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Als er die Terrasse betreten hatte, deutete ich ihm direkt an leise zu sein und er nickte, dann liefen wir zur Treppe, wo ich erst mal den absoluten Schock bekommen hatte, weil das Licht angegangen war. Hee war zum Glück vor mir gelaufen und konnte sich auf der Treppe klein machen, damit man ihn nicht sehen konnte.
„Y/n" Jays Stimme war im Hausflur erklungen, weshalb ich die Treppe wieder runter gegangen war, in der Hoffnung er würde Heeseung nicht entdecken.

„Jay!"
„Ist alles okay? Wieso kommst du nicht runter?"
„Ich ehm... Mir geht's nicht so gut, ich hab gerade eine Tablette genommen und wollte jetzt schlafen gehen" log ich.
„Oh, verstehe! Gute Besserung und Schlaf schön" er drückte seine Lippen auf meine Wange und verschwand dann wieder.

Hee war die Treppe in der Zwischenzeit nach oben gegangen und wartete vor meinem Zimmer.
„Das war knapp" er lächelte.
„Wieso fühle ich mich, als würde ich etwas schlimmes machen?"
„Musst du nicht! Wir machen ja nichts"

Mittlerweile saßen wir auf meinem Bett und er sah mich ernst an.
„Hee... "
„Ja?"
„Kann ich dir was anvertrauen?"
„Natürlich y/n!" er legte seine Hand auf meine Schulter und ich fühlte mich sofort besser. Ich vermisste seine Nähe so sehr.
„Ich... Jay.... Ich glaube, dass ist nicht richtig Hee"
„Was meinst du?"
„Er... Ich weiß, dass sich das jetzt bestimmt dumm anhört, aber... er ist einfach nicht du" meinte ich und wurde zum Ende immer leiser. Man sah regelrecht, wie ihm die Röte ins Gesicht stieg.
„Oh" war das einzige, was aus ihm rauskam.
„Ich wusste du würdest es komisch finden, tut mir leid" er griff nach meiner Hand.
„Überhaupt nicht! Ich hab es nur nicht so richtig kommen sehen" er lächelte.
„Sunoo sagt es sei nur richtig, wenn ich mich von Jay trenne und zurück zu dir gehe, aber ist das nicht total unmoralisch?"
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17.03.2023

𝘮𝘪𝘹𝘦𝘥 𝘶𝘱Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt