Chapter 26

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Möge Lord Gideon Blackburn in Frieden ruhen

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Möge Lord Gideon Blackburn in Frieden ruhen.

Delilah de Valois ist gerade noch am schlafen. Charles ist bereits wach und ist bei einem Gespräch mit Lord Gideon Blackburn gewesen, aber dieses fand nicht in irgendeinem Raum statt sondern vor den Türen des Gemaches. Welche Charles dann leise hinter sich schließ, bevor er seine Frau auf die Wange küsst, damit sie aufwacht. ,,Wo bist du gewesen" fragt die englische Königin. ,,Draußen vor den Türen, ich hatte ein Gespräch mit Lord Blackburn, er hat um ein Spaziergang mit dir gebeten, los zieh dich an ich hab noch eine Sitzung mit dem Kronrat". Doch Delilah antwortet nicht, sie dreht sich um und möchte weiter schlafen. ,,Mein Schatz du kannst jetzt nicht schlafen, ich muss zu einer Sitzung und ich werde dich hier nicht alleine lassen solange Henry durch die Korridore schleicht". Die Königin seufzt als Charles sie aus dem Bett zieht. ,,Du bist manchmal wirklich nervig". Der Franzose zieht die Engländerin näher an sich heran ,,Wie kannst du es wagen so mit deinem König zu reden, ich bin überhaupt nur hier um dich vor meinem Bruder zu schützen du bist". ,,Ich bin England und ich brauche niemanden der mich beschützt, nicht vor Henry oder sonst wen, ich bin Delilah Tudor". Die beiden sehen sich an und fangen an zulachen. ,,Reden konntest du schon immer gut" meint Charles und küsst Delilah auf die Wange.

Bei dem Spaziergang.

Gideon und Delilah waren gerade am reden als der Lord stehen bleibt und anfängt zu husten. ,,Gideon, sagt fühlt ihr euch nicht wohl". Doch der Erwähnte antwortet nicht, er fasst sich an die Nase als Blut aus dieser herunter läuft ,,Ich weiß nicht was mit mir los ist". Delilah bemerkt das Gideon anfängt zu schwanken, gerade als sie zu ihm läuft fällt er zu Boden. ,,Ich hole Hilfe". Doch gerade als sie loslaufen wollte hält der Lord die Königin am Handgelenk fest ,,Nein, bleibt hier das Schloss ist zu weit weg, ihr würdet es nicht schaffen". ,,Aber ich muss doch irgendetwas tun ihr könnt nicht sterben" eine Träne rennt an ihrem Gesicht hinunter. ,,Königin Delilah ich bitte euch und König Charles darum das ihr meine Tochter Agatha vor dieser grausamen Welt beschützt, bitte sie soll Frankreich bis zu ihrer Heirat nicht verlassen". Delilah nickt ,,Ich verspreche es euch, so wie ich es einst bei eurem Sohn Hal tat". Dies waren die letzten Worte die Lord Gideon Blackburn je hörte, er verstarb kurz darauf in einem Feld mit Delilahs Lieblingsblumen. Die Königin sitzt mehrere Stunden in diesem Feld und starrt auf die Leiche des Lords. Ihr hellblaues Kleid ist inzwischen genau wie ihre Hände blutverschmiert aber sie schafft es einfach nicht aufzustehen. Doch sie hört wie Claude und Luc ihren Namen rufen. Kurz darauf stehen die beiden auch schon neben ihr. ,,Ich bin mir sicher das er vergiftet wurde, ihm ging es gut". ,,Delia" sagt Luc und kniet sich neben sie ,,Wir müssen gehen". Die englische Königin schüttelt ihren Kopf und meint sie könne ihn nicht so zurück lassen. ,,Man darf dich nicht mit ihm sehen Delia, sein Blut klebt an deinen Händen und deinem Kleid". Nun ist Claude diejenige die sich hinkniet und das Wort ergreift, sie meint die drei würden jetzt zum Schloss laufen und den Arzt rufen. Die beiden versichern der Königin das der Lord nicht lange alleine sein wird und helfen ihr hoch. Luc umschließt Delilahs linken Arm mit seinen Händen, während Claude dasselbe mit ihrem rechten tut. So laufen die drei gemeinsam zurück zum Schloss, keiner sagt auch nur ein Wort den ganzen Weg lang. ,,Delia da bist du ja ich habe dich schon überall gesucht" sagt Charles als er sie entdeckt. Doch die Königin antwortet nicht. Der Franzose sieht sich seine Frau genauer an, ihre Hände und das Kleid blutverschmiert, ihr Gesicht, traumatisiert ,,Gibt sie mir" meint er und verschwindet mit seiner Frau in ihre Gemächer, er setzt sie auf das Bett ab, kniet sich vor sie und nimmt ihre Hände in die seine ,,Mein Schatz was ist passiert". Delilah antwortet nicht sie starrt auf ihre blutverschmierten Hände und versucht ihre Gedanken zu ordnen. ,,Delilah". ,,Gideon ist tot er wurde vergiftet". Charles umarmt seine Frau ,,Mein Schatz es tut mir so Leid das du schon wieder einen Tod ertragen musstest, aber du musst stark bleiben okay, für mich, für Agatha und für unser Kind das du in dir trägst okay, ich liebe dich und ich weiß das du das kannst, du bist stark und ich glaube an dich". Delilah nickt. Charles küsst ihre Fingerknöchel.

