Percy's Sicht
Am nächsten Morgen erzähle ich schnell meinen Zimmergenossen von meinem nächtlichen Gespräch mit Prof Chiron und dass Frank und Hazel kommen werden, was nicht gerade Begeisterung hervorruft. Danach renne ich noch vorm Frühstück zu McGonagalls Büro und erzähle auch ihr, dass Frank und Hazel kommen, sie stimmt mehr oder weniger freiwillig zu und gibt mir und auf meine Bitte hin auch Anni, Jason, Piper, Nico und Will für heute frei, damit wir Frank und Hazel empfangen können, sobald sie ankommen.Heute Morgen schmeckt mir das Frühstück noch besser als sonst, da es ja nicht den Unterricht sondern Freizeit einläutet. Danach machen meine Freude und ich uns auf den Weg hoch zum Gryffindorturm.
„Jetzt heißt es warten", seufzt Jason und lässt sich auf ein Sofa fallen. „Ihr könnt auch gehen, wenn ihr wollt, es reicht, wenn ich auf Frank und Hazel warte. Ich habe nur einen Vorwand gebraucht, um euch von McGonagall befreien zu lassen." „Danke, Mann!", sagt Jason, springt auf und verlässt mit Piper, die mir dankend zunickt den Gemeinschaftsraum, genauso wie Nico und Will, nur Anni bleibt und leistet mit Gesellschaft. „Lass uns was spielen, Anni, dann ist es nicht so langweilig." „Gut, wie wär's mit Zauberschach?" „Ja, ist gut. Hast du eines?" „Ja, warte, ich hole es."
Kurz darauf sitze ich Anni gegenüber und steuere geradewegs in meine größte Niederlage zu.
Dann, ca um 9:00 Uhr, drei Niederlagen und einen Sieg später, wobei ich sicher bin, dass Anni mich hat gewinnen lassen, wird das Feuer des Kamins grün und kündigt Frank und Hazel's Ankunft an.
„Guten Morgen ihr zwei, danke das ihr gekommen seid!", ich begrüße die beiden mit einem Handschlag. „Guten Morgen, Percy und... Annabeth, wenn ich mich richtig erinnere!", begrüßt Hazel mich und meine Freundin. „Ja, du erinnerst dich richtig, Hazel. Guten Morgen!" Das ging jetzt ja mal freundlicher als beim letzten Mal, ich hatte schon Angst, Frank und Hazel würden sich mit meinen Freunden hier in Hogwarts in die Haare kriegen.
„Kommt, ich und Anni zeigen euch erst einmal eure Schlafsäle, dann das Schloss", beschließe ich, woraufhin Frank und Hazel zustimmend nicken. Als wir zu unseren Schlafsälen hinaufsteigen, fragt Frank mich: „Warum kannst du eigentlich schon so viel besser als alle anderen in unserem Jahrgang in der 1. Dimension fliegen und durch Wände gehen? Eigentlich solltest du das noch nicht können, oder?" „Weißt du Frank, wir waren zwar in einer Klasse und deshalb eigentlich auch gleich oft in der 2. Dimension, aber das stimmt nicht ganz. Ich habe mehr Zeit in der 2. Dimension verbracht als jeder andere. Mein Vater hat mir schon als kleines Kind die 2. Dimension gezeigt und in meiner Kindheit verbrachte ich die meißle Zeit dort, weshalb mein Verhältnis zu Prof Chiron ja ach etwas besser ist als bei den meisten Schülern, da Prof Chiron ja auch sehr viel Zeit in der 2. Dimension verbringt. Außerdem ist mir dieser Ort irgendwie offener, ich sehe glaube ich mehr als andere, nehme mehr Magie auf, während ich dort bin. Ich habe irgendwie eine besondere Verbindung zu dem Ort, die von meinem Zauberstab noch gestärkt wurde, da dieser ja dort geschaffen wurde." „Das klingt krass, aber wie ist das möglich?" „Keine Ahnung, Frank, keine Ahnung."
Dann kommen wir an und ich zeige Frank das Zimmer, das er ja ab jetzt bewohnen wird. „Musst du eigentlich auch in den Unterricht, oder bist du sozusagen auf Urlaub?", frage ich Frank. Dieser antwortet genervt: „Ja, erinnere mich bloß nicht an den Unterricht, weil ja, ich muss in den Unterricht, hat Prof Chiron mir befohlen und uns beiden auch gleich die dazu gehörenden Bücher besorgt, damit wir das nicht als Ausrede den Unterricht auszulassen nehmen können." „Mein Beileid, ich hätte euch den Urlaub echt gegönnt."
Danach zeigen Anni und ich den beiden das Schloss und nahe Umgebung und danach liegen wir auf einem der flacheren Dächer des Schlosses und genießen die Aussicht. Gut, das Hazel und Frank Besen mitgenommen haben, sonst wären die anderen ehr schwer hier hochgekommen.
„Die Aussicht ist traumhaft", schwärmt Hazel. „Du aber auch, Hazel", sagt Frank und die beiden küssen sich. Ich freue mich riesig für die Beiden, seit sie seit ungefähr einem Jahr zusammen sind. Nach ihrem Kuss sagt Frank: „Die Moderne der 2. Dimension ist ja gut und schön, aber das hier ist einfach malerisch und irgendwie schöner." „Da hast du recht", pflichte ich ihm bei. Da entdecken Ich plötzlich etwas in der Luft, am Horizont. Etwas weißes. Etwas Fliegendes, das sich schnell nähert. „Verdammt, ich glaube, da kommen Oreaner!", sage ich und springe sofort auf den Besen, Anni steigt hinter mir auf, Frank und Hazel auf dem 2. Besen. Dann setzen Frank und ich die beiden ab, die sofort Alarm schlagen gehen, und fliegen auf die Gestalten am Horizont zu.
Als wir etwas näher kommen, sehe ich, dass die Oreaner etwas verfolgen. Es ist klein, länglich, ein Zauberstab. Es ist der Luftstab, das muss er sein und er fliegt geradewegs auf Hogwarts zu, die drei Oreaner im Rücken. Ich brülle Frank zu: „Das ist ein Elementstab, was das ist erkläre ich dir später. Er hat seinen Besitzer gefunden, wir dürfen ihn also nicht aufhalten, sondern müssen ihn gegen die Oreaner beschützen!" Trotz des starken Flugwindes hat Frank mich verstanden und nickt.
Dann kommen die Weißkutten in Schussweite, ich und Frank feuern Flüche, ich treffe. Yes! Doch auch die Oreaner bleiben nicht untätig, einer ihrer Flüche verfehlt mich nur knapp, während ich drehend ausweiche. Der Stab saust weiter und entfernt sich immer weiter von Frank, den Oreanern und mir. Ups, ich wäre wieder beinahe getroffen worden, ich muss mich besser konzentrieren! Da, Frank trifft und ein weiterer Oreaner kippt vom Besen. Doch auch Frank hat es erwischt, sein Besenschweif steht in Brand. „Spring auf!", rufe ich ihm zu und positioniere mich neben ihm. Noch während des Fluges, steckt er seinen Zauberstab ein, stellt seine Füße, auf den Besenstil, blickt kurz bittend zum Himmel und springt dann an.
Sein Besen rutscht nach hinten weg, sodass er nach hinten und nicht Frank nach Vorne fliegt. Dennoch schafft mein Alter Freund es, meinen Besen zu greifen, wobei dieser vom Schwung nach unten gezogen wird. Dann lässt er mit einer Hand los, zieht seinen Zauberstab und feuert Flüche auf den letzten Oreaner. Als er schließlich trifft und der Oreaner vom Besen fällt, jubeln wir. Ich strecke meinen Zauberstab aus und hole den erbeuteten Besen her, lenke ihn mit meinem Zauberstab unter Frank, der sich auf ihn fallen lässt und mit mir zurück in Richtung Schloss fliegt.
Schon von weitem sehen wir den Wirbelsturm, der vor dem Schloss... Warte, Was?! Ein Wirbelsturm WTF! Anscheinend hat der Zauberstab seinen Besitzer gefunden, weil Wirbelstürme sind hier glaube ich nicht normal.
Wir umfliegen den Tornado im großen Bogen und landen vor dem Schlossportal. Dort kommen uns schon die anderen entgegen und in Jason's Hand liegt der Luftstab, aus dessen Innern es grau leuchtet.
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Wenn Percy Jackson ein Zauberer wäre
FanfictionEs spielt in Hogwarts, geht um die Helden des Olymp, Percabeth, Jiper und um eine 2. Dimension. Die Helden des Olymp sind keine Zauberer und es spielt zehn Jahre nach dem Sieg gegen Voldemort. Percy muss seine alte Zauberschule verlassen, da er mit...