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König Charles leidet an der Plage.
Delilah de Valois kehrt gerade von einer Reise aus England und Schottland zurück. ,,Mama" ruft Cirilla mit Tränen in den Augen. ,,Ciri was ist los" fragt Delilah dann als sie ihre Tochter in ihren Armen spürt. ,,Olive ist gestorben" meint die Prinzessin und zeigt auf die Leiche ihrer Freundin. ,,Die Plage, sie breitet sich weiter aus, wer ist noch betroffen". Ciri antwortet nicht, sie starrt auf den Boden. ,,Cirilla wer noch". ,,Papa". Delilahs Gesicht verwandelt sich in ein schockiertes, bevor sie in die Richtung wo das Gemach von ihr und ihrem Mann liegt läuft. ,,Agrippa" meint Delilah dann als sie ihren alten Freund vor den Türen sieht. ,,Delia" sagt der Erwähnte und umarmt sie, bevor er die Türen öffnet. ,,Delilah alles ist gut mein Physikus Musa ist hier". Antigone, eine Freundin von Delilah, die sich mit medizinischen Sachen auskennt läuft an der Königin vorbei zum König. ,,Musa sagt wir sollen ihn nicht wecken Mama" meint Henry bevor er seine Mutter umarmt. Antigone legt seine Hand auf die Stirn von Charles, welche förmlich glüht. ,,Musa sagt man soll ihn nicht anfassen" kommt es von Claude. ,,Musa ist ein Idiot" sagt Antigone und öffnet die Vorhänge. Welche Claude dann aber sofort wieder schließt da sie meint er muss warm bleiben. Antigone sagt dann das man ihn lebendig brennen lässt wenn die Vorhänge zu sind. Delilah möchte das man Musa durch Antigone ersetzt. Claude lehnt diesen Vorschlag aber ab, so als würde sie sowas tun können. ,,Du hast hierbei nichts zu sagen". ,,Er ist mein Bruder". ,,Charles ist mein Ehemann". ,,Mama, Tante hört auf" kommt es von Claudes und Delilahs Kindern. ,,Alle raus jetzt". Die Kinder befolgen Delilahs Befehl, Claude nicht. ,,Claude, Delilah ist die Königin, wir gehen jetzt" meint Luc und zieht seine Frau nach draußen. ,,Du bist zurückgekommen". Delilah setzt sich neben Charles und legt ihre Hand auf seine Wange, während sie ihre freie mit seiner verschränkt. ,,Ich hätte dir von der Plage erzählen sollen, dann wärst du früher zurückgekommen oder erst überhaupt nicht gegangen". Delilah nickt mit Tränen in den Augen.
Am Abend.
Delilah hat sich kein bisschen bewegt, sie sitzt noch immer neben Charles. ,,Ich habe gerade meine Mutter gesehen". ,,Deine Mutter" Delilah streicht über die Wange ihres Ehemannes ,,Wie geht es Catherine". ,,Ach du weißt schon mein Schatz sie ist tot". Delilah lacht und erklärt dann das Agrippa, Henry und Piso sich um alles kümmern. ,,Charles du musst kämpfen, du kannst mich nicht hier zurücklassen, nicht jetzt, wenn du stirbst, wird mein Herz für immer leer sein, wenn du stirbst will ich auch sterben" bringt Delilah unter Tränen hervor. ,,Ich liebe dich Delia" meint Charles und wischt ihr eine Träne aus dem Gesicht bevor er von ihr verlangt das sie sein Testament aus dem Tempel holt und sie vorbereitet. Außerdem verlangt der König das die Königin sein Ring an ihren zweitgeborenen Sohn Charles weitergibt. Delilah schüttelt den Kopf ,,Nein, Charles er ist noch nicht bereits, nicht jetzt, lass Henry sich um die ganzen Sachen kümmern, nur bis Charles älter ist. Charles meint das ihr Sohn seine Mutter haben wird, eine wundervolle Mutter und eine wundervolle Königin, er meint sie wäre eine ausgezeichnete Regentin sein. ,,Die Geschichte wiederholt sich Charles". ,,Ich weiß, ich weiß Delia". Delilah bittet Charles darum das er weiterkämpft, dass er für sie weiterkämpft, dass er für ihre Kinder weiterkämpft.
Etwas später.
Delilah steht am Türrahmen gelehnt und bemerkt wie sich Charles Zustand stark verschlimmert ,,Antigone, Antigone, ich brauche Hilfe, helft mir" schreit sie. Antigone rennt ins Zimmer. Musa und Claude fallen in den Korridoren zu Boden. ,,Claude" ruft Delilah und rennt zu ihr. Währenddessen schüttet Antigone Eis über Charles. Da er genauso heiß wie Feuer ist. ,,Claude atme, atme, Hilfe kommt gleich, atme". Ein Physikus rennt zu Delilah um Claude zu helfen, die Königin rennt wieder zurück zu ihrem Ehemann ,,Ist er tot" fragt sie während sich Tränen in ihren Augenwinkel bilden. Henry taucht neben seiner Mutter auf. ,,Er ist in diesem entscheiden Schlaf, wenn er je wieder aufwachen sollte wird er leben". Delilah legt ihre Hand auf ihre Lippen und fängt an zu weinen. ,,Ihr solltet euch alle für das schlimmste bereit machen". Eine ganze Nacht vergeht. Eine Nacht in der Delilah kein Auge zu gemacht hat. Eine Nacht in der die Königin abwechselnd bei ihrem Ehemann und ihrer Schwägerin gewesen ist. Eine Nacht in der Charles nicht aufgewacht ist.
