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Tränen. Sie können aus Freude entstehen. Oder aus Trauer. Oder auch einfach so. Es gibt viele Arten von Tränen. Die schlimmste Art, sind die schmerz Tränen. Tränen können durchsichtig sein. Bei mir sind sie öfters rot. Blutrot. Sie bluten manchmal. Dieser Druck baut sich in meinen Augen auf. Zu wissen das die alte Dame, die Freundin meiner Oma ist, brachte mich zum überlegen. Den ganzen Weg wieder nachhause dachte ich nach. Ist sie es wirklich. Ist es wirklich die Freundin meiner Nana? Meine Geliebten Nana? Sie hat sich umgebrachtes nach Enzo's verschwunden. Also ist es sie! Es ist die Freundin meiner Oma..

Es ist mein Geburtstag. Ich bin 22 geworden. Wow. Ich fühle mich ekelig. Ich fühle mich verschmutzt. Ich fühle mich unwohl. Ich fühle mich ungewollt. Ich fühle mich wie eine Schande. Ich bin eine Schande.

Meine Handy klingelte und ich schreckte leicht auf. Wer ruft mich an. Ich wollte doch grade meinen Kuchen anschneiden? Ich ging ran, ohne hinzugucken welche Nummer mich anruft.

»Urime Ditlindja Shpirt.«

Arian.

Ich sagte nichts, ich muss Realisieren das er der erste Mensch seid Jahren mir alles gute zum Geburtstag wünscht. Ich kleines ,Danke' rutschte mir aus dem Mund. Die aufkommenden tränen Unterdrücke ich und blinzel sie weg. Ich legte auf und lies mich an meinen Theke nieder. Warum macht er es mir so schwer? Der Druck auf meinen Nacken bringt mich um. Die Uhr tickt. Tick, Tack, Tick, Tack,... Die Zeit läuft. Meine Zeit läuft davon. Enzo und ich haben uns geschworen an meinen zwanzigsten Geburtstag eine Riesen Party zu schmeißen. Wir wollte alles an den jetzigen Tag machen. Ich möchte nicht mehr. Ich kann nicht mehr ohne ihn. Die Kerze auf meiner Torte fing an zu schmelzen und meine Geduld verflog langsam.

Ich bin immer in Unterwäsche zuhause. Ich fühle mich frei. Die Kälte gibt mir immer eine angenehme Gänsehaut. Ich lächelte leicht als ich in meine kleinen Radio hörte, das grade perfekt zu meinen Geburtstag ,Will I am is my BirthDay' leicht fange ich an mit zu summen und schwinge meine Hüften zum leicht zum Takt.

Ich tanzte wie wild in meiner Küche herum. Ich genieße mein Leben. Es fühlt sich an als würde ich frei sein und keine Sorgen habe. Das Gefühl ist befreiend.

Ein leises Kichern höre ich aus dem Wohnzimmer. Ich schreckte so sehr auf das ich gegen meinen Waschbecken knalle.

»Wie kommst du in meine Wohnung Arian?!«

Er legte seinen Kopf in den Nacken und lachte rau. Ich hilt mir vor Schock an die Brust und versuchte meine Atmung zu kontrollieren. Du bist immer noch in Unterwäsche, Adea.

Fuck. Als er sah, wie beschämt ich meine Körper verdeckte drehte er sich sofort um. Er hat Respekt. Das macht ihn noch mehr attraktiv. Ich rannte schnell in meine Zimmer und zog mit ein beliebiges Schlaf Kleid an und ging sofort wieder zu ihm. Er stand wie angewurzelt an der selben Stelle nur mit Augen stark zugekniffen.

»Du kannst dich umdrehen.« sagte ich zu ihm gewandt. Erst jetzt bemerke ich das er ein Geschenk für mich hat. Und einen Blumenstrauß. Gänseblümchen. Wow. Ich ging zu ihm rüber und wir blickten uns in die Augen. Er schluckte schwer und überreichte mit die Sachen. »Alles gute shpirt.« sagte er verlegen und kratzte sich am Nacken. Er wurde leicht rot und sah überall hin, außer in meine Augen. Süß.

Ich öffnete die Schatulle und wow. Eine wunderschöne Kette mit einen Diamanten aber im Diamanten war ein grün Stich. Grün. Ich blinzelte die aufkommenden Tränen weg und sah Arian an, der gespannt auf meine Reaktion wartete. Ich lächelte ihn an und ging mit einem großen Schritt auf ihm. »Würdest du mir die umlegen, Arian?« fragte ich ihn rau. Er nickte und nahm mir die Kette aus der Hand.

Mit einer feinen Bewegung legte er mein Haare auf meine rechte Schulter. Er schloss die Kette und drehte mich um. Sofort schlang in meine Hände um seinem Hals. Er erwiderte die Umarmung sofort und drückte mich an sich. »Danke.« sagte ich ehrlich und blickte ihn mit Tränen in den Augen.

Nie hat mir jemand so ein schönes Geschenk geschenkt. Es ist wunderschön. Das grün in den Diamanten symbolisiert seine Augenfarbe was mich zum schmelzen brachte. Seine Augen. Ich könnte stundenlang in die hinein schau- Oh Gott, ich schwärme wirklich über ihn.

»Möchtest du ein Stück Kuchen?« sofort nickte er mit seinen Kopf und ich ging in die Küche um ihn eins Tücken Kuchen auf dem Teller zulegen. Dankend nickte er und aß. Wir aßen zusammen in der beruhigende stille. Ab und zu sah er mich an und schnell wieder zurück zum Seine Stück Kuchen. Ich habe ihn ein größeres Stück geben, weil er ein sehr großer und breiter Mann ist! Es machte mir manchmal sogar Angst. Aber er ist ganz süß.

»Meine beste Freundin kommt in sechs Tagen, sie möchte dich gerne kennenlerne.« sagte ich ehrlich, legte die Gabel am Rand des Teller und lege mein Gesicht auf meinen Händen ab. »Warum? Ich kenne sie doch garnicht. Eigentlich wollte ich etwas mit di-«

Er konnte garnicht ausreden, weil es an meiner Tür klingelte. Ich sah mit gerunzelter Stirn Arian an. Er zuckte mit denn Schultern und ging zur meiner Tür. Wie ein Entenbaby folgte ich ihn.

Er öffnete kühl die Tür. Lucinda!

»Lucinda! Ich dachte du kommst nächste Woche!« schrie ich und umarmte sie. »Wie könnte ich den Geburtstag von meiner besten Freundin vergessen? Hallo, wer bin ich denn?!« sagte sie lachend und entfernte sich von mir. Sie blickte zu Arian und ihre Augen verdunkelten sich. Ganz leicht biss sie sich auf ihr Unterlippe und reichte ihm die Hand.

»Lucinda. Und du bist der hübsche Arian, oder?« Sagte ske schleimend. Arian reichte ihr die Hand und blickte mich an.

»Ich hol dich um 19:30 Uhr ab. Sie fertig bis später shpirt.« sagte er Zwinkernd und ging.

»Du schaust ihn ja richtig verliebt an.« lachte Lucinda mich aus. Ich gab ihr einen Klatsch und ging lächelnd uns Wohnzimmer. »Los jedes Detail. Wie ist er im Bett? Ich meine er sieht viel zu gut aus! Und seine Beule da unten war auch sichtbar. Gott wie groß muss er denn sein wenn er mal erregt ist und schon so eine Beule dort unten ist, wenn er nicht mal einen Ständer hat! Krass.« sagte sie Erstaunlich und verträumt. Sie fühlt sich hingezogen zu ihn. Ich merke es. Ich lasse es nicht nochmal zu.

»Wir hatten noch gar keinen Sex, Lucinda! Warum denkst du so über mich. Und hör auf ihn so anzugucken ich sehe es genau. Wag es nicht noch mal mir einen Mann zu klauen!«

𝑽𝒆𝒓𝒍𝒐𝒓𝒆𝒏𝒆 𝑺𝒆𝒆𝒍𝒆𝒏Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt