Der kalte Wind wehte durch ihre Haare als sie aus den Blumengeschäft ging. Sie fing an zu rennen. Der Schnee viel auf ihr volles braunes Haar. Ihr Mantel wehte nach hinten, da sie so schnell rannte. Sie vergaß alles um sich herum. Sie musste zu ihm. Sie überquerte die Straße ohne hinzugucken. Ein Auto hielte sie an und hupte. Man sah das er sie beschimpfte. Sie entschuldigte sich mit einen kleinen Handzeichen und rannte weiter.
Alles verlief schnell. Der Schnee prasselte doller auf die kleine Stadt. Sie drängte sich durch jede Menschenmenge die ihr in Quere kam. Sie bekam mehrer Beleidigungen an den Kopf geworfen, doch sie waren ihr egal. Aus der Puste stand sie nun an ihrem Ziel. Sie stemmte ihre Hände an die Hüfte und beugte sich leicht nach vorne um Luft zuschnappen. Sie streichelte ihr Kleidung glatt und ging hinein. Zwei Menschen. Er und sie. Sie legte die Rosen auf den Platz und verharrte ihn ihrer Position.
Eine kleine Tränen kullerte ihre Wange hinunter.
»Verfickte scheiße warum hab ich das zugelassen?« flüsterte sie verzweifelt in ihren Händen, die in ihren Gesicht versteckt waren.
Sie nahm die ganze Schuld auf sich. Doch tief wusste sie, er wollte es so und es sei nicht ihre Schuld.
Es war schon dunkel und kälter. In Februar ist es sehr kalt und sie hasst diesen Monat. Sie hasst ihn so sehr.
Ein letztes Mal küsste sie den Grabstein und machte sich auf den Weg.
Es war so kühl das sie ihren Mantel feste zuschnürte. Etwas zu fest.
Sie liebte es sie mit solchen kleinen Gesten sich zu verletzen. Sie meinte ja immer. ,Wenn es keine Narben hinterließ muss es niemand wissen was ich getan haben.'
Sie wollte nicht nachhause. Sie wollte nachhause. Doch wer war ihr zuhause nach seinen Tod? Wer war für sie da? Sie stand alleine dort und niemand half ihr. Nicht mal Familie half ihr.
Doch vielleicht war es besser für sie alleine zu stehen als andauert jemand um sich herum.
Sie hat Angst vor der Realität. Und am meisten vor der Zukunft.
Was wäre geschehen wenn sie es gestoppt hätte? Was wäre geschehen wenn sie einfach nichts gesagt hätte? Was wäre geschehen wenn sie einfach einfach nicht am Leben wäre?
Täglich stellte sich sich immer die gleichen Fragen und schrieb es in ihrem Buch hinein. Ihr Buch war ihr einziger Fluchtort von der Welt.
Sie stand alleine niemand um sich herum. Doch warum? Warum sie und nicht andere? Warum er und nicht andere? Warum durfte sie leben aber andere nicht?
Warum?!
Warum?! Warum?!
Warum?! Warum?!
Warum?!
Warum?! Warum?!
Warum?!
Warum?! Warum?!
Warum?!
Sie musste weg sie brauchte ein anderes Leben doch alles wäre doch viel einfacher gewesen hätte sie sich umbringen und sterben sollen und nicht er?Mit ihren leicht längeren Natur Nagel bohrte sie in ihre Hand. Soweit bis meisten Blut rausfloss.
Sie möchte doch nur einschlafen und nie wieder aufstehen.
꧁ 482 wörter ich verspreche euch es werden viel mehr. Viel mehr!꧂
Passt auf euch auf.
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𝑽𝒆𝒓𝒍𝒐𝒓𝒆𝒏𝒆 𝑺𝒆𝒆𝒍𝒆𝒏
RandomZwei verloren Seelen die beide Hilfe brauchen. Doch wer wird sie heilen? Heilen sie sich gegenseitig oder zerstören sie sich noch mehr? • Adea hat eine schwere Vergangenheit leidet unter Depressionen. Alkohol und Drogen ist ihr Teufelskreis wo sie...