ℒℴℴ𝓀 ℐ𝓃 𝒴ℴ𝓊𝓇 ℰ𝓎ℯ𝓈
⇢𝒫ℯ𝓉ℯ𝓇 𝒮𝒽𝒶𝓌
⇝𝐢𝐧 𝐰𝐡𝐢𝐜𝐡 Cecilia Jones über die Ferien
zu ihrem Cousin Justus Jonas muss
und dort ein Abenteuer erlebt
was nicht geplant war.
Obendrauf verliebt sie sich zum ersten Mal.
(𝐬𝐭𝐚𝐭𝐮𝐬: ✔︎)
𝐃𝐢�...
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In diesem 15 Stunden Flug habe ich meine Zeit mit Musik hören, zeichnen und den ein oder anderen Nickerchen verbracht. Die Jungs haben irgendwelche Spiele gespielt, Filme geguckt, Bücher gelesen und auch den ein oder anderen Nickerchen gemacht. Trotz dessen, waren wir alle von der Reise erschöpft.
Als wir unser Gepäck geholt haben, gingen wir raus wo uns ein Wagen von der Produktion abholt. Und schon wieder sitzen wir 2 Stunden bis zu unserem Ziel. Wir fahren durch kleine Städtchen und Dörfer. Durch die ganzen Kopfsteinpflaster und den alten Gemäuern, haben wir uns wie in eine andere Zeit gefühlt. Auf den ganzen Weg hat sich die Sonne nicht einmal blicken lassen.
Nach 2 Stunden Fahrt haben endlich unser Ziel erreicht. Aber die Sonne schien immer noch nicht und es fängt schon an zu dämmern. Das Schloss lag auf einen Berg und ringsherum Wälder.
„Geschafft.", stöhnte Bob und stieg aus dem Wagen. „Mein Arsch tut von dem ganzen sitzen schon weh.", sage ich gequält und verziehe mein Gesicht zu einer Grimasse. Ich steige aus dem Wagen und geselle mich zu Justus. Ich bestaune wie groß dieses Schloss ist. Graue Türme, Erker, Schießscharten und eine hohe, bröcklige Ringmauer. Alles was man in solchen Filmen sieht immer. Das Schloss ist von einem breiten und tiefen Graben umgeben und nur eine Brücke führt darüber.
„Ganz schön groß, der Kasten.", meine ich und stemmte meine Hände in die Hüften. „Ein echtes Schloss. Wie im Film.", sagt Peter staunend. „Lediglich dieser Anblick zerstört ein wenig die Illusion.", meinte Justus und zeigt dabei auf die Lieferwagen vor der Brücke. Die Leute waren dabei die Kisten ins Schloss zu schleppen.
„Müssen wir da etwa mit anpacken?", fragt Bob besorgt. Ich kann ihn verstehen. „Ich fühle mich nämlich, als wäre ich ein Marathon gelaufen.", fügte er hinzu. „Was daran liegen dürfte, dass wir gerade 6.578 Meilen zurückgelegt und 10 Zeitzonen durchflogen sind.", teilt uns Justus mit. „Bist du sicher, dass es nicht 6.579 Meilen waren?", fragt Peter spöttisch. „In Rocky Beach ist es gerade mal 5:53 Uhr. Normalerweise würde ich da tief und fest schlafen.", meinte ich und wünsche mir mein schönes, bequemes Bett her.
„Ich hätte nichts dagegen.", murmelte Bob und gähnte dabei. „Ich auch nicht.", halte ich mir die Hand vorm Mund. „Ich schon. Nach schlafen ist mir gerade gar nicht zumute. Auf der Fahrt hierher hatte ich die Hoffnung, dass Schloss Dingsbums...", fängt Peter an, aber Bob und ich unterbrechen ihn. „Piatra.", sagen wir dazwischen, aber redetet einfach weiter. „vielleicht gar nicht so unheimlich aussehen würde. Tut es aber doch. Wenn ich daran denke, dass dieser Vlad hier herumspukt.", meint Peter ä. „Er liegt seit fast 600 Jahren unter der Erde.", meinte Bob nachtrüglich. „Oder eben auch nicht."
Wir überqueren die Brücke und treten durch das Tor in den mittelalterlichen Hof. Überall waren kleine Feuer in eisernen Schalen. Die Mauern wurden von Strahlern beleuchtet und hinter den Buntglasfenste leuchtet Licht. Langsam kam auch die Filmcrew in den Hof und versammelten sich.
Aufeinmal rämpelt ein Mann Bob an. „Alles in Ordnung?", frage ich. „Ist das etwa..?", fragte Bob nur. Und als ich genauer hin sah, sah ich ihn. „Steven Yates." „Zusammen mit seiner Filmpartnerin Betty Rider, der Scream Queen.", sagt Justus. Obwohl sie weit von uns entfernt sind, hören wir Steven Yates laut reden. „Er wird seinen Ruf als arroganter Schnösel auf jeden Fall gerecht.", meinte ich murmelnd.