33. Kapitel

32 2 0
                                    

Zwei Wochen später

Weit abseits sitze ich von den anderen und beobachte sie heimlich, ich vermisste es wirklich mit ihnen scheiße zu machen aber ich konnte nicht da die Angst einfach zu groß war, dass irgendwem etwas passiert. Auch dir Narben auf meinem Arm sind mehr geworden, es sieht regelrecht aus wie ein Schlachtfeld. Ich hasste mich so dafür es wider getan zuhaben aber ich sah einfach keinen anderen Weg mehr.
Total in Gedanken versunken merkte ich erst gar nicht das sich jemand neben mich gesetzt hatte, bis ich ein leises räuspern vernahm. Als ich auf sah guckte ich in strahlend grüne augen, Harry. Ich hatte seine Nähe echt vermisst, obwohl wir ja nicht mal richtig zusammen waren und trotzdem wollte ich seine Lippen auf meinen spüren, aber das durfte ich nicht, zu groß die Angst ihn zu verlieren.
Er redete nicht, saß einfach nur stumm neben mir. Ich weiß zwar nicht genau warum er das tut aber ich hatte die Vermutung das er darauf wartet das ich reden, denn die letzten paar male als er angefangen hat zu reden bin ich einfach gegangen. Ich spürte seine Blicke auf mir, was mich nervös werden ließ, konnte er nicht einfach wieder gehen oder mich wenigstens nicht so anstarren. Kurz erlaubte ich mir einen Blick zu ihm, sah aber sofort wieder weg. Bis ich ein Hand an meinem Kinn spürte, die mich wieder dazu zwang ihn anzusehen. Und so saßen wir einen Moment nebeneinander, er mein Kinn festhalten damit ich nicht wieder wegsehen konnte. Und plötzlich beugte er sich vor und seine weichen Lippen lagen auf meinen, sofort erwiderte ich bis mein Kopf mich wieder in die Realität führte, was machst du da eigentlich, willst du das ihm was passiert? Nein das wollte ich nicht und so zog ich meinen Kopf weg und wollte aufspringen und weglaufen, aber er hielt mich fest so das ich mich nicht rühren konnte. "Liz" flüstert er "Was ist los? Wieso ignorierst du uns alle wieder?" Sollte ich es ihm sagen? Ich wusste es nicht entschied mich aber dann noch dafür "Ich habe Angst! Angst euch zu verlieren. Ich mach das nicht weil es mir Spaß macht, sondern weil euch nichts passieren soll, vorallem dir nicht!" Ich sah ihn nicht an wärend ich das sagte. Er drückte mich noch näher an sich "Es wird uns nichts passieren. Wir passen doch alle auf und außerdem vermissen wir dich. Und meinst du nur weil du nix mit uns machst ist die Chance größer das uns nix passiert?" Ich zuckte mit den Schulter. "Na komm mit zu den anderen wir wollten gerade etwas essen gehend und ich glaube dir würde es auch mal wieder gut tun." Er löste sich etwas von mir und sah mich dann erwartend an, ich seufzte erst nickte dann aber. So standen wir auf und gingen zu den anderen, die echt froh aussahen das ich mit zu ihnen rüber kam. "Du kommst mit?" fragte Liam erstaunt "Nein, ich fliege zu Mond. Natürlich komme ich mit."
Und so machten wir uns auf denn weg. Den ganzen abend saßen wir zusammen aßen,lachten und machten scheiße, ich hatte es echt vermisst.
Als ich auf die Uhr sah war es schon kurz vor Mitternacht "So Jungs ich gehe jetzt zurück, denn es ist schon echt spät." Sie nickten und verabschiedeten sich bis auf Harry, der stand auf und zog sich auch die Jacke an mit der Begründung das er mich zurück bringt.

Wir liefen schweigend nebeneinander her und nach einiger Zeit nahm er einfach mein Hand in seine, worauf ich fragend zu ihm hoch sah, doch er lächelte mich nur an, was ich erwiderte. Aufeinmal spürte ich einen tropfen auf meiner Haut und kurze Zeit später fing es an zu regen und so liefen wir Händchen haltend durch denn regen, bis er plötzlich stehen blieb und mich zu sich zog und seine Lippen auf meine legte, sofort erwiderte ich den Kuss. Mein Bauch fühlte sich an als würde gerade ein Feuerwerk explodieren, ich wollte schon immer mal einen Kuss im Regen. Und aus dem einem unschuldigen Kuss wurde kurz darauf ein kleine wild knutscherei, bis wir und schwer Atem lösten und weiter liefen.

Am Bus angekommen drückte er mich gegen die Tür und flüsterte mir ein leises "Wir sind alleine im Bus!" zu und küsste mich verlangen was ich sofort erwiderte. Er schloss die Tür auf und wir liefen rein und zogen erstmal unser Jacken aus, aber sobald diese aus waren legte er wieder seine Lippen auf meine und drückte mich zurück zu den Kojen. (Den Rest könnt ihr euch denken (; )

Als ich am nächsten morgen aufwachte war mein erster Gedanke F*uck, ich habe mit Harry geschlafen! Doch als ich aufstehen wollte spürte ich einen Arm um mich, vorsichtig drehte ich mich um und sah in sein Gesicht, wie er friedlich da lag und schlief. Vorsichtig strich ich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht, als ich das tat öffnete er die Augen. Ich wollte meine Hand wieder weg nehme aber er hielt sie fest und führte sie zu seinem Mund um sie zu küssen, was mich zum Lächeln brachte. "Morgen" kam es leise von ihm "morgen Harry" gab ich genauso leise zurück. Auch wenn ich es nicht wollte sollten wir langsam aufstehen wer weiß wie spät es ist "Wir sollten aufstehen." gab ich also von mir, doch er lachte nur leise "Liz wir müssen nicht aufstehen. Ich habe den Jungs und Paul gestern gesagt das ich heute etwas mit dir machen möchte und sie waren alle einverstanden dewegen muss ich erst heute abend zum Soundcheck. Wir können also liegen bleiben, außer du willst unbedingt aufstehen."
Und wieder brachte er mich zum Lächeln, was machte er nur mit mir. Ich kuschelte mich an ihn und schloss meine Augen wieder "das nehme ich als ein wir bleiben liege?!" Ich nickte leicht und schief auch wieder ein doch bevor ich ganz einschlief spürte ich noch wie er mir einen Kuss auf denn Kopf gab und mich näher an sich ran zog.

ChangeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt