Chapter 28

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Delilah sieht ihre Eltern Anne und Henry wieder

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Delilah sieht ihre Eltern Anne und Henry wieder. 

Delilah de Valois ist noch immer bewusstlos. Das Gift hat ein paar Minuten nachdem sie es eingenommen hatte gewirkt. Sie fing an zu husten und fiel zu Boden. Sie hatte es also geschafft. Nun fährt sie nicht mehr nach Spanien, England oder wo auch immer Henry mit ihr hinwollte. Jetzt bringt er sie zurück nach Frankreich. Henry betretet das Schloss mit Delilah in seinen Armen, da die englische Königin noch immer ohnmächtig ist. Er rennt durch die Korridore, vorbei an Catherine, Luc, Lord Narcisse und Claude, damit er in den Thronsaal gelangen kann in welchem sich Charles mit ein paar Wachen befindet, da sie einen Plan schmieden um Delilah zurückzubekommen. Tja was ein Pech die Königin war schon schneller. ,,Charles" ruft Henry als er kurz vor dem Thronsaal ankommt ,,Wo bist du" er legt Delilah auf den Boden ab als sie den Thronsaal betreten ,,Du kannst aufhören dein Mädchen vor mir retten zu wollen, sie wurde vergiftet". Die Köpfe des französischen Königs und der adligen drehen sich in ihre Richtung. Auch Catherine, Luc, Lord Narcisse und Claude erreichen den Thronsaal. ,,Delia" sagt Charles ,,Was hast du ihr angetan" fragt er dieses mal deutlich lauter. ,,Die Frau die du liebst wurde vergifte, ich glaube es war jemand am Schiff, jemand der gegenüber dir und deiner Krone loyal ist". ,,Delilah ist meine Frau und du hast sie entführt" er kniet sich neben sie bevor er eine ihrer Hände in die seine legt und mit der anderen ihren Puls misst, welcher sehr schwach ist ,,Hat sie versucht zu fliehen, hast du sie deswegen umgebracht". Henry sagt irgendwas, doch Charles hört nicht zu, er steht auf, zückt sein Schwert und hält es in die Richtung wo sein jüngerer Bruder steht. Doch bevor auch nur das Blut von irgendwem fließen kann tretet Catherine in die Mitte ,,Hört auf, Charles deine Frau stirbt vielleicht in kürze und wir können deine Wut verstehen aber anstatt das ihr gegeneinander kämpft solltet ihr euch gegen den wahren schuldigen wenden, Spanien, wenn deine Frau nicht stark genug ist wird sie den Preis dafür bezahlen, Spanien hat Bruder gegen Bruder aufgehetzt seht ihr das denn nicht". Henry entschuldigt sich bei seinem älteren Bruder und meint das ihre Mutter Recht habe. Doch Charles antwortet nicht, er hebt seine geliebte Frau hoch und bringt sie aus dem Thronsaal hinaus in ihre Gemächer. Mit der Hoffnung sie wäre stark genug um das Gift in ihr zu bekämpfen. Das sie stark genug ist dem Tod zu entkommen. Das er keine Chance hätte sie an sich zu reißen. Charles legt Delilah aufs Bett ab. Er legt eine Hand auf ihre Wange ,,Mein Schatz du musst kämpfen, du kannst mich nicht hier zurücklassen, nicht jetzt, ich bitte dich" er küsst sie auf ihre Stirn, bevor er sich an die Bank neben dem Fenster setzt. So wie Delilah es früher getan hat und bis jetzt noch tut. Jedes mal sitzt sie auf der Bank neben dem Fenster, sieht nach draußen oder ließt Bücher, beziehungsweise Briefe. Die Knie hat sie angezogen und bedeckt sie mit einem schwarzen Umhang. Charles pechschwarzen Umhang. Der König von Frankreich denkt an die Vergangenheit. Als er im Alter von 14 Jahren gewissen ist hatte er seinen ersten Traum von Delilah. Seit dem träumte er immer wieder von ihrer. Von einer englischen Prinzessin. Als er sie das erste mal in seinem Traum erblickte stand sie direkt vor ihm. Er hielt ihre Hände und starrte in ihre ozeanblauen Augen. Gott diese Augen dachte er. Diese Augen welche ihn an einen Ozean erinnerten, diese Augen in welche er sich sofort verliebt hatte. Charles war so in Gedanken vertieft das er überhaupt nicht merkte wie Delilah aus ihrer Ohnmacht erwacht ist und sich mit seinem Umhang auf ihren Knien vor ihn setzte. Sie fragt ihn woran er denkt. ,,Die Augen meiner Frau". Charles bemerkt noch nicht einmal das Delilah mit ihm redet. ,,Meine Augen" wiederholt die englische Königin ,,Was ist mit meinen Augen". ,,Sie sind wunderschön". Delilah fängt an zu lachen und erst dieses lachen reißt den französischen König aus seinen Gedanken heraus. Das lachen welche ihn an einen Engel erinnert. Das lachen das auch ihn zum lachen bringt. Delilahs Blick fällt auf das eingerahmte Portrait ihrer Mutter ,,Liebling ich habe meine Eltern gesehen". ,,Deine Eltern wie waren sie". Delilah erinnert sich an ihre Eltern die sie während ihrer Ohnmacht sah. Anne stand neben Delilah, ihr Vater Henry saß auf einen seiner Stühle. Henry erzählte ihr einst das kurz bevor er starb er alle seine verstorbenen Frauen noch einmal sah. ,,Oh du weißt schon wie sie waren" sie macht eine kurze Pause ,,Tod". Charles lacht.

