Kapitel fünf: erster Eindruck

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Die Fahrt nach Hause verlief sehr Gesprächs reich, um es so auszudrücken, jeder erzähle Erinnerungen, Begegnungen und Matthäus quietschte die ganze Zeit durch und redete immer schneller, unsere Großmutter tat ihm wirklich gut und wenn er gut gelaunt war, war ich es auch.

Gerhard und ich lagen auf meinem Bett, meine Anlage war aufgedreht und wir redeten und blödelten herum.

,,Wie nennt man einen Spinat der durch das Schlüsselloch schaut?" fragte er mich ,,Mhm, denn kenn ich" ich grinste, ,,Och", er verzog sein Gesicht. ,,Reingelegt" schrie ich und zeigte ihm die Zunge, er lachte und so ging es zwischen uns zwei eigentlich den ganzen Tag.

 ,,Oh, oh, Was hast du vor?" fragte ich ihn, kurz darauf quietschte ich, er kitzelte mich bis auf die Knochen.

Ich quietschte noch mehr und wand mich unter seinen Attacken und währte mich natürlich, eine viertel Stunde später lagen wir beide völlig erschöpft auf meinem Bett, ich kicherte und in meinem Bauch stach ein Teil meiner Bauchmuskulatur noch mehr. Aus einem seltsamen Grund regte mich das noch mehr zum Lachen an.

,,Weißt du was wir jetzt machen?" er schüttelte seinen Kopf und ich sprang auf und lief zu meiner Anlage.

,,Don't wanna be an American idiot, don't wanna a nation controled by new media and can U hear the sound of hysteria? The subliminal mind fuck America!" grölte ich beinahe, ich sang natürlich und traf die Töne, aber ich bemühte mich auch sehr laut zu singen. Meine Haarbürste war mein Mikrophon , er stieg nach ein wenig lachen ein: „Welcome to a new kind of tension. All across the alien nation. Where everything isn't meant to be okay. Television dreams of tomorrow. We're not the ones who're meant to follow. For that's enough to argue.

Well maybe I'm the faggot America. I'm not a part of a redneck agenda. Now everybody do the propaganda. And sing along to the age of paranoia.

Welcome to a new kind of tension. All across the alien nation. Where everything isn't meant to be okay. Television dreams of tomorrow. We're not the ones who're meant to follow. For that's enough to argue.

Don't want to be an American idiot. One nation controlled by the media. Information age of hysteria. It's calling out to idiot America.

Welcome to a new kind of tension. All across the alien nation. Where everything isn't meant to be okay. Television dreams of tomorrow. We're not the ones who're meant to follow. For that's enough to argue"

Jetzt lagen wir endgültig völlig erschöpft auf meinem Bett, oder mehr er auf mir, ich war anscheinend ein sehr beqeumer Kopfpolster. 

Ich hörte Schritte und war mir ziemlich sicher dass jemand vor meiner Türe stand. Ich zischte Gerhard zu und flüsterte ihm zu dass er seine Augen schließen sollte und so tun als würde er schlafen. Ich schloss meine Augen. Leise wurde meine Zimmertüre geöffnet, kurze Stille. Dann hörte ich leise kleine Tapser, oder besser leise Schritte auf mein Bett zu kommen, dann Stille. Plötzlich setzte etwas zum Sprung an und im gleichen Moment öffneten Gerhard und ich unsere Augen und setzten uns auf und brüllten: ,,Attacke!" Mein kleiner Bruder hatte alles andere als das erwartet, er schreckte sich so sehr, dass er nach hinten ausrutscht und auf seinem Allerwertesten landete. Wir lachten und halfen ihm auf, keine gute Idee dass Gerhart dafür aufgestanden war, denn kaum stand er, rief er schon: ,,Schweinepyramide!" und warf sich auf mich, aua. Und weil Jungs nun mal einmal sind wie sie so sind, warf auch Gerhard sich auf uns zwei, nur nicht mit derselben Wucht und schon gar nicht mit seinem vollen Gewicht, er stützte sich mit meine Händen und Füßen ab, als würde er Liegestützen machen. So wild, wie es klang war es natürlich nicht, oder zumindest würde ich es behaupten.

,,Jungs?" fragte ich nach circa 10 Minuten, natürlich lagen wir schon seit einer kleinen Weile nicht mehr aufeinander, „Wenn ihr euch nicht gleich ordentlich hinlegt, schmeiß ich euch raus und ihr könnt in euren eigenen Betten schlafen!"

Matty stöhnte auf, kuschelte sich aber stattdessen neben mich und rollte sich ein, Gerhard stand auf, wünschte uns Gute Nacht und verschwand durch meine Türe in sein Zimmer, Matthäus blieb.

Ich schaute zu ihm, seine Augen waren geschlossen und sein Atem ging ruhig, er schlief bereits. Ich zog meine Decke noch ein kleines Stück höher und schloss dann auch meine Augen. Heute war ein guter Tag gewesen.

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Es Hätte Alles AndersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt