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Adea

Als ich erführ, das Arian im Krankenhaus ist. Sprang ich auf und lief zur Bushaltestelle.

Es war meine Schuld. Ich hätte nicht so reagieren sollten. Ich meine, er wollte mir doch nur helfen!
Es war ungefähr 3:50 Uhr, als ich das Krankenzimmer verließ.
Mit schnellen Schritten ging ich zur Bushaltestelle. Ich hoffe ein Bus fährt jetzt noch!

Nein. Kein Bus führt jetzt mehr. Erst um 13:28. Ugh.
Dann zu fuß. Für ein Taxi habe ich kein Geld.

Ich bin fast da. Zum Glück. Es ist spät und dealer gaffen. Sie blicken dir hinter her und hinterlassen etwas. Wie eine Beleidigung, Kosenamen und noch viel mehr.

Es ist traurig zu wissen wie Leute über einen denken.

Bei mir damals in der Schule wurden öfters Gerüchte verbreitet, dass ich mich verkaufe um aus dem Heim zukommen.
Aber die Gerüchte gingen ins eine Ohr rein, und ins andere raus.

Ich war damals sehr beliebt! Einer der beliebtesten im ganzen Jahrgang. Jeder kannte mich. Doch nicht jeder mochte mich.

Es fing erst an als ich in die siebte Klasse kam. Lucinda half ich ebenso hoch zukommen. Ich weiß garnicht wie ich es geschafft habe so hoch zukommen.

Vielleicht war es die Art das ich mit jeden reden kann oder meine guten Noten.

Es ging mir in der Schule immer gut. Ein Lächeln auf mein Gesicht war immer zu sehen. Doch sobald ich die Schule verließ, verschwand dieses Lächeln immer.

Ich hatte immer Angst nachhause zugehen. Wegen meinen Eltern.
An einem Tag erinner ich mich noch ganz genau.

Ich und Lucinda warteten grade auf dem Bus. Wir tragen ihre Kopfhörer damit wir uns irgendwie beschäftigen. Ihr Musik Geschmack ist cool!

Der Bus kam, wir stiegen hinein und setzten uns auf einen freien Platz. Lucinda seufzte. »Alter war Schule heute nervig und anstrengend!« jammerte sie und warf ihren Kopf in den Nacken. Ich nickte bestätigen und schloss meine Augen, weil ich keinen Schlaf hatte. Meine Eltern haben die ganze Nacht Diskutiert!

Lucinda verabschiedet sich von mir und stieg aus. Ich muss noch weiter fahren, da ich weiter weg von der Schule wohne.

Mein Bauchkribbeln macht mir etwas Angst.
Die Vorstellung das etwas zuhause passiert ist groß.

Vor der Wohnungstür atmete ich tief durch und ging hinein. Es war still. So still das ich das ticken der Uhr, die im Wohnzimmer hängt, höre. Was ist hier los.

Mit schnellen Schritten ging ich ins Wohnzimmer.

Meine Eltern saßen dort und mein kleiner Bruder saß vorm Fernseher der stumm geschaltet wurde.

»Mam Bab, was ist hier los?« Lächelte ich gezwungen.

Mein Vater zeigte mit zwei seiner Finger, das ich zu ihm kommen soll.

Langsam ging ich zu ihn rüber.

Dann ertönte ein klatschen. Mehrer.

𝑽𝒆𝒓𝒍𝒐𝒓𝒆𝒏𝒆 𝑺𝒆𝒆𝒍𝒆𝒏Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt