Achtung Triggerwarnung, bitte nicht lesen wenn ihr Mordszenen nicht lesen könnt.
Auszug aus der Lebensbiografie von Joseph Crackstone:
Die Dunkelheit bringt das Leben erst ins Gleichgewicht. Wenn zu viel Gutes auf der Welt herrscht, bin ich unzufrieden. Ein Beispiel sind die sogenannten Außenseiter. Sie sprühen nur so vor Glück in ihrem Dorf Jerico. Sie bringen die Welt nicht nur aus dem Gleichgewicht indem sie glücklich sind, sondern sie stehen auch noch über allen anderen wegen ihren besonderen Fähigkeiten. Sie können Sachen, die andere nicht können und stehen so über den Menschen die normal sind. Sie sind Magier und deswegen müssen sie vernichtet werden. Ich, Joseph Crackstone werde die Menschen vom Unheil der Außenseiter zu befreien, damit de Welt wieder im Geichgewicht steht.
Joseph Crackstone, 1758
Pov. Laurel Gates
Ich, Laurel Gates alias Marilyn Thornhill saß in meiner Küche und las den Text meines Vorfahrs Joseph Crackstone wieder und wieder. Ich hatte versagt, genau so wie mein Bruder so viele Jahre zuvor. Dieses Gör Wednesday Addams hatte Joseph Crackstone, den ich so verehre, getötet. Ausgelöscht. Mitten in sein gutmütiges Herz gestochen. Mit demselben Schwert, mit dem auch mein Bruder getötet worden war. Ebenso von einer Addams geführt. Ich hatte versagt und den Auftrag der jahrhundertelang meiner Familie zugesagt wurde nicht erfüllen können. Ich hatte es nicht mehr verdient zu leben.
Pov. Erzähler
Marilyn Thornhill alias Laurel Gates nahm die Waffe die vor ihr lag und legte sich ein letztes mal in ihr Kinderbett. Die Waffe hielt sie sich an den Kopf, schloss die Augen einletztes mal und drückte ab.
--Time Skip nächster Tag--
Der nächste Tag war angebrochen und die drei trafen sich um die letzten paar Zutaten hinzuzufügen. Sie alle wagen zufrieden. Tyler blätterte noch etwas in dem Buch seiner Mutter, als sich plötzlich aus dem Schlitz des Buchrückens etwas löste. Ein leicht ausgeblichener, zusammengefalteter Zettel in der selben gelblichen Farbe der Buchseiten landete auf dem Boden. Weil Tyler erstarrt war bemerkten die Mädchen es und Wednesday bückte sich um ihn aufzuheben. Nachdem sie einen Blick auf den Adressaten geworfen hatte las sie ihn laut vor:
,,Hallo Tyler mein Schatz. Mein Großer, mutiger Junge,
Du musst jetzt stark bleiben, mein Junge, dieser Brief ist ganz wichtig. Falls du diesen Brief hier liest bin ich entweder tot oder in der Gewalt von jemandem. Du hast das Hyde-Gen von mir geerbt. Wegen diesem Gen-Fluch bin ich auch verschwunden. Vor einigen Monaten ist jemand in mein Leben gekommen, von dem ich gewünscht hatte sie würde nicht existieren. Ihr Name ist Laurel Gates. Sie versuchte mich zu beherrschen, da sie alle Außenseiter hasst. Sie hat es geschafft meine Meisterin zu sein und mich zu kontrollieren, so dass ich ihr gehorchen musste. Sie zwang mich unser eigenes Volk umzubringen und ich konnte nichts dagegen tun. Jedoch schaffte ich es vor einer Woche durch ein Experiment dass ich hier in dem Buch aufgeschrieben habe den Bann zu lösen.
Nun zu dem traurigen Teil. Ich weiß nicht wie lange ich noch durchhalte den gehorchsamen Hyde zu spielen, also wird sie mich verschwinden lassen wollen. Leider weiß sie dass du auch existierst und wird wahrscheinlich versuchen dich zu manipulieren. Der Trank aus dem Experiment verhindert dass du jemals von jemand anderem als von dir selbst kontrolliert werden kannst. Ich hoffe es ist noch nicht zu spät wenn du das hier findest. Ich verstecke es bei alten Freunden in der Bibliothek. Sie können in die Zukunft sehen und haben mir gesagt, dass du das Buch finden wirst.
Laurel Gates wird mich wahrscheinlich in dem Keller unter ihrem Haus einsperren, dort hat sie auch an mir herumexperimentiert. Such bitte dort nach mir, vielleicht können wir uns dann endlich wieder in die Arme schließen. Falls es noch nicht zu spät ist.
Love you sweetheart, deine dich ewig liebende Mutter François.
Während des Briefes hatten sich Tränen den Weg über Tylers Wangen gebahnt und auch Enid musste sich zusammenreißen. Auf Wednesdays Gesicht konnte man wenn man sie kannte auch einen kurzen Moment Mitleid aufflammen sehen, der aber schnell wieder verschwand.
Wednesday: ,,Wir sollten und möglichst schnell auf den Weg machen. Wir haben erst 10:00 Uhr morgens, das heißt, dass gleich ein Zug nach Jerico fährt. Wir bekommen den Zug noch. Enid, pack bitte schnell Proviant und eine Decke ein. Am besten auch eine Taschenlampe. Tyler, wir gehen schon mal hoch zur Tür. Mal wieder gehorchten die beiden den Aufforderungen des ehrfüchtigen Mädchens."
Kapitel Ende
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Schicksalstage/ Wednesday×Tyler FF
Fanfiction!!Wird überarbeitet!! Das hier ist meine eigene ausgedachte Fortsetzung von der Serie Wednesday, da ich es schade fände wenn die erste Person der Wednesday wirklich vertraut hat nicht doch irgendwie noch ,,lieb" sein kann. !!Alle Rechte Gehören den...