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Am nächsten Morgen, waren wir möglicherweise nicht gerade die Ersten die im Speisesaal waren

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Am nächsten Morgen, waren wir möglicherweise nicht gerade die Ersten die im Speisesaal waren. Um genau zu sein waren wir sogar die Letzten. Auf den Tischen standen leere Teller und Tassen.

Ein Bediensteter vom Schloss räumte gerade alles ab, aber dann sah er uns, lächelt uns zu und stellte drei Gedecke hin. Er bringt uns riesige Omelette die mit Schinkenwürfeln und Käse gefüllt sind. Als ich genau zum Mann hinsah, sah ich, dass es der Mann von gestern Abend ist. „Guten Appetit.", wünschte er uns.

„Oh, Sie sprechen Englisch.", sagt Justus erfreut. „Ein wenig. Ich bin Timeo, der Koch. Lasst es euch schmecken." „Dankeschön.", bedankte ich mich. Gerade als er sich abwenden wollte, quatschte Justus ihn aus.

„Sagen Sie, Sue waren doch gestern im Hof, als diese junge Frau aufgeregt das Schloss verließ, nicht wahr?", daraufhin habe ich ihn gegen das Schienbein gedrehten. Der Koch nickt ä. „Bianca. Sie arbeitet hier. Jedenfalls hat sie das bis gestern. Ich habe versucht, sie zu beruhigen, aber sie war viel zu aufgeregt und wollte unbedingt gehen.", erzählte er uns.

„Was ist denn da genau passiert?", fragte Justus ihn weiter aus. Ich gucke ihn nur warnend an, aber das interessierte ihn nicht. Der Koch sah überrascht aus. „Sie dachte, sie hätte etwas Unheimliches gehört und hat sich geängstigt.", meinte er. „Etwas Unheimliches?", jetzt konnte ich es mir auch nicht verklemmen. Es wurde langsam interessant. „Klopfgeräusche.", war das einzige was er daraufhin sagte. „Und deshalb wollte sie gleich das Schloss verlassen?", fragte ich weiter nach. Timeo schüttelt den Kopf. „Bianca ist sehr abergläubisch. Sie hat gedacht, dass Vlad wiederaufstehen wäre.", erzählte er.

„Blas Draculea?", fragte nun auch Bob. „Wiederauferstanden? Sie meinen wie ein Zombie? Oder wie ein Vampir? Ach nein, Vlad ist ja schon ein Vampir. Ein Zombievampir? Ein Vampirzombie?", fragte nun auch Peter.

„Jetzt beruhig dich mal wieder Peter.", meine ich und lege meine Hand auf seine. Er guckte zu mir auch und ich sehe wie er leicht rote Wangen bekommt, aber ich auch wahrscheinlich. Ich zog schnell meine Hand von seiner. „Ja genau. Aber das ist natürlich Unsinn. Guten Appetit.", sagte nun der Koch und ging wirklich. „Das fängt ja gut an.", murmelt Peter. Danach gingen wir an zu essen und dieses Omelett schmeckt himmlisch. Als wir fertig waren verließen wir den Speisesaal und suchten die anderen.

Der größte Teil von der Filmcrew befindet sich in einer großen Halle im Erdgeschoss. Die meisten sind dabei Scheinwerfer anzuschließen und Kulissen aufzubauen. Also ziemlich viel los hier.

Als wir uns umsahen, sahen wir Mr. Shaw der mit Hank neben ein Kreuz stand. Er sprach mit einer jungen Frau, die sportlich bekleidet war. Gerade als wir kommen, fragt die Frau: „Haben wir genügend Blut?" „Nein, aber dafür sind ja die drei Junge da.", sagt Hank und zwinkert uns zu. „Na ausgeschlafen?", fragte er und stellte uns der Regisseurin vor.

„Ah. Die Detektive. Ich habe schon von euch gehört. Ich hoffe, ihr seid als Spezialeffekt-Praktikanten genauso gut wie beim entlarven von Verbrechen. Und du musst die sein die sehr kurzfristig dazu gekommen ist.", meinte die Regisseurin. „Ja. Ich hoffe dadurch kamen keine Probleme.", meinte ich etwas unangenehm. „Nein, alles gut.", versichert sie mir. „Und ich hoffe, dass sie dir keine Gelegenheit geben, einen Vergleich anzustellen. Bei den muss man nämlich aufpassen. Sobald jemand auch nur deine Brille verlegt hat oder irgendwo eine Tür knarrt, wittern sie bereits die Taten einer durchtriebenen Verbrecherbande. Aber damit ihr nicht auf dumme Gedanken kommt.", sagt Mr. Shaw.

Look In Your Eyes | P. ShawWo Geschichten leben. Entdecke jetzt