Stephen Curry x Oc
Kaiya bekommt eine Stelle bei den Golden State Warriors. Sie freut sich unheimlich darauf ihren Lieblingsspieler, Klay Thompson, kennenzulernen. Nachdem der Starspieler Stephen Curry dies heraus findet, tut er alles um ihre Meinu...
Außer Atem sah ich zu meinen beiden Helden hoch. „Danke euch", lächelte ich erleichtert Steph und Jordan an. „Kein Problem", lächelte mich Steph breit an.
Nachdem mein Atem sich wieder beruhigte, suchte ich mir einen freien Platz im Bus. Der Bus war aber von innen echt nicht so groß, wie ich mir gedacht hatte. Wahrscheinlich, da das Spiel nur ein Heimspiel war. Bei Auswärtsspielen wird der Bus bestimmt doppelt so groß sein.
„Du kannst dich neben mich setzen. Der Bus ist nicht so groß, da die meisten Spieler bei Heimspielen mit ihren Autos zur Arena fahren", Steph bot mir den freien Platz neben ihm an. „Danke", nahm ich sein Angebot an und setzte mich neben ihn.
Als ich mich umsah, merkte ich, dass gerade mal 10 Spieler im Bus waren. Darunter Jordan und Steph. Klay konnte ich allerdings nicht sehen.
„Warum fährst du nicht mit dem Auto?", interessierte mich. „Ich mag es einfach mit dem Team gemeinsam zum Spiel zu fahren", ich nickte verständlich. Früher in der Highschool mochte ich es auch immer gemeinsam mit dem ganzen Team zu fahren. Teamwork heißt nicht nur sich auf dem Feld zu verstehen, sondern auch abseits des Sports.
„Wir sind jetzt komplett. Die anderen fahren alleine zum Stadion. Ihr könnt euch jetzt noch 30 Minuten ausruhen", rief Steve Kerr in den Bus.
Suchend durchwühlte ich meinen Rucksack, um meine Kopfhörer zu finden. „Scheisse", fluchte ich, weil ich meine Kopfhörer wirklich zu Hause vergessen hatte. Ich war wohl zu aufgeregt. Ohne Kopfhörer gehe ich sonst meistens nie aus dem Haus. „Alles okay?", deutete mein Nachbar auf meine schlechte Laune hin. „Hab nur meine Kopfhörer vergessen", begründete ich. „Du kannst einen von mir haben", bot mir Steph seinen AirPod an.
Ich nahm ihn dankend an und steckte mir den AirPod ins Ohr. Ich bin mal gespannt, was für einen Musikgeschmack er hat. Ich sah zu, wie er sein Handy in die Hand nahm, auf Spotify drückte und seine Playlist abspielen ließ.
Mir gefiel, was ich hörte. Es war beruhigend. Ich schloss meine Augen und hörte gespannt der Musik zu.
...
„Hey Kaiya. Aufwachen", Steph rüttelte mich sanft wach. „Wir sind da", flüsterte er mir ins Ohr. Schnell schreckte ich auf. Diese Stimme verursachte in meinem Körper eine Gänsehaut. „Tut mir leid. Bin ich eingeschlafen?", er lächelte breit. „Ja. Auf meiner Schulter", lachte er. Oh man, wie peinlich. Ich entschuldige mich nochmal bei ihm, bevor ich den AirPod aus dem Ohr nahm und schnell zur Bustür ging.
Als ich aus dem Bus stieg, merkte ich, dass wir in einem Tunnel waren. Überall standen teure Autos herum.
Vor einem Gang, der aussah wie ein Eingang, standen Dutzende von Paparazzi. Hier werden wohl immer die Outfit-Bilder der Spieler gemacht.
Da will ich wirklich nicht durch. Das ist mir viel zu peinlich. Ich weiß nicht warum. Aber diese ungewohnte Aufmerksamkeit ist alles andere als das, was ich möchte.
Anders als mir gefiel es Jordan, die ganzen Blitzlichter der Paparazzi abzubekommen. Er hatte sich auch extra für diese Bilder gekleidet. Er mochte diese Aufmerksamkeit. Nach ihm verließen noch Jonathan Kuminga, Gary Payton und Andre Iguodala den Bus.
Bis der Starspieler mit einer Hand vor dem Gesicht, wegen den vielen Blitzlichtern, den Bus verließ.
Als er auftauchte, waren alle Kameras auf ihn gerichtet. Als wären sie für ihn geschaffen. Bei jedem Schritt, den er machte, würden Hunderte von Bildern gemacht.
Er kam mir immer näher und wollte an mir vorbei gehen, als er stockte. „Warum gehst du denn nicht weiter?", fragte er mich. Da ich anstatt durch den Eingang, lieber angesehen habe, wie jeder einzelne den Bus verließ und durch ging. „Ich fühle mich nicht so wohl dabei, durch die Paparazzi zu gehen", sagte ich in einem etwas leiseren Ton. „Ach komm schon. Du brauchst nur einen Ruck", schlagartig spürte ich etwas Warmes an meiner Hand. Eine Hand, die meine hielt, und sanft mit sich zog. Ein beschützendes Gefühl umgab mich. „Es ist gleich vorbei", flüsterte er mir wieder ins Ohr, als ich wegen den ganzen Blitzlichtern meine Augen schloss.
Warum tat Steph nur so etwas für mich?
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