Am Abend.

Es findet ein Fest statt. Charles hält seine Frau ganz nah an sich. Luc läuft auf sie zu und fängt an zu sprechen. ,,Ich soll euch also meinen Segen für eine Trennung geben obwohl ihr meine Schwester liebt" fragt Charles. Luc nickt und meint das er lange darauf gehofft hat das Claude ihn auch so lieben könnte wie er sie liebt. ,,Ihr wart ein tolles Ehepaar, aber ihr habt Recht Claude kann euch nicht in ihr Herz lassen da es noch immer Leith gehört" meint die Königin. ,,Ich und meine Frau verstehen das ihr Claude nicht im Weg stehen wollt und wir werden versuchen eure Ehe zu annullieren". Luc bedankt sich und entfernt sich von dem Königspaar. Delilah lehnt sich gegen die Wand, Charles stellt sich vor sie und legt seine Hände auf ihre Wangen ,,Ich schätze wir sagen den Adligen ein anderes mal das wir ein weiteres Kind erwarten". Die Königin schüttelt ihren Kopf ,, Ich muss stark sein, sie werden mich nicht schwach sehen und ich darf ihnen auch kein Grund geben das zu tun, vergesse niemals ich habe ein elastisches Herz" sie lacht. Auch Charles lacht ,,Wie immer spricht eine wahre Königin aus meiner Frau" er küsst sie auf die Wange und nickt in die Richtung wo sein Thron steht. Die beiden stellen sich davor hin. Der König ergreift das Wort und bitten um Ruhe ,,Meine Frau und ich haben wichtige Neuigkeiten welche wir mit euch allen teilen möchten". Delilah fängt an zu reden ,,Gott war erneut gnädig zu uns, wir stehen mit großer Freude hier vor euch um euch und der Welt zu verkünden das ich mit Gottes Segen ein weiteres Kind in mir trage". Die Adligen fangen an zu Jubeln. ,,Lang leben Königin Delilah und König Charles". ,,Wenn meine Schwester Leeza von deiner Schwangerschaft erfährt wird sie umgehen zurück nach Frankreich kommen, sie hat bereits deine ersten zwei Geburten verpasst und nachdem was leider letztes mal passiert ist, wird sie diese auf gar keinen Fall verpassen" flüstert Charles, seiner Frau ins Ohr. Sie nickt ,,Mein Liebling können wir bitte gehen ich fühle mich überhaupt nicht gut". ,,Natürlich" sagt der König und läuft mit der Königin in ihre Gemächer zurück.

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