Kapitel 4

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Nach einer gefühlten Ewigkeit für Charlie, kamen sie endlich auf einen Feldweg an. Sie stieg aus nahm ihre Tasche auf die Schulter und betrachtete die Landschaft. "Kommst du? Soll ich dir deine Tasche abnehmen?" Fragte ihre Mutter mit warmer Stimme. Doch Charlie sagte nichts und ging hinter ihrer Mutter her.

Sie blieben bei einem geschlossenen Alten Tor stehen. Charlie streckte ihre Hand aus und drückte dagegen. Doch das Tor ließ sich nicht öffnen.
Sie sah zu ihrer Mutter "Und jetzt?".
Anja versuchte auch ihr Glück. Leider ohne Erfolg. "Das gibst noch nicht" sagte sie und sah durch das Tor hinüber. Dort erstreckte sich ein Pfad, der sich in einem abgegrenzten Wald verlor.

"Ich ruf ihn mal an" sagte Anja und kramte ihr Handy heraus.
"Super organisiert" meine Charlie und starte auf das noch immer zue Tor.
"Komisch das Telefon geht nicht" meinte Anja die gerade Micks Nummer wählen wollte.

Ein Wiehern erklang hinter dem Tor. Charlies Mutter sah auf. "Ah da ist er ja".
Mick kam auf einem stolzem Schimmel angaloppiert. Hinter ihm folgen eine lachende Frau mit dunkelbraunem Pferdeschwanz auf einem brauen Pferd und eine etwas zehnjähriges Mädchen auf einem Pony.

"Hallo" begrüßte Mick die beiden und verlangsamte seinen Schimmel. "Hallo" sagte nun auch die Frau.
Charlie nickte den dreien kurz zu "Ist abgeschossen".

Mick stieg ab und lief zum Tor. "Sicher? Probier, es nochmal" sagte er.
Charlie griff an dem Knauf und mit einem Mal ging das Tor auf. Sie schob die Tür auf. Sie blickte zu der Frau hinüber.
"Hallo, ich bin Lore" stellte sie sich vor.
"Hallo Anja Merten" sagte ihre Mutter mit einem Lächeln zu Lore.

"Und du musst Charlie sein. Komm doch rein. Mick hat uns viel von dir erzählt." Lore lächelte Charlie herzlich an.

"Charlie ich" Ihre Mutter versuchte sie noch zu umarmen. Doch Charlie ignorierte sie und ging durch das Tor zu Mick, Lore und dem Mädchen.
"Hallo, ich bin Tami. Komm mit". Das Mädchen lächelte Charlie an, sie hielt ihr Pony am Zügel.

Sie drehte sich noch einmal um und betrachtete Lore und Mick. Wie sahen die den aus. Wie im Mittelalter.
Seltsame Röcke, Westen, Blusen und Häkel kragen. Mick sah in meinem weißen Mantel mit Kapuze aus wie Ritter oder so was.

Anja sah traurig ihrer Tochter nach.
"Machen sie sich keine Sorgen. Wir passen gut auf sie auf. Beruhigte Lore Anja sanft und lief zu den beiden Mädchen hinüber. "Charlie, ich liebe dich." Flüsterte ihre Mutter. Mick sah Anja lächelt an "Sie haben sie richtige Entscheidung getroffen".
"Das hoffe ich" sagte Anja.

"Bist du schon mal geritten?", fragte Tami Charlie. "Ja ein paar mal. Ich fand total bescheuert" erklärte Charlie ihr.
Lore die ihr Pferde auch führte, lief neben den beiden her und lauschte Tamis Erzählungen.
"Ich liebe Reiten. Und unsere Pferde sind die Besten. Alle ein bissen verrückt aber voll lustig. Neulich da ist Milosch ausgerissen, wie haben in überall gesucht..."

Charlie hörte gar nicht richtig zu. Ihr Blick schweifte auf die Weise der Lilientals. Diese war sehr groß. Die Pferde liefen frei herum.
Sie erblickte einen sehr schönen Rappen.
Das Fell glänzende in einem puren Schwarz.

"Hey, hörst du mir überhaupt zu" erklang die Stimme von Tami.
"Er ist schön nicht war?" Sagte Lore.
Charlie wändete den Blick zu ihr.
"Er heißt Arman" erklärte Lore stolz.
"Aber man kann ihn leider nicht reiten. Er ist zu wild" erzählte Tami weiter.

Charlie sah den wilden Hengst noch ein weiters Mal zu. Seine Mähne wehte im Wind. Es müsste ein unbeschreibliches Gefühl sein, auf seinem Rücken zu sitzen.
"Er braucht seine Freiheit" meinte Lore.
"Komm lass uns weiter gehen. Die anderen sind bestimmt schon da." Tami lief fröhlich vor raus.

Die anderen das hatte Charlie jetzt noch gefällt.

Armans Geheimnis: Ein magisches Pferd und ein Großes AbenteuerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt