Chapter 18

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Willkommen zurück in Frankreich Prinz Henry

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Willkommen zurück in Frankreich Prinz Henry.

Delilah de Valois steht mit ihrem Ehemann mitten im französischen Hofe, wo die kühle Luft ihnen ins Gesicht pustet, während sie die angeketteten Männer genauer betrachten. Charles sucht genau so wie die Königin nach ihrem Vergewaltiger. ,,Und" sagt er leise ohne sie dabei anzusehen, da sie ihn darum gebeten hatte. ,,Er ist nicht hier" sie dreht ihren Ehering immer und immer wieder, was sie bei Situationen wo sie sich unwohl, gestresst fühlt oder wo sie Angst hat immer tut. Normalerweise würde Charles jetzt ihre Hand nehmen aber er will sie nicht in eine Situation bringen in der sie sich unwohl fühlt, stattdessen sagt er einfach nur ,,Man wird diese Leute verhören und irgendeiner wird etwas wissen". Sie nickt und sieht dabei weiter auf ihren Ehering. ,,Delia" hören sie plötzlich Hal's Stimme hinter ihnen sagen. Die englische und französische Königin zuckt zusammen und hält sich aus Reflex an Charles Arm fest. Der Lord sieht seine beste Freundin verwirrt an ,,Ich bin es nur, könnte ich dich kurz sprechen, dauert auch nicht lange". ,,Natürlich". Die beiden entfernen sich ein wenig, doch Charles lässt sie für keinen Moment aus den Augen. Hal erzählt ihr das ihre Überraschung für ihren Ehemann in ungefähr zwei Stunden eintreffen wird. ,,Danke" sie läuft zu Charles zurück. Er fragt sie was los ist. ,,Eine Überraschung aber können wir reingehen ich friere ein wenig". ,,Du willst doch nur meinen Umhang haben, weil dieser nach mir riecht, dass tust du immer". ,,Das stimmt überhaupt nicht". ,,Oh doch aber hier" er legt seinen Umhang über ihre Schultern.

2 Stunden später.

Charles und Delilah stehen im Thronsaal, da die Überraschung jeden Moment eintreffen wird. ,,Sagst du mir vielleicht jetzt warum wir hier sind". Sie schüttelt ihren Kopf und meint das er sich nur noch ganz kurz gedulden muss. Englische Wachen erscheinen in dem Korridor der zum Thronsaal führt. Sie bleiben stehen und gehen einen Schritt zur Seite, so das man den kleinen Jungen in der Mitte erkennen kann. ,,Papa" ruft Henry und rennt seinem Vater in die Arme. ,,Mein Sohn" er hebt den kleinen hoch. Weswegen sich ein Lächeln auf Delilahs Lippen schleicht. ,,Wie gerne ich dich jetzt küssen würde" flüstert Charles. ,,Dann tu es doch". Er sieht sie fragend an, doch die Königin küsst ihren Ehemann und sagt dann zu den Wachen das sie sich entfernen können. Der Franzose hatte erwartet das die Engländerin ihn in diesem Moment los lassen würde, doch sie tut es nicht. ,,Wie groß du geworden bist mein Engel" sie streicht ihrem Sohn ein paar seiner braunen Strähnen aus dem Gesicht, diese hat er von seinem Vater geerbt. Henry sieht allgemein aus wie Charles als dieser ein kleiner junge war, nur die Augen, die Augen hat er von seiner Mutter geerbt, wie auch sie es einst tat. Und egal auf wen der junge Prinz und irgendwann auch König in seinem gesamten Leben traf, die Person sagte ihm das gleiche. ,,Mein Schatz das ist das beste Geschenk das du mir machen konntest". Sie lächelt.

Am Abend.

Henry schläft bereits in seinem eigenen Gemächern, während Delilah auf ihren Bett sitzt. Charles läuft mit einem Kissen zum Sofa, welches er ein wenig vom Bett weggezogen hatte. Die Königin bedankt sich bei ihrem Ehemann für alles was er tut und getan hat. Er lächelt und meint dass das Chateau nicht nur für sie sei sondern auch für ihn. Sie sagt das es bestimmt wunderbar ist aber sie nicht nur davon rede ,,Es bedeutet mir sehr viel das du auf diesem Sofa schläfst, zwar in meiner Nähe aber nicht so nah das ich mich unwohl fühle". ,,Es dauert so lange wie es dauert mein Schatz, wenn ich für den Rest des Jahres hier schlafen soll erhebe ich keine Einwende". Sie meint das es ihr lächerlich erschiene, wo sie auf einem wunderschönen Gänsebett sitze ,,Vielleicht versuchen wir es heute Nacht". Charles lächelt und setzt sich auf seine Bettseite. Irgendwann schläft er ein, nur Delilah kriegt kein Auge zu, sie dreht sich zur Seite, weg von Charles, denn sein Atem führt dazu das sie diese Männer vor ihren Augen hat. Der König dreht sich um, weswegen die Königin vom Bett aufsteht und sich auf das Sofa setzt was den Franzosen aufweckt ,,Delilah". ,,Es tut mir Leid ich konnte es nicht ertragen das Atemgeräusch eines Mannes neben mir". Charles erhebt sich aus dem warmen Bett und sagt sie solle ihn ihr helfen lassen. Sie meint das er nichts tun könne. ,,Ich kann dir sagen das alles ein Albtraum war, doch der Albtraum ist vorbei" er breitet seine Arme für seine Frau aus. Sie zögert noch einen Moment steht dann aber auf, läuft in die Arme ihres Mannes und fängt an zu weinen. Nach ungefähr vier Wochen ist Delilah mit ihrem erstgeboren zurück zu ihren engsten Verwandten Königin Mary und Prinz James nach Schottland gereist und dann nach England um sich zu vergewissern das alles in Ordnung ist. Währenddessen ist Charles in seine alten Muster zurückgefallen.

Theres just inches in between usWo Geschichten leben. Entdecke jetzt