Vorsicht sehr lang. Hoffe es gefehlt euch und last ein Komi das.
Liebe Grüße Neko-star
Subarus Sicht:
,,Was war das den?", fragte Ayato. ,,Keine Ahnung, aber höflich war das grade nicht", antwortete Rejie in seinem altbekannten Ton. Kam das nur mir so vor oder war sie gerade geflüchtet? Aber vor wem, warum sollte sie überhaupt vor etwas fliehen? Ich sah noch, wie sie sich ihre Kapuze über stülpte und um die Ecke verschwand. ,,S-subaru, kommst du?", sprach Yuie mich zögerlich an. Sofort war ich von ihr genervt. Ich mochte weder sie noch andere Menschen. Sie belasten einen nur und sind anstrengend. Die anderen waren schon weg, nur Sie stand noch hier und wartete. Sie wartete jedes mal, es war ihr egal, dass ich unfreundlich, gehässig und boshaft ihr gegenüber war. Sie wartete. Drei recht große Typen machten sich vom Schulgelände wieder runter. Sie lachten gehässig und tuschelten miteinander.
Desinteressiert ging ich in Richtung Eingangstür. Aber aus irgendeinem Grund hatte ich so ein komisches Gefühl. Es hielt auch noch nach der Viertelstunde an. Irgendwas sagte mir, dass ich Blum hätte folgen müssen. ,,Was ist los?", riss mich Raito's Stimme aus diesem Gefühl. Nur innerhalb einem Bruchteil einer Sekunde war dieses wieder da und es vermischte sich mit Ekel. Bei dem Anblick von diesem Lustmolch. Sein Hut war ihm leicht ins Gesicht gezogen und er hatte dieses Grinsen drauf. Es war so ein Grinsen, das mir die Lust gab, ihn einfach zu verprügeln. Könnte aber auch einfach nur die Schuld von seinem Gesicht sein. Fordernd schaute er mich an. ,,Geht dich nichts an!", antwortete ich schließlich. Doch damit gab er sich nicht zufrieden. Das tat er nie, also gab ich lieber sofort nach. Genervt atmete ich aus;,, Ich hab so ein seltsames Gefühl und das lässt mich nicht los." ,,Hmmm, wegen Blum?", grinste er noch breiter. Ich nickte nur. ,,Du bist ja doch ganz nett was?", erwiderte er scherzhaft. Kopfschüttelnd stand ich auf und ging aufs Dach.
Da war es ruhig und man konnte nachdenken. Oben angekommen suchte ich mir einen friedlichen Platz. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich eigentlich fast nichts über diese Mädchen wusste. Geschickt hatte sie es angestellt, mich über mein Leben und diese Familie auszufragen. Ohne mir große Informationen über sich geben zu haben. Hatte Sie das mit Habicht gemacht oder war sie einfach nur so neugierig? Die ganze Pause dachte ich darüber nach, wer sie eigentlich war. Jeder konnte ja behaupten, mit jemandem verwandt zu sein. Sie und ich hatten ja nicht mal ähnliches. Sie hatte pechschwarze haare mit zwei weißen Sternen vorne, ihre Augen waren braun und Fangzähne hatte ich auch nicht gesehen. In Gedanken versunken auf den Schulhof starrend merkte ich nicht, wie sich jemand näherte.
Immer wieder nahm ich wahr, wie jemand meinen Namen sagte, doch wirklich kam das nicht bei mir an. ,,Subaru?", riss mich Yuie's Stimme aus meinen Gedanken. Das, was mich aber wieder zurück holte, war nicht mein Name, den sie sagte, sondern ihre Hand auf meiner Schulter. Ich brummte auf Grund dieser Berührung. Machen Sie sich schon wieder mal Sorgen? Sollte sie sich doch um Ayato sorgen oder wenn sonst. Das nervte mich, sehr sogar. ,,Was willst du?", brummte ich weiter. ,,Brauchst du irgendwas?", fragte sie unschuldig. Schlagartig stellte ich mich hin, was sie zurückweichen ließ. Ich hörte ihr schweres Schlucken und ihr laut pochendes Herz. ,,T-Tut mir leid", stammelte sie darauf. Sie wollte gerade gehen. Ich hielt sie jedoch am Handgelenk fest und zog sie zu mir. Wieso hatten Sie immer diesen leidenden, ängstlichen Gesichtsausdruck? Ihr Herz pochte so laut, dass ich dachte, es springt ihr gleich aus der Brust. Langsam beugte ich mich zu ihrem Hals hinunter. Schneller und schwerer wurde ihr Atem, als ich in ihre Halsbeuge biss. Ihr Blut schmeckte süßlich mit einem schweren bitterlichen Nachgeschmack. Nach ca. 2 Minuten ließ ich von ihr ab.
Die Glocke ertönte und teilte mit, dass alle in fünf Minuten wieder in den Klassenräumen sein müssen. Mit rotem Gesicht und recht wackelig auf den Beinen lief sie neben mir her. Ich nahm nie mehr als ich brauchte und hielt mich von ihnen fern, solange es gin. Aber die meinen ja immer, nach mir schauen zu müssen. In vier Stunden ist alles wieder vorbei und ich kann ganz in Ruhe leben. Die restliche Nacht verlief ohne Besonderheiten. Nur die Rückfahrt war länger als sonst und es war noch stiller. Glücklich über die Ruhe im Garten, kümmerte ich mich um meine Rosen. Gegen 6 Uhr ging ich ins Bett und schlief bis 11 Uhr. Gemütlich machte ich mich fertig und machte mir anschließend in der Küche was zu essen. Ich machte mir ein Brot mit Käse und Wurst, dazu einen Kaffee und einen Apfel. Danach las ich in der Bibliothek einen Thriller mit viel Tod und viel Dramatik. Am Nachmittag klingelte es gegen 16 Uhr. Eilig machte ich mich auf den Weg zur Eingangstür und lies das Buch auf einem Tisch liegen.
Die Szene, die sich mir bot, war großartig. Blum beugte sich nicht nur gegen Rejie, sondern auch gegen Ayato. ,,Du bist doch selbst ne Pfannkuchen. An dir ist ja nicht dran, weder Speck noch Muskeln! Du bist nur ein Lauch, mehr aber auch nicht!", warf sie aufbrausend aus. Dem rothaarigen Spinner passte das gar nicht. Vor Wut war sein Gesicht genauso rot geworden wie seine Haare. ,,Dem hätte ich an deiner Stelle schon längst ein paar kommen lassen. Aber danke, dass du die Tür aufgemacht hast", und kehrte ihm den Rücken zu. Ayato wollte auf sie losgehen, weswegen ich mich dazwischen stellte.
Normalerweise würde ich mich nicht dazwischen stellen, aber das hier war was anderes. Ich wollte wissen, wer sie war und nicht gleich ihre Beerdigung planen müssen. ,,Verarscht du mich?", wollte er voller Wut wissen. ,,Danke, aber du musst dich nicht vor mich stellen. Den Zwerg schaffe ich auch alleine!", erwiderte sie. ,,Du kennst ihn nicht, er ist wirklich nicht immer so. Aber er würde dir wirklich weh tun", flehte Yuie schon regelrecht. ,,Pffff", entfuhr es ihr Wüten. ,,Danke für deine Besorgnis, aber ich, er ist immer so, das weis ich!" Inzwischen hatten alle Bewohner des Hauses ihren Weg in die Empfangshalle gefunden und betraten das Schauspiel. ,,Subaru, bitte geh aus dem Weg", bat sie mich zynisch. Sie überquerte die paar Schritte zu Ayato. Was irgendwie merkwürdig war, dass sie eine sehr starke Ausstrahlung hatte. Bereit, ihm eins drüber zu ziehen, wartete ich. ,,Na Los, trau dich!", forderte sie. ,,Was glaubst du eigentlich, wer du bist!?", fing er an und packte sie am Oberteil. Wütend hob er sie einige Zentimeter hoch, ließ sie aber gleich darauf wieder hinab.