Anne Boleyn.

Henry fragt Anne was sie hier tue. Diese meint dann das sie hier wäre um ihre Töchter zu sehen. Anne meint das Delilah und Elizabeth das einzig unbefleckte und reine in ihrem Leben gewesen sind und das sie die beiden immer vernachlässigt hat da sie Henry unbedingt einen Sohn schenken wollte aber heute ist sie von ganzem Herzen stolz auf die beiden. ,,Sieh dir Delilah an sie ist wahrlich sehr klug aber sie kommt sehr stark nach mir, doch sie ist nicht so unmäßig wie ich es wahr auch du Henry musst stolz auf sie sein". Henry stimmt ihr zu, er ist stolz auf Delilah ,,Mehr als nur stolz und das sie klug ist weiß ich auch und ich wünschte ich könnte Delia mehr lieben aber wenn sie dann manchmal vor mir steht sehe ich dich und dann an das was du mir angetan hast". Delilah läuft an ihrer geliebten Mutter vorbei ,,Sie hat überhaupt nichts getan, Mama war unschuldig, jede einzelne Anklage gegen sie war grundlos, wusstest du das denn nicht". Henry antwortet nicht. Anne ist inzwischen verschwunden. ,,Auf wiedersehen Papa". ,,Delia bitte geh nicht".

Aber Delilah sah nicht nur die Vergangenheit. Nein, sie begegnete ihrem Vater noch einmal.

Henry Tudor.

,,Meine Tochter" sagt Henry ,,Es ist lange her". Delilah dreht sich um ,,Papa, was tust du hier". ,,Dir sagen das deine Zeit noch nicht gekommen ist, mein Kind du musst noch kämpfen". Die Königin fragt ihren Vater wann sie denn dann sterben wird. ,,Das dauert noch ganz lange Delia". ,,Wird es weh tun". Henry schweigt einen Moment lang dann nickt er ,,Es wird kurz weh tun aber danach wird deine Mutter dich holen, du wirst mein letztes überlebendes Kind sein und ich bin stolz auf dich Delia, denk dran sobald du stirbst wirst du alle wiedersehen, für immer, deine Mutter, deinen besten Freund, Anna of Cleves, Jane Seymour, Catherine of Aragon, Catherine Parr, deinen Bruder, deine Schwestern, deine Freundin, mich". Delilah lächelt leicht. Henry legt seine Hände auf ihre Wange ,,Aber du wirst keine Angst vor deinem Tod haben, du hast zu gesehen wie viele Leute vor ihrem Tod Angst hatten aber du, du wirst aussehen als wäre es dir völlig egal weil du weißt das wir auf dich warten". Die englische Königin lächelt. ,,Ich hab dich lieb Delia und es tut mir Leid was ich dir angetan habe, du warst zu jung um deine Mutter zu verlieren, ich hätte es besser wissen sollen".

Am Abend.

,,Auf den Untergang Spaniens" sagt Charles und trinkt dann mit Henry und vier anderen Adligen Wein, bevor er seinen Becher an seine Frau reicht, dann fragt er seinen jüngeren Bruder ob er sich sicher sei das ihr Plan auch nicht scheitern wird. Henry meint das er sich sicher wäre, die Basken werden Spanien von innen bedrohen, während die Rebellen von ihnen Waffen bekommen werden sie Philippe angreifen während seine Truppen in Portugal sind. Delilahs Blick schweift durch die tanzende Menschenmenge, Catherine de Medici fällt ihr in mitten dieser ins Auge und sie sieht sehr komisch aus. Charles nimmt die Hand seiner Frau in seine und legt sie auf seinen Oberschenkel ab. ,,Liebling". ,,Mein Schatz". ,,Irgendwas stimmt mit eurer Mutter nicht". Charles folgt den Blick seiner Frau während Henry weiter über ihren Plan redet. ,,Meine Söhne macht bitte keinen Fehler, die Basken hassen die Franzosen noch mehr als sie die Spanier hassen, sie werden euch verraten und Spanien wird aus Rache in Paris einmarschieren" meint Catherine als sie neben Delilah zum Stillstand kommt. Henry meint seine Mutter hatte wohl einen Schluck Wein zu viel". ,,Charles, Delilah bitte hört auf mich". ,,Catherine ihr solltet euch wirklich ausruhen". Doch die Erwähnte meint nur das wenn sie sich ausruhen sollte, Delilah es nach allem was heute geschehen ist auch tun sollte. ,,Aber ich sehe nicht so aus als würde ich Schlaf brauchen, im Gegensatz zu euch, oh und wenn ihr den Thronsaal verlässt ratet doch auch Lord Narcisse schlafen zu gehen, er sieht ebenfalls furchtbar aus" die englische Königin sieht zum Lord ,,Beziehungsweise ihr seht furchtbar aus und er komplett verwirrt". ,,Delia ein Brief aus Schottland" sagt Belle und übergibt ihn ihrer Königin. Charles fragt ob er von Mary oder James sei. Die englische Königin schüttelt den Kopf und sieht Belle an ,,Er ist von Reverend Knox". ,,Was will Reverend Knox von dir" fragt Belle. Doch Delilah zuckt nur mit den Schultern und liest sich den Brief durch ,,Wir müssen nach Schottland, Mary wurde wegen Mordes an König Darnley verhaftet". Belle meint das es eine Lüge sei. Delilah steht auf ,,Natürlich ist es eine Lüge, Reverend Knox will keine Frauen auf dem Thron sehen, es ist nur eine Frage der Zeit bis ich durch seine Hand sterbe".





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