29. Kapitel

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Liz

Ich wachte auf, auch wenn ich es nicht wollte. Und das erste was ich spürte war Schmerz, Schmerz der immer schlimmer wurde. Ich probierte ihn zu ignorieren, was nach einiger Zeit auch halbwegs klappt. Nachdem ich das geschafft hatte versuchte ich langsam die Augen auf zu machen, was aber erst nach dem dritten Versuch richtig klappte.

Das erste was ich sah war weiß. Und sofort wusste ich das ich immer noch im Krankenhaus bin, was mich laut zum aufschreien brachte, was die schmerzen aber wieder schlimmer werden ließ, und ich so nur noch lauter schrie. Ich spürte eine Hand auf meinem Arm und verstummte augenblicklich, und sah zu der Person die ihre Hand auf meinem Arm abgelegt hatte. Das erste was mir auffiel waren die grünen Augen, diese würde ich überall erkennen. "Harry" sagte ich mit leiser und kraziger stimme, er lächelte leicht "Ist alles oke bei dir?" fragte er. Ich schüttelte den Kopf, mir ging es gar nicht gut. "Was ist los? Willst du was trinken?" Nickend antwortete ich auf seine Frage, was ihn dazu brachte mir ein Glas Wasser zu holen und zu geben. Wofür ich mich mit einem kleinen lächeln bedankte.

Nachdem ich das Glas ausgetrunken hatte nahm er es mir wieder ab und stellte es auf den kleinen Tische  neben meinem Bett. Die Tür ging auf und das nächste was ich sah waren die anderen Jungs und Paul? Was macht der hier? "Liz wie geht es dir? Ist alles in Ordnung?" fragte er auch schon gleich. "Wie soll es mir schon gehen! Ich bin immer noch in einem beschissenen Krankenhaus, habe schmerzen und fühle mich wie von nem Bus überfahren! Außerdem siehst du ja ob allen in Ordnung ist oder nicht?!" Ich wusste zwar nicht wo ich gerade die kraft her hatte ihn so anzumalen, aber es war mir auch egal. "Tut mir ja leid das ich wissen will wie es meiner Tochter geht!" Nachdem er das gesagt hatte schlug er sich die Hand vor den Mund. Moment mal hat er gerade gesagt Tochter?? Verwirrt sah ich ihn an "Tochter? Wie meinst du das?" Er sah zu den anderen die ihm ein nicken und ein aufmunterndes lächeln schenkten. Er atmete einmal tief duch bevor er zu sprechen begann "Ja Tochter, du bist meine Tochter! Es tut mir leid das du es so heraus finden musst, aber ich wusste einfach nicht wie ich es dir sagen sollte." Er hielt kurz inne bevor er weiter sprach "Ich habe deinen Stiefvater überredet,  dass du hier her kommst um deine Stunden abzuarbeiten, damit ich dir die Wahrheit sagen kann, aber ich habe es mich einfach nicht getraut. Und das tut mir unendlich leid." Ich sah ihn nur sprachlos an, all die Jahre hatte er zeit mir zu sagen wer er ist und hat es nicht getan, dann hätte er mehrere Wochen jeden tag zeit es mir zu sagen, hatte aber keinen arsch in der Hose es mir zu sagen und dann erfahre ich es weil es ihm rausgesucht ist?! Ich schüttete den Kopf "Raus" war alles was ich sagte. Ich wollte alleine sein, das verdauen was er gesagt hatte. Als sich imer noch keiner bewegte sagte ich es noch mal lauter "Raus!" Und damit liefen sie auch alle zu Tür außer Harry der immer noch neben mir stand. Anstatt zu gehen nahm er mich einfach in die Arme und ich konnte nicht anderst als zu weinen, es war einfach alles zu viel für mich im Moment...

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Sooooo erst mal ein fettes SORRY, dass ich so lange nicht mehr geschrieben habe aber die schule geht im Moment vor.
Hoffe es gefällt euch trotzdem
LG
Vani

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