Er sah sehr geschockt und überwältigt aus. ,,Das wars schön? Glaubst dass mir das Angst macht? Ich hatte mehr erwartet", provozierte sie ihn. Von Wut gesteuert holte er aus. Noch bevor irgendwer was machen konnte. Hatte sie ihn elegant, durch die Gegend gewirbelt und ihn mit dem Kopf gegen die nächste Wand gepresst. Sie benutze ihr eigenes Gewicht, um ihn da zu halten, wo sie wollte. Zornig fing er an rum zu schreien und versuchte, sich von der Wand zu drücken. ,,Lass das, du tust dir nur selbst weh!", milde und voller Ruhe sprach sie. Sogleich ließ sie von ihm ab. Er schlug sofort nach ihr.
Jeder seiner Schläge - angriffen, wich sie aus. Es wirkte, als würde sie ihn ausstanzen. In dem einen Moment tanzte sie ihn aus und im nächsten warf sie ihn wieder zu Boden. Sie fixierte ihn mit den Armen auf dem Rücken. Ihr Gesicht immer noch unter der Kapuze ihrer Jacke versteckt, flüsterte sie ihm was zu. ,,Noch einmal gehst du so mit ihr um oder mit einer der anderen Mädchen, breche ich dir was. Versprochen!" Ihre Stimme klang kalt und mordlustig. Danach griff sie mit ihrer rechten Hand über seinen Schulter. Griff knapp über sein Schlüsselbein in diese Einkerbung und drückte da fest zu. Sein Atem wurde leicht und langsam, Yuie raste sofort hin und schaute nach ihm.
,,WAS HAST DU GEMACHT?", schrie sie. ,,Bleib ruhig, er ist nur am schlafen", erwiderte Blum. Ich hatte Sie noch nie zuvor schein hören. Blum legt ihn auf den Rücken, seine Arme neben dem Körper angelegt. ,,Der ist in einer halben Stunde - Stunde wieder auf den Beinen!", richtete sie sich wieder auf. ,,Miss, wir müssen reden!", richtet sich der Brillenträger an sie. ,,Ja, das sehe ich auch so. Könnte ich vielleicht nen Tee haben?" ,,Wenn sie das möchten, mache ich einen. Wir sehen uns im Wohnzimmer", verabschiedete er sich. ,,Machst du das nochmal, wenn ich dir Geld dafür gebe?", hörte man Isabela. ,,Nein!", erwiderte sie knapp. Stillschweigend kam sie auf mich zu und sagte kaum hörbar. ,,Wo ist denn das Wohnzimmer?"
Sogleich fing das blonde Mädchen an, sich um diese Idioten zu kümmern. Wortlos brachte ich sie dorthin, gefolgt von den anderen. Nur Yuie blieb in der Halle und wartete auf ihn. Alle machten es sich gemütlich, nur sie blieb an einem der Sessel angelehnt stehen. ,,Wollen Sie nicht vielleicht die Mütze abnehmen?" Schober den Tee wagen ins Wohnzimmer. Geschockt über das, was darunter verborgen war. ,,Wer war das?", rief ich beunruhigt aus. Sie hatte eine aufgeplatzte Lippe, ein blaues Auge und eine blutige Nase. So wie weite Verletzungen, die wir wahrscheinlich nicht sehen konnten. ,, Die ist sehr wahrscheinlich gebrochen", fügte Rejie zu meinen Gedanken hinzu. ,,Oh, das ist sie. Aber das ist unwichtig! Ihr hattet Fragen", bestätigte sie seine Vermutung.
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Subaru hat eine Schwester!?
FanfictionEin Morgen wie jeder andere, sollte es eigentlich sein. Doch wer war dieses Mädchen in der halle di nicht angekündigt war. es standen zwei Mädchen in der Halle die eine sagte sie solle von nun an bei ihnen leben. Die andere jedoch war für die 6 Brüd...