Am nächsten Morgen.
,,Mama, Marcus Licinius Crassus war gestern gekommen um mit Marcellus zu sprechen, etwas soll heute geschehen" meint Julia. Delilah wollte gerade etwas sagen als sie von Henry unterbrechen wird. ,,Mama du musst dir das ansehen jetzt sofort". Sie laufen zum Thronsaal. Dieser ist voll mit Senatoren, englischen, französischen Adligen und vielen mehr. ,,Was soll das hier" fragt Delilah Agrippa. ,,Königin Delilah, vergibt uns aber ganz Paris erzählt das König Charles gestorben ist" meint einer der italienischen Senatoren. Die Königin meint das diese Gerüchte falsch wären, Delilah sagt das Charles krank wäre aber nicht tot. Corvinus fragt ob sie ihn sehen könnten. ,,Nennt ihr mich die Königin von England und Frankreich eine Lügnerin Marcus Messala Corvinus". Er meint sie wollen ihn nur kurz sehen um zu sagen das sie hoffen das es ihm bald besser gehen wird. ,,Ich werde nicht zulassen das irgendwer um sein Bett herum schleicht". Die Stimme von Delilahs Tochter Delia erklingt, diese bestätigt das ihr Vater nicht tot sei. Ein französischer Lord meint das Charles seinen Erben nennen soll im Falle das irgendwas passieren sollte. Die Männer fangen alle an gleichzeitig zu reden. ,,Okay ich werde den Kronrat zu meinem Ehemann bringen, Piso wird eure Anliegen äußern". Einen kurzen Moment streitet sich Piso mit zwei Senaten und schlägt einen ins Gesicht. Die Männer fangen an zu streiten und sich rum zu schubsen. ,,Mein Ehemann ist krank, in diesem Schloss werdet ihr alle gefälligst Respekt zeigen, da ihr euch alle nicht einigen könnt, werde ich alleine zu meinem Ehemann gehen und fragen was er möchte" schreit Delilah. Die Königin läuft zurück zu ihren Gemächern. Ihre Töchter Anne, Delia, Cirilla und Julia befinden sich bei ihrem Vater. ,,Mutter was ist los" fragt Anne. ,,Sie wollen das euer Vater einen Erben nennt" Delilah zieht Charles seinen Ring aus. Kurz darauf verschwindet Delilah wieder zum Thronsaal ,,Also ich habe Charles geweckt und natürlich war er nicht glücklich darüber aber er dankt euch für eure Worte, also sollte irgendwas passieren dann gibt er diese Staatsberichte an den Konsul Agrippa, wenn Gott beschließt das sein Ende nahe ist gibt er seine Krone an unseren Sohn Charles weiter, solange er nicht erwachsen ist werde ich Regentin sein".
Am Abend.
Delilah sitzt mit Henry und Cirilla in ihren und Charles Gemächern, sie warten noch immer darauf das Charles aufwacht. ,,Wenn er stirbt will Julia die Verlobung platzen lassen". Sie lachen. ,,Mama was wirst du dann tun, du wirst dann auch frei sein, keinen Ehemann mehr" fragt Henry. ,,Ich eröffne ein Lusthaus". Cirilla wiederholt ihre Wörter. ,,Mm, etwas was ich für dich und deinen Bruder hinterlassen kann Henry". Erneut lachen sie. ,,Du wärst gut darin mein Schatz" erklingt plötzlich eine Stimme. ,,Charles du hast es geschafft, du bist aufgewacht" meint Delilah und küsst ihren Ehemann auf seine Lippen. ,,Sag mal wieso siehst du so schrecklich aus" fragt Charles und fängt mit seinen Kindern an zu lachen. ,,Sie hat die ganze Nacht lang nicht geschlafen, sie war bei dir und hat gleichzeitig dafür gesorgt das Tante Claude wieder gesund wird". Charles bittet seine Kinder den Raum zu verlassen damit ihre Mutter Ruhe finden kann. ,,Die Männer wollten das du deinen Erben nennst" meint Delilah als sie sich neben ihren Ehemann liegt. ,,Hast du Henrys Namen gesagt" fragt Charles dann als er seinen Arm um Delilah Bauch liegt und sie näher an sich heran zieht. ,,Nein, du hast mir vertraut und ich habe dir versprochen das es Charles wird also ist sein Name gefallen". ,,Danke" meint Charles und küsst seine Frau auf die Wange. Doch diese ist bereits eingeschlafen.
