Special

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Liz

Zusammen mit meinen Freunden stand ich vor dem kleinen Kiosk, wie schon öfter hatten wir vor ihn aus zurauben. Bereit für den Überfall nickte ich den anderen nochmal zu bevor wir in den Kiosk stürmten und uns Alkohol und kippen zu besorgen. Wir hatten alles zusammen was wir wollten und rannten raus, nur um von weiten schon die Polizeiautos zusehen. So schnell wir konnten rannten wir in den nächsten Park, dort versteckten wir uns kurz um wieder genügend Luft zubekommen. 'Rennt!' schrie plötzlich einer und alle rannten los in verschiedene Richtungen. Leider war ich zu langsam und so kam es das mich die Polizisten einholen und schnappten, ich wehrte mich und schrie nach den anderen aber sie liefen weiter und ließen mich allein.

Auf der Wache wurde ich befragt doch ich sagte kein Wort. Ich schaute nur stumm auf den Tisch vor mir, als die Polizisten es Aufgaben mit mir zu reden brachten sie mich in eine kleine Zelle.

Dort saß ich Tagen lang und schaute nur stumm an die wand vor mir. Zwischendurch wurde mir was zu essen und trinken gebracht, aber ich aß nie etwas und trank nur ab und zu ein bisschen Wasser. In der Zeit in der ich in der Zelle saß hatte ich wieder Zeit nachzudenken, wer hatte eigentlich schuld daran das ich jetzt hier saß? Alle würden sagen es ist meine eigene Schuld, aber das ist sie nicht! Es ist nicht meine Schuld sonder die von meinem Stiefvater. Er wollte das ich raus gehe. Er wollte das ich Freunde finde. Und genau das hatte ich getan, ich habe mir Freunde Gesuch und gefunden.

Aber wie ich gemerkt habe sind es nicht meine richtigen Freunde denn die hätten mich nicht alleine der Polizei überlassen, nein sie haben mich nur benutzt ich War schwach und brauchte Zuneigung und das gaben sie mir. Sie sind daran schuld, dass ich rauche und trinke. Es ist ihre Schuld dass ich jetzt alleine hier sitze und an die Wand starre.

Meine Zellentür ging auf, wie jeden Tag. Ich dachte es sei wieder der Typ der mir das essen brachte, aber das war er nicht. Ich hörte die stimme meines Stiefvater's wie er mich anschie, ich aber hörte ihm nicht zu, denn ich wusste was er sagte, ich wusste das es mir Vorwürfe machte wegen dem was passiert war, wegen den Freunden dich ich mir gesucht hatte. Als er fertig geredet hatte stand ich auf und sah ihn sauer an bevor ich ihn anschrie 'Du hast doch keine Ahnung!! Es ist alles...' weiter kam ich nicht, denn mein Kopf flog von dem kräftigen Schlag den ich bekommen hatte nach links. Erschrocken hielt ich mir die schmerzen Wange und ging ein paar Schritte zurück, mit Tränen in den Augen guckte ich mein gegenüber an, der mich aber nur abwerten ansah. 'Du hast Glück das wir nicht Zuhause sind!' schrie er mir noch mitten ins Gesicht bevor er wieder aus meiner Zelle verschwand. Nachdem er weg war brach ich weinen auf dem Boden zusammen, es war das erste mal das mich mein Stiefvater geschlagen hatte.

Weiter Tage vergingen, heute war der tag an dem ich vors Gericht musste, wieder würde ich befragt warum ich das gemacht hatte und so weiter. Aber ich antwortete nicht sondern sah nur stumm auf meine Hände.

Sozialstunden hatte ich bekommen und das so viele das es ein ganzes Jahr wenn nicht sogar länger dauern würde sie abzuarbeiten.

Ich durfte nach hause, bis ich meine Sozialstunden leisten musste. Zuhause angekommen verkroch ich mich wieder in meinem Zimmer, da ich allein seien wollte aber das hielt nicht lange, sobald meine Mutter weg war, weil sie zur Arbeit musste kam er zu mir.

Mit schlimmen schmerzen im ganzen Körper wachte ich auf, da war es das erste mal passiert. Er hatte mich komplett zusammengeschlagen, so dass ich nicht mehr wusste ob ich überhaupt noch am Leben bin. Aber die schmerzen Versicherten mir dann doch das noch nicht tot bin.

Das ging Wochenlang so, jeden abend kam er rein und schlug mich zusammen. Meine Mutter bekam davon nix mit da sie oft arbeiten war und nie nach mir sah, wie früher auch immer wurde ich komplett vergessen.

Eines Abends als mein Stiefvater wieder über mir stand und auf mich ein schlug und tritt hörte ich ein knacken, dass knacken von Knochen.

Als ich dieses mal aufwachte sah ich auf weiße Wände, verwundert sah ich mich um wo war ich? Bis es mir wie schuppen von den Augen viel ich war im Krankenhaus, aber wieso? Plötzlich kamen die ganzen Bilder von letzter Nacht in meinen Kopf, die Schläge, die Tritte und das Geräusch von brechenden Knochen. Als das Geräusch sich in meinem Kopf wiederholt bekam ich eine Gäneshaut und schüttelte mich einmal.

Wenige Zeit später kam dann ein Arzt und teilte mir mit, dass ich zwei gebrochene Rippen habe, weiter fragte er mich dann ob ich mich an was erinnern kann, aber ich schüttelte den Kopf. Ich würde bestimmt nicht sagen das es mein Stiefvater war da ich Angst hatte es noch schlimmer zumachen.

Nachdem der Arzt wieder weg gegangen ist, kam er rein, mein Stiefvater. Refexartig macht ich mich kleiner, als er das sah lachte er leicht auf, so als freue ihn der Anblick von mir wie ich angst hatte das er mich wieder schlägt. Aber genau so kam es er schlug mich wieder zwar nicht so oft wie sonst aber dafür mit so einer Wucht und Kraft das ich fast aus dem Bett gefallen bin. Mir schmerzte das ganze Gesicht, doch das war nicht das schlimmste, plötzlich trat er wieder näher und drückt mir auf die gebrochenen Rippen, vor Schmerzen schrie ich laut auf. Kurz hörte er auf nur um zu zischen 'Wenn du auch nur irgendwem sagst das ich das gewesen bin lernst du schmerzen kennen, die du dir in deinen schlimmsten träumen nicht vorstellen kannst!' Und dann drückte er wieder zu nur dieses mal um einiges fester als das erste mal und wieder schrie ich mir die Seele aus dem Leib...

Schreiend und Schweißgebadet wachte ich auf und sah mich hektischen um, dass erste was ich sah waren fünf besorgt aussehende Jungs. Aber das interessiert mich erstmal weniger ich zog mein shirt hoch und sah auf die Narbe bei meinen Rippen und strich Vorsicht darüber nur um sicherzustellen, dass noch alle ganz waren.

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OMG 1K reads!!!!!
Ich kann es echt nicht glauben, wo ich angefangen habe zu Schreiben habe ich mir gedacht ließt dich eh keiner und jetzt... (:
Danke
I'M HAPPY
LOVE U ALL

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