es gibt viele Vampire, die keine Probleme mit ihr haben", entgegnete ich. Nun schauten mich alle wissbegierig an. Etwas verwirrt schaute ich mich in der Liom um. Hatte ich was falsches gesagt. ,,Viele? Was bedeutet viele?", erklang der Großteil im Kor. Bevor ich was sagen konnte, hielt der protzige Wagen an. ,,Morgen will ich alles darüber wissen!", befahl Rejie in einem strengen Ton. Er hetzte alle auszusteigen und so stand ich vor einem riesigen Gebäude. ,,Wie wäre es mit einem Bitte, Mister Sakamakie? Unhöflicher können sie nicht werden, oder?", wieder sprach ich ihm beim Aussteigen. ,,Dennoch, danke, dass sie mich mitgenommen haben." Mit finsterem Blick und Miene schaute er mich an. Das möchte er anscheinend überhaupt nicht. Schwer atmete er aus und wiederholte sich. Deutlich höflicher, aber mit dem Befehler rischem Unterton. ,,Miss Kagamine, würden Sie mir morgen mehr darüber erzählen? Bitte?", das bitte war sehr gezwungen. ,,Mit großem Vergnügen", sprach ich mit großer Selbstsicherheit. Die mir verging, als Rejie sich aus meinem Blickfeld begab. 'Scheiße, nicht der', dachte ich mien hände zu fäusten ballend. ,,War wirklich nett, dass ihr mich mitgenommen habt. Leider muss ich jetzt los. Wir sehen uns ja morgen wieder." Versuchte ich mich, schnell aus dem Staub zu machen. Doch die panik die in mir aufstieg, wurde sofort bemerkt. ,,Was ist den los?", wollte Subaru wissen. ,,Ich ähm- Ja, hab ne Katze und die darf ich nicht so lange alleine lassen. Ist noch ein junges Tier, die nimmt mir sonst noch alles auseinander. Bis dann!" Stammelte ich davon laufend, in der Hoffnung, dass man mich nicht bemerkt hatte.


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Wie immer würde ich mich über ein Kommentar freuen :3

Freundliche grüße Neko-star

Subaru hat eine Schwester!?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt