Ich stand in meiner Klasse, an der Tafel. Ich drehte mich zur Klasse, die meisten Schüler schienen gelangweilt und folgten dem Unterricht nicht, andere waren müde. Ich schrieb eine Gleichung an die Tafel und erklärte meinen Rechenweg. Immer abwechselnd standen plötzlich Schüler auf und verschwanden plötzlich, aber es störte mich nicht, ich schrieb einfach weiter.
Schließlich saß nur noch eine Mädchen auf seinem Platz.
Seine Haare fielen ihm so in sein Gesicht, das ich es nicht erkennen konnte. Plötzlich stand es auf, der Klassenraum war seltsamerweise ganz aus durchsichtigem, sich spiegelnden Glas. Das Kind schritt aus der Klasse und ich folgte ihm. Seine Schritte waren seltsam hüpfend und noch während ich den Raum verließ, begann dieser in sich zusammenzubrechen, Glasscherben und Splitter wirbelten durch die Luft, aber ich ging einfach weiter, ich bemerkte das scharfe Glas nicht.
Jetzt war auch das Mädchen ganz verschwunden, ich drehte mich zu meinen eben verlassenen Klassenraum, splitterndes Glas flog in meine Richtung und an Haaresbreite an mir vorbei, ich sah auf meinen Oberschenkel, meine Hose hatte sich an ein paar Stellen rot verfärbt.
Mit jedem Scherben der an mir vorbei segelte hörte ich meinen Namen flüstern oder rufen: „Flore“, „Flore!“ immer und immer wieder.
*Traum Ende*
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Es Hätte Alles Anders
Teen FictionNach dem sehr wahrscheinlichen Tod ihrer Eltern wohnt Flore, mit ihrem kleinen Bruder bei ihrer Tante, ihr großer Bruder blieb in der Wohnung ihrer Eltern. Flores Vater ist mit 14 Jahren von zu Hause weggelaufen, warum hat er niemanden erzählt, auch...