Die Polizei

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Gerade eben ging ich wieder aus meinem Zimmer raus und wusste wieder nicht, was ich machen sollte. Dann rief mich auf einmal Jace an und sagte: "Laura hau aus dem Haus ab! Die Polizei kommt zu dir! Sie ist bereits schon auf dem Weg zu dir! Beeil dich!" Schnell stand ich auf und zog mir meine Schuhe an und nahm mir eine Jacke. Danach wollte ich sofort gehen, aber dann bemerkte ich die schon die Sirenen. Sofort ging ich von der Tür weg und dann fiel mir mein altes Versteck von hier ein und lief sofort dorthin und versteckte mich. Gerade noch rechtzeitig schaffte ich es und konnte mich Rechtzeitig ins Versteck begeben. Auf einmal schlug jemand die Tür ein und schon waren sie im Haus. Es war einfach nicht zu glauben. Bis jetzt waren die Polizisten immer hinter meinen Feinden her, aber jetzt auf einmal war es schon so weit, dass ich an der Reihe war. Auf einmal kamen Jace, Gorgi und Isaac in das Haus und verrieten unser Geheimnis. Am Anfang konnte ich es nicht glauben, aber Gorgi schrie: "Stopp! Wir wissen etwas, dass ihr wissen solltet!" "Ja das stimmt. Laura war zwar körperlich anwesend, aber hatte durch ein gefährliches Mittel keine Kontrolle mehr über ihren Geist und deshalb tötete sie all diese Leute. Es ist wirklich nicht ihre Schuld", erzählte Isaac. Ein Polizist forderte: "Erzählt mir mehr." "Wir bekamen als wir klein waren Chips und Mittel gespritzt durch die wir Kräfte bekamen. Diese brachten uns, wie sie sich ganz sicher denken können sehr in Gefahr. Genauso wie das letzte Mal haben wir jetzt auch keinen leichten Gegner. Nur dieses Mal hat sie etwas schlimmes abbekommen. Denn in ihr hat sich eine schlimme Sucht und zwar eine Mordsucht aktiviert. Ihr Geist war nicht derselbe wie sonst. Glauben sie uns, so ist sie nicht", erzählte Gorgi. Der Polizist forderte mehr: "Beweist es mir." Dann hörte ich, wie Jace fragte: "Wenn ich ihnen Laura jetzt bringe, dann dürfen sie alle nichts unternehmen. Verstanden?" Kurz war stille und dann schrie Jace: "Laura du kannst kommen!" Sofort traute ich mich noch nicht raus und wartete erst einmal. Aber als sie alle dann schrien, kam ich aus meinem Versteck raus und zeigte mich ihnen. Jace fragte: "Geht es dir gut?" Aber der Polizist wackelte natürlich nicht lange und sagte wütend: "Jetzt beweist es uns schon. Wir haben nicht den ganzen Tag zeit." Als erstes stand ich mich gegenüber von Gorgi und dann erschufen wir eine Schattenwolke. Zwar war sie klein, aber mit der Größe konnte sie auch keinen Verschrecken. Der Polizist war am Anfang etwas nervös, aber war am Ende sehr beeindruckt und fragte: "Was könnt ihr noch?" "Also Laura hier, kann jede beliebige Energie erschaffen und beeinflussen. Gorgi kann alles Kontrollieren und hat über alles gefühlt die Kontrolle außer uns. Isaac hat weiße Magie und auch dunkle, aber die benutzt er nicht. Ich habe die Elemente. Wichtig zu erwähnen ist, dass wir alle ein Superhirn haben und noch andere Nebenkräfte, die ich allerdings nicht von jedem auswendig weiß", antwortete Jace. Der Polizist sagte: "Ok, ich habe dennoch eine Frage. Kann ich Lauras Kräfte sehen, weil unter jeder Kraft kann ich mir etwas vorstellen, außer bei ihrer Kraft. Ich kann sie irgendwie nicht einschätzen. Also bitte." Ich nickte und zeigte ihm, was ich mit meinen Kräften machen konnte. Als erstes nahm ich etwas Energie von der Erde, dann etwas von ihm, was er mir zuvor noch erlaubte und dann fragte ich: "Wollen sie einen Beweis, dass ich während dem Massaker keine Kontrolle über meinen Körper mehr hatte?" Er nickte und ich zeigte ihn mithilfe meiner Kräfte und einer Energie meine Erinnerung während des Massakers. Sie war innerhalb ein paar Minuten vorbei und dann sagte er: "Wow, das ist ein Beweis. So dann können wir ja wieder... Wartet. Habt ihr nicht etwas von einem Feind gesagt? Wie wollt ihr ihn eigentlich aufhalten?" "Oh stimmt Lio oder anders gesagt Lucifer. So nennt er sich jetzt. Ich hätte da eine Idee, aber dafür bräuchte ich ganz besonders die Hilfe von euch allen", erklärte ich den Polizisten. Einer von vielen fragte: "Wie können wir helfen?" "Es wäre gut, wenn ihr so tut, als wäre alles nach Plan verlaufen und ihr hättet mich festgenommen. Denn in einer meiner Visionen sah ich, dass er mich dann holt. Dein Ortungsgerät kann mich nach einem Tag orten. Es ist wichtig, dass ich einen Tag bei ihm sein muss, dass ich etwas herausfinde. Verstanden?", erklärte ich ihnen. Jeder nickte und sie brachten mich ins Polizeiauto. Zum Glück durfte ich mich noch kurz von den anderen Verabschieden. Ich hörte noch, wie der Polizist zum Chef sprach und ihm erzählte: "Wir haben das Mädchen und wir machen uns auf den Weg zurück ins Revier. Sehen uns." Danach legte er auf und während der Fahrt war es ziemlich still, als mir noch etwas einfiel, was ich fragen wollte. Also fragte ich: "Könntet ihr das mit unseren Kräften geheim halten?" "Ja euer Geheimnis ist bei uns sicher", antworteten sie. Ich bedankte mich und sah wieder aus dem Fenster. Bei jedem Meter sah ich meine Zukunft schon näher auf mich zukommen. Meine Zukunft im Gefängnis und bei Lio. Irgendwie konnte ich es kaum glauben, aber irgendwie musste ich es auch endlich realisieren, dass das jetzt wirklich passiert und ich es mir nicht vorstelle. Es ist schwer. Man sieht das Gefängnis schon vor sich und weiß, dass man nichts dagegen machen kann. Eigentlich nicht schlimmer, als das mit dem Tod in ein paar Minuten. Dieses Gefühl, was ich vor knapp drei Monaten hatte, als ich auf meiner ersten und letzten Mission sein sollte und es zum Glück überlebte. Der Polizist fragte auf einmal: "Was hast du eigentlich in deiner Vergangenheit erlebt?" "Naja, vor knapp drei Monaten sollte ich meine erste und letzte Mission haben. Mein ganzes Leben bereitete ich mich darauf vor und leider war es so, dass ich bei der Mission sterben sollte. Somit näherte ich mich keiner Person in meinem Leben und Vertraute auch niemanden. Dadurch wurde mein Leben zur Hölle und ich verpasste es. Allerdings wurde mein Leben eine Woche vor meiner Mission noch so zu sagen ein Traum und ich überlebte sie letztendlich auch überlebt und das war das beste, was in meinem Leben passierte", antwortete ich. Beide Polizisten waren von meiner Vergangenheit sehr schockiert und völlig überrascht. Dann sah ich es auch schon. Das Gefängnis. Wir waren da.

Labor rats 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt