Chapter 16

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Delilah und Charles haben sich verändert

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Delilah und Charles haben sich verändert. 

Delilah de Valois liest sich gerade einen Brief ihrer Schwester Prinzessin Elizabeth durch. Seit dem sie ihren erstgeborenen Sohn Heinrich den neunten zur Welt brachte sind zwei Jahre vergangen. Der junge Prinz und zukünftiger Königs Englands und Frankreichs befindet sich im Moment im Hampton Court, wo Delilah und Mary ihre frühe Jugend verbracht haben. Bis Jane Seymour die Geschwister zum englischen Hofe holte. Delilah erinnert sich noch ganz genau an diesen Tag.

Hampton Court vor Jahren.

Jane hält die Hände der Prinzessin in ihren und meint das sie nichts glücklicher machen würde als das sie die braunhaarige wieder mit ihrem Vater vereint sehen würde. Ein Lächeln schleicht sich auf die Lippen des Tudor Mädchens als sie aufblickt und ihren Vater im Türrahmen entdeckt. Sofort kniet jeder im Raum vor dem König nieder. Er läuft auf seine Tochter zu und flüstert ihren Namen. ,,Eure Majestät". Henry legt seine Finger unter Delilahs Kinn damit sie ihm ins Gesicht sieht, sofort sieht er ihre Mutter Anne Boleyn in ihr wieder. Henry legt seine Hand auf Delilahs Schulter und drückt sie ein wenig zur Seite ,,Wenn du irgendetwas brauchts musst du nur fragen" flüstert er. ,,Vielen Dank eure Majestät". Henry lächelt und legt seine Hände auf die Wangen seiner geliebten Tochter ,,Vater". Ein Lächeln zaubert sich auf die Lippen der Prinzessin ,,Ja, Vater". Henry lehnt seine Stirn gegen ihre und küsst sie dann auf die Stirn.

Frankreich.

Delilah wird durch ein Klopfen an ihren Türen unterbrochen. Eine Stimme der Wache, welche zum Schutz vor den Türen steht erklingt ,,Königin Delilah, es ist Prinzessin Claude". ,,Lasst sie rein". Die Türen öffnen sich, die Französin läuft herein und wirft sich auf das Bett der Königin und des Königs. Die Engländerin sieht ihre Schwägerin fragend an. ,,Wieso siehst du mich so an". ,,Du liegst auf dem Bett wo Charles und ich mit einander schlafen und es macht dir nichts aus" ein Lächeln schleicht sich auf die Lippen der Königin während die Prinzessin ihr Gesicht verzieht ,,Oh Mann Delia musstest du das gerade sagen, mir ist langweilig". Wenn Claude nicht um Leiths toten Körper weint ist ihr andauernd langweilig meistens möchte sie dann rausgehen um ihre Gedanken zu sammeln. Weswegen die beiden nun nach draußen zu den Korridoren laufen, kurz bevor sie die Türen die an den französischen Hof grenzen bleiben sie stehen und sehen wie Charles mit seiner Mutter Catherine redet. Sie hören wie die de Medici Frau meint das Charles, Delilah dazu zwingen könne Narcisse und John aus England zu holen, da sie seine Frau ist müsse sie tun was er möchte. Außerdem sollte er die Ehe mit ihr annullieren bevor sie ihn mit in den Tod reißt. ,,Ich kann nicht anders als sie zu lieben und selbst wenn ich versuchen würde es nicht zu tun, könnte ich nicht anders als sie an meiner Seite haben zu wollen und ich weiß das ich ohne sie sterben würde" bei den letzten Worten ihres Ehemannes fängt Delilah an zu lächeln bis ihr die Wunde an seinem Arm auffällt. Die Königin läuft zu ihrem Mann und legt ihr Tuch vorsichtig um seine Wunde, damit Catherine nichts merkt ,,Es ist die Entscheidung von Lord Narcisse ob er mit John zurück nach Frankreich möchte oder ob er in England bleiben möchte, vielleicht reist er ja auch zu Mary und James nach Schottland oder er fährt überhaupt ganz woanders hin schön weit weg von euch". Catherine meint das Elizabeth eine Unterschrift verlangen würde und Charles sich weigert auch nur irgendwas zu tun. ,,Euch ist bewusst das ihr beide euch wie im Kindergarten benimmt oder, bringt die Unterlagen doch einfach später in unsere Gemächer und ich werde dafür sorgen das er sie unterschreibt zufrieden". Catherine sieht ihren Sohn an ,,Sie spricht für dich ist das so". ,,Sie ist meine Königin" er legt einen Arm um ihre Taille ,,Los gehen wir" flüstert er dann. Delilah gibt Claude noch einen ,,Es - tut - mir - Leid" Blick bevor sie mit Charles in ihren Gemächern verschwindet. Die Königin legt ihr blutverschmiertes Tuch auf die Sofalehne und holt sich ein neues, während Charles Elizabeths Brief findet ,,Unserem Sohn geht es gut". ,,Natürlich geht es ihm gut, er wird zu seinem Geburtstag wieder herkommen" sie stellt einen Verband aufs Tisch und sieht auf seinen Arm. ,,Wenn du willst das ich mich vor dir ausziehe musst du es mir nur sagen". Das Tudor Mädchen lacht und meint dann später, da sie davor diese Wunde zu binden müsste bevor er noch verbluten würde. Er dreht den Stuhl in ihre Richtung, damit sie sich vor ihn knien kann, dann öffnet er sein Oberteil. Sie verbindet die Verletzung an seinem Oberarm ,,Ich frag besser nicht was du dieses mal getan hast" sie steht auf und streicht sich eine Strähne die sich aus ihrem Dutt gelöst hat aus dem Gesicht. ,,Ja, dass solltest du besser nicht" Charles legt seine Hände auf Delilahs Taille und zieht sie auf seinen Schoss. ,,Du bist unglaublich". ,,Ich weiß" er legt seine Lippen auf ihre und hebt sie dann auf den Tisch hinauf. Die Königin streicht ihr Tuch von ihren Schultern, während der König sie näher an sich zieht. Delilahs Lippen öffnen sich ein wenig, als Charles anfängt ihren Hals zu küssen.

Am Abend.

Delilah öffnet die Türen zu ihren Gemächern nachdem sie mit Claude spazieren war. Charles sitzt an seinem Arbeitstisch, er schreckt auf und hält seine Hände nach unten. ,,Ich bin es nur, was hast du jetzt getan". Er liegt seine Hände auf den Tisch. Sie sind Blut verschmiert. Die Königin seufzt ,,Gott Charles was hast du jetzt gemacht". Sie läuft zu ihm und zieht ihr Tuch von ihren Schultern als die Tür ins Schloss fällt. Die Engländerin legt ihr Tuch auf die Hände des Franzosen und stellt sich hinter ihrem Ehemann. Catherine betretet den Raum mit den Unterlagen für Narcisses Rückkehr. ,,Lass die Papiere hier" befehlt Charles ,,Und ich werde unterschreiben". ,,Wie du willst" Catherine tut wie es ihr gesagt wurde und geht dann. ,,Mein Liebling du musst besser aufpassen, deine Mutter hätte es heute zwei mal sehen können" sie küsst ihn auf die Wange und reicht ihm eine weiße Feder ,,Unterschreib sonst wird deine Mutter nie aufhören uns zu nerven". Er lacht.

Theres just inches in between usWo Geschichten leben. Entdecke jetzt