Die Fragen der Beiden

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Anne's Sicht
Nun wussten zwei von meinem Geheimnis, wobei schon einer zu viel war aber ich konnte es nun nicht mehr ändern und ich konnte nur hoffen, dass sie es wirklich für sich behalten. Der nächste morgen war angebrochen und wir drei machten uns fertig, die beiden hatten mir gestern noch unzählige Fragen gestellt und sie hatten immer noch welche.

„Hey sag mal, das wollte ich dich gestern eigentlich noch fragen. Wie alt warst du damals zum Zeitpunkt der Versieglung und wie alt bist du eigentlich jetzt wirklich ?"

„Hey, man fragt eine Dame nicht nach ihrem Alter !"

Wies Ino ihn zurecht aber sie sah mich genauso neugierig an, auch ihr brannte diese Frage auf der Zunge. Ich seufzte leise und dachte nach...

„Laut den Unterlagen war ich damals etwa ein oder zwei Jahre alt, aber da wir langsamer altern als ihr...vielleicht auch älter..."

„Dann warst du ja fast noch ein Baby..."

Ich nickte und zog weiter meine Schuhe an, Ino setzte sich neben mich.

„Wie Jung bist du nun ?"

„Die Ära der sich bekriegenden Staaten, der erste Weltkrieg, der zweite und der dritte...ich schätzte mal über Hundert auf jeden Fall..."

„Du bist über Hundert Jahre alt, kannst du mir dein Geheimnis verraten? In deinem Alter will ich auch so knackig aussehen !"

Ich musste lachen und sagte zu ihr seid mein Geheimnis in meinen guten Genen liegt, sie musste ebenfalls grinsen. Shira zuckte nur mit den Schultern und fragte dann ob wir los wollen. Es ging mir heute schon etwas besser aber dennoch tat mir alles weh.

„Sag Bescheid wenn du nicht mehr kannst, dann machen wir eine Pause. Ein Pause ist besser als wenn du uns noch zusammenbrichst, Gaara würde mich umbringen."

Ich nickte Shira zu und wir setzten unsern weg fort, ich gab mir Mühe mit den beiden Schritt zu halten und für eine Weile geling mir dies auch aber nach zwei Stunden hatte ich mein Limit erreicht. Ich bat um eine Pause.

„Ich hätte da noch eine Frage, Teufelchen ?"

„Shira !"

„Was den? Klingt doch niedlich und außerdem sind wir unter uns !"

„Hast du mal überlegt, dass sie vielleicht garnicht so genannt werden will ?"

Plötzlich verbeugte er sich vor mir und entschuldigte sich um die tausendmal bei mir, Ino hatte recht aber dennoch beruhigte ich den jungen Mann

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Plötzlich verbeugte er sich vor mir und entschuldigte sich um die tausendmal bei mir, Ino hatte recht aber dennoch beruhigte ich den jungen Mann.

„Ist schon ok Shira aber bitte nenn mich nicht so, was wolltest du mich eigentlich nun fragen ?"

„Naja...Wieso tragt ihr diesen Namen in eurem Clan ?"

Er war dem Wort gut ausgewichen aber um ähnlich zu sein konnte ich ihm keine Antwort geben, ich konnte nur raten und Vermutungen äußern.

„Ich kann es dir nicht wirklich sagen aber wahrscheinlich hat es mit den Verwandlungen zu tun."

„Verwandlung ?"

„Wir haben die Fähigkeit uns an unsere Umwelt anzupassen aber in der Regel waren diese nie furchteinflößend. Im laufe der Jahre gab man uns auch immer andere Namen aber der letzte war nunmal der des Teufels, so viel ich weiß."

Die beiden nickten nachdenklich und ich wartete schon auf die nächste Frage aber es kam keine weitere, wir setzten unsere Reise fort. Wir ließen auch das nächste Dorf hinter uns und kamen gut voran, Shira trug mich auch ein Stück als ich nicht mehr konnte aber irgendwann war auch er erschöpft. Wir machten wieder eine Pause und sofort als wir im Schatten saßen, stellte mir Ino die nächste Frage:

„Du sagtest doch, dass deine Kraft versiegelt ist. Könnten wir dich nicht entsiegeln ?"

„So einfach ist das leider nicht...Man brauch die sieben Kristalle die zur Versieglung benutzt wurden, um mich wieder zu entsiegeln. Außerdem benötigt man noch sieben qualifizierte Ninjas, die den Rang eines Kage haben oder dessen Kraft vergleichbar ist mit deren. Das Ritual dauert mehrere Tage und ist für mich, sowie für die anderen nicht ganz ungefährlich."

„Inwiefern Gefährlich ?"

„Ich könnte dabei sterben und die anderen auch..."

Nun schwiegen die beiden, damit war dies wohl vom Tisch aber dann stellte Ino noch eine Frage zu diesem Thema.

„Könnte man das Risiko irgendwie...minimieren ?"

„Tut mir leid, ich wüsste nicht wie."

Sie seufzte deprimiert und Shira stellte mir gleich die nächste Frage:

„Was ist mit den Kristallen ?"

„Ihr hab bestimmt von ihnen schon mal gehört, ihr nennt sie Chakrakristalle."

„Was? Naruto hatte mal so einen von Tsunade bekommen, die sind verdammt teuer !"

Ich nickte ihr zu und musste dabei lächeln, den in der Tat war dies einer meiner Kristalle gewesen. Ich hatte gehört, dass er durch Kurama Ausbruch zersprungen war und das es nur noch Splitter eines Kristalles waren.

„Bitte sag mir nicht, das der einer von denen war..."

„Doch aber das ist nicht so schlimm, es würde auch mit den Splittern funktionieren...denke ich...aber wir sollten allmählich weiter oder ?"

Die beiden Shinobi stimmten mir zu, die anderen müssten heute in Kailing ankommen und ich machte mir Sorgen um Gaara. Ich wusste ja das der Teufel dort an Kämpfen teilnimmt, allerdings bezweifelt ich das er dies freiwillig tat. Ich hoffe, dass die anderen nicht auf die Idee kommen gegen ihn zu kämpfen.

„Sag mal..."

Während wir liefen stellte mir Ino eine Frage, weshalb ich zu ihr sah.

„Dieser Teufel in Kailing, wie gefährlich ist er ?

„Das kommt wohl auf seinen Besitzer an...

„Besitzer ?"

„Es gab Regel in unserer Kultur, eine davon war es den Kampf zu vermeiden wegen der hohen Zerstörungskraft. Allerdings...gibt es da auch Ausnahmen und einer davon ist der Urinstinkt..."

Shira fragte mich nun was dies sei, er wusste zwar was Instinkte waren aber er konnte sich darunter nichts vorstellen.

„Es ist schwierig zu erklären aber es ist sehr gefährlich, das eigene überleben steht an erster Stelle und alles was eine Gefahr sein könnte wird eliminiert."

„Das heißt du glaubst, das sein Besitzer diesen aktiviert hat aber wie ?"

„Das ist leider ganz einfach, er musste ihn nur so stark verletzten, dass er an der Schwelle zum Tode steht."

„Wie...wie können wir..."

„Garnicht...ihr könnt nicht tun...im Gegenteil ihr müsst nichts tun...ihr könnt nur abwarten und hoffen, dass es euch nicht als Bedrohung wahrnimmt..."

„Besteht eine Möglichkeit, das sich ein Teufel zurückverwandelt wenn in Ruhe gelassen wird ?"

„Ja und nein..."

Fragend sahen mich die beiden an und ich erzählte ihnen von dem Zeitlimit welches durch die Versieglung entsteht, die nächste Frage lies nicht lange auf sich warten.

„Wenn du dich verwandeln würdest...wie viel Zeit bleibt dir...?"

„Maximal...etwas über einer halben Stunde, 37 Minuten um genau zu sein..."

„Was passiert..."

„Es ist...mein...Todes...urteil...

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