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~Darcy's POV~

Channing machte alles um mich davon abzuhalten, auch noch abzuwaschen.
Ich fand es einfach nicht fair ihn, und vor allem seinen Vater, alles machen zu lassen.
Trotzdem hörte ich dann doch auf Chan, als er sagte ich solle ihn das machen lassen.
Ich ging in Chans Zimmer und zog das Kleid von gestern an. Dann packte ich meine Tasche wieder zusammen und ging nach unten. Chan lehnte am Küchentisch und suchte nach etwas in seiner Hosentasche.
"Was suchst du?", fragte ich ihn.
"Den Garagenschlüssel. Ich will gleich surfen gehen."
"Oh, dann komm ich noch ein Stück mit, bevor ich nach Hause gehe", sagte ich und zog mein Handy aus der Tasche. Niemand hatte sich gemeldet. Gott sei Dank.
"Hab ihn", sagte Chan und hielt mir lächelnd einen Schlüssel entgegen.
"Let's go then, buddy", lachte ich und ging mit ihm zur Gerage.
Chans Surfboard war schön. Es hatte eine tolle Farbe.
Er holte es und wir gingen auf direktem Weg zum Strand. Er war nicht weit entfernt, man konnte entspannt laufen.
"Was wird deine Mutter tun, Darc?", fragte er, nachdem wir eine Weile schweigend gegangen waren.
"Hmm, keine Ahnung. Auf jeden Fall rumschreien...", meinte ich und ich war mir sicher. Mehr unternahm sie nie. Die einzige Person um die ich mir Sorgen machte war Dean.
Er schien mir weniger entspannt zu sein, bei dieser Angelegenheit. Ich wollte ihn nie wieder sehen. Aber ich hatte keine Wahl. Er und meine Mutter hatten mich unter Kontrolle.
"Und Dean?", fragte er weiter und schaute mich unsicher an. Ich seufzte.
"Ich weiß es nicht, Chan. Ich hab keine Ahnung. Aber ich habe eine Heidenangst. Glaub mir", gab ich zu.
"Hey, er kann dir doch doch gar nichts tun. Melde dich einfach bei mir, wenn etwas passiert, okay? Ich bin für dich da."
Ich nickte. Wie sehr ich wünschte, dass das etwas bringen würde.
Mein Handy vibrierte. Eine SMS. Unbekannte Nummer.

Von: -Unbekannte Nummer-
Darcy. Komm sofort nach Hause! Wir gehen aus.
Und denk gar nicht dran etwas deinem armen Bettlerfreund zu erzählen, sonst kommt er in echte Schwierigkeiten, verstanden?!
-D

Ich zog scharf Luft ein. Ach du Scheiße.
"Äh, ich glaub ich muss los, Chan", sagte ich hastig zu ihm.
"Alles okay?", fragte er darauf.
"Ja, klar, ich....ähm...meine Mutter wartet sicher und ja...", im Lügen war ich schon immerdar Schlimmste gewesen.
"Okay, na dann.... Meld dich mal", sagte Chan und drückte mich fest.
"Mach ich. Bis dann", sagte ich und rannte los.

Ich rannte und rannte. Dass mein Kleid sehr darunter litt, war mir gerade egal.
Mir war klar, dass 'D' Dean war. Aber warum wollte er mit mir ausgehen, wenn ich offensichtlich kein Interesse zeigte. Was wollte er von mir? Ich hatte so eine Angst. Ich hatte das Gefühl er war zu mehr fähig, als ich gedacht hatte.
Nach einer Weile blieb ich kurz stehen und lehnte mich an eine schattige Hausmauer.
Da es später morgen, also fast Mittag, war, stand die Sonne schon hoch am Himmel und brannte hinunter. Ich keuchte und wischte mir den Schweiß von der Stirn. Weiter gings.
Ich rannte den ganzen Weg, bis nach Hause und als ich das Gartentor öffnete sah ich in zwei äußerst verärgerte Gesichter.

Meine Mutter und Dean.

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Hey, Leute.

Jaaaa, es tut mir Leid.
Wirklich, ich hab bissl viel um die Ohren gerade, deshalb hab ich so lange nicht geuploaded.

Ich hoffe es gefällt euch trotzdem es so kurz ist!

Dankeschön fürs Voten und fürs Lesen!!

Love ya xx

The ChangeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt