12. Kapitel

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Mit schmerzen im ganzen Körper wachte ich auf. Als ich mich umsah merkte ich das es wohl mitten in der Nacht seien muss da es Stock dunkel ist. Ich versuchte auf zustehen was mir aber erst nach drei versuchen gelang. An der Wand abstürzt lief ich zum Bad dort angekommen fischte ich mein Handy aus der Hosentasche, als ich drauf sah merkte ich das es einen riss im Display hatte vermutlich, weil mein Stiefvater dagegen getreten hatt. An den Gedanken an ihn fing ich wieder an zu zittern, schnell legere ich das Handy auf die Ablage im Bad und schleifte mich zur dusche nur um mich dort auf den Boden fallen zu lassen, der Schmerz der beim Aufprall mit dem harte Boden entstand ignorierte ich mal, ich drehte das kalte Wasser auf was mich zusammen zucken ließ als es meine Haut berührte. Ich sah auf den Boden nur um das rot gefärbte Wasser zusehen, nach einer weile wurde mir kalt ich drehte das Wasser wieder ab War aber zu schwach um wider aufzustehen, somit entschied ich mich einfach in der dusche zu schlafen da mir ja nix anderes übrig blieb.

Am Morgen wurde ich durch lautes Gebrüll geweckt "Liz aufstehen wir müssen los!!" "Ich komme!" Schrie ich so gut es ging zurück. Unter starken Schmerzen und mit viel Mühe stand ich auf, da ich immer noch die Nassen Klamotten anhatte zog ich mich um. Bevor ich mich allerdings wieder anzog betrachtete ich kurz meinen geschundenen Körper im Spiegel überall hatte ich blaueflecken oder Blutergüsse. Und außerdem bin ich mir sicher das ich ein paar geprellte Rippen habe, als letztes sah ich mir in Gesicht ein blaues Auge, aufgeplatzte Lippe und ne Platzwunde am Kopf, außerdem war mein ganze rechte Seite vom Kiefer lila. Also im großen und ganzen sah ich scheiße aus.
Schnell zog ich mich an, ich schnappte mir noch eine Sonnenbrille zog diese auf und dazu noch die Kapuze über den Kopf damit niemand mein Gesicht sah, dann lief ich zu den anderen die schon auf mich warten. Damit sie nicht noch länger warten mussten beeilte ich mich in den Wagen einzusteigen und mich hinzusetzen , aber der einzige Platz der noch frei war, war der neben meinem Stiefvater, ich hielt inne neben ihn wollte ich mich nicht setzen, dass bemerke wohl auch Harry der auf der anderen Seite saß, er rückte neben meinen Stiefvater so das ich mich nach außen ans Fenster setzten konnte.

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