!! Vorsichtig empfindliche Inhalte (Mord) !!
»Ich bin hungrig« flüsterte Leanda. »Ich weiß« sagte Mortimer und nahm sje dabei an die Hand. »Komm mit«. Leander schwieg und folgte ihm.
Auf dem Weg nach oben trafen sie auf ein kleines Mädchen, das weinend auf der Treppe saß. »Die ist für dich« sprach Mortimer. Leanda ging langsam auf das Mädchen zu.
»Was hast du denn?« fragte sie das Mädchen freundlich. »Ich weiß nicht wo meine Eltern sind und mein Zimmer finde ich auch nicht mehr« jammerte die Kleine. »Soll ich dir beim suchen helfen?« fragte Leanda erneut und leckte sich dabei über die Lippen. »Das wäre sehr aufmerksam von Ihnen Madame!« antworte die Kleine und wischte sich die Tränen weg. Leanda nahm sie an die Hand und ging mit ihr den Gang entlang.
Mortimer folgten den zweien unauffällig.Vor einer Kabine Bleiben sie stehen, Leanda öffnete die Tür und zog die Kleine hinter sich mit in die Kabine rein. Mortimer schloß von außen die Tür und wartete draußen.
»Ist das hier deine Kabine?«.
»Hmm...nein, das ist sie nicht«antwortete das Mädchen und bekam leichte Angst. »Ich will hier wieder raus!« jammerte sie plötzlich und stürzte zur Tür, um sie zu öffnen. Leanda aber hilft sie ganz fest an der Hand und zog sie zu sich heran. »Nein, lass mich los« schrie die Kleine aus voller Kehle. »AHHHHH!! LASS MICH!«.Leanda hielt sie weiterhin fest, zog ihr den Kopf vorsichtig zur Seite und biß ihr in den Hals. Das Mädchen schrie fürchterlich auf und Tränen liefen ihr dabei über ihr süßes Gesicht. Sie schrie wie am Spieß und einige Momente später viel sie ihn Ohnmacht. Leanda trank genüßlich ihr warmes Blut. Es schmeckte Zucker süß.
Als sie fertig war ließ sie den kleinen Körper zu Boden fallen, und wischte sich zufrieden das Blut von den Lippen. Leanda verließ schnell und leise die Kabine. »Hast du deinen Hunger nun gestillt« sagte Mortimer, der die ganze Zeit gewartet hatte und fügte gleich hinzu »Das nächste mal jedoch solltest du achten, daß es nicht ganz so laut von statten geht«.
»Ja...«.
Sie machten sich schnell aber vorsichtig auf dem Weg zu ihrer Kabine, um kein Aufsehen zu erregen. Bei ihrer Kabine angekommen legte Leanda sich aufs Bett und schlief sofort ein. Mortimer verriegelte die Tür und schlief, wie es sich für einen Gentleman gehört, auf den Boden.Im weiteren Verlauf der Reise starben einige der anderen Passagiere auf ,, mysteriöse" Weise. Zwei Pärchen und der Kapitän mit seiner Mannschaft waren noch am Leben. Schließlich musste jemand das Schiff in den Hafen von Los Angeles bringen. Als das Schiff jedoch im Hafen einfuhr waren auch sie tod. Einige Freunde und Verwandte der Passagiere warteten schon voller Wiedersehensfreude am Kai, doch als nach einer Weile keiner vom Schiff runter kam, wurden sie unruhig. Nach kurzer Zeit rief dann einer der Warteten die Hafenpolizei.
Alle waren sehr aufgebracht und die Meisten weinten vor Sorge. Die Polizei war auch ziemlich angespannt und einige Beamten liefen verwirrt zwischen den ganzen Leichen herum. Das ging ein paar Stunden lang so. Einige Freunde und Verwandten der Opfer mußten dabei kotzen oder weinten und ein paar vielen in Ohnmacht.
Es herrschte Chaos und zu guter letzt waren da noch ein paar Schaulustige die überall umher stöberten und lauter dumme Fragen stellten.Die Ermittlungen dauerten zwei Tage und dann schloßen die Beamten den Fall unter ,,Unaufgeklärt durch mysteriöse Umstände" ab. Während der zwei Tage waren Mortimer und Leander in ihrer Kabine geblieben. Diese wurde zufälligerweise nicht durchsucht.
In der Nähe des Hafens war ein Bahnhof. Dort schlichen sie sich in der Nacht unauffällig hin. Gegen Mitternacht fuhr dort ein Nachtexpress Zug nach San Francisco. Mortimer und Leanda nahmen sich im vorletzten Wagen das ganze hintere letzte Abteil. Sie wollten ganz ungestört sein, nur für den Fall der Fälle. Nach einiger Zeit bekam Leanda jedoch wieder Hunger und Mortimer machte sich auf die Suche nach einem hilflosen Opfer. »Ich bin gleich wieder zurück« sagte er und gab Leanda einen zärtlichen Kuss. Dann verleiß er das Abteil.
Aks er von Abteil zu Abteil des Zuges schlenderte fand er kein einziges passendes Opfer, eher fand er etwas nicht erfreuliches.
Etwas grausames...
Ein alter Feind von Mortimer, Samuel Tinn.Vor etwa hunderten Jahren lebte Mortimer in Pembroke. Er war richtig glücklich und mit einer wunderschönen Frau Namens Sarah verheiratet. Nun kam es dazu das Samuel, der auf der Durchreise war, in Pembroke Rast machte.
Als er Sarah sah verliebte er sich sofort und wenig später hatten sie zusammen ein Verhältnis. Doch aks Mortimer davon erfuhr, brachte Samuel, aus Angst Sarah herzugeben, Sarah um. Und das auf der schlimmsten Art eines Vampires, mit Feuer.
Verzweiflung wurde zur blanker Freude, weil er wußte, daß er damit Mortimer ewigen Schmerz zufügte. Mortimer war voller Zorn, weil Samuel ihn das liebste und wertvollste auf der ganzen Welt genommen hatte.
Es gab einen gewaltigen Kampf zwischen den Beiden und als Samuel fast am Ende war, flüchtete er und verschwand spurlos, bis heute.Voller Wut blieb Mortimer wie angewurzelt vor der Tür des Anteils stehen. Erstarrt blickte er durch das kleine Fenster in der Tür. Samuel guckte ihn nur kurz durch das Fenster zurück an und senkte dann den Blick wieder nach unten, als hätte er Mortimer garnicht gesehen. Mortimer überlegte kurz, ob er zurück gehen sollte, oder ob er sich zu Samuel ins Abteil gesellen sollte. Um über alte Zeiten zu plaudern und ihm rein zufällig, welche aufs Mauls zu hauen, um ihn anschließend um zu bringen.
Das wäre doch eine wundervolle Idee!Doch bevor er seinen Gedanken weiter spinnen konnte stand Samuel auf und öffnete die Tür.
»Wir haben uns lange nicht mehr gesehen, Mortimer...«.
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Gefangen für alle Zeit
VampirosLeander trift eines Tages auf einen mysteriösen Mann, welcher ein dunkles Geheimnis mit sich trägt. Ließt es einfach, es lohnt sich ƪ(˘⌣˘)ʃ