Selenas PoV:
Im Schloss angekommen schlichen wir uns durch viele Gänge. Kein Engel weit und breit. Das hieß es könnte eine Falle sein, aber ich musste Luna retten. Alles andere war egal. Wir liefen die Gänge runter. Ich konnte spüren das sie unter dem Schloss war.
Wir kamen unten an und liefen immer mehr auf Geschrei zu. Es war Luna die schrie. Je näher wir kamen, desto schneller wurde ich. Ich dachte immer Engel würden nicht Foltern, aber nach diesem Geschrei...
Wut kochte in mir auf und ich spürte immer mehr den Hass in meinen Adern pulsieren. Als ich endlich ankam, wusste ich nicht wie ich mich fühlen sollte. Luna war mit Hilfe von Ketten an der Wand befestigt. An ihrem gesamten Körper waren rote Striemen, wovon einige sogar bluteten und auf ihrem Körper waren ebenfalls überall blaue und gelb-grüne Blutergüsse.
Ihre Augen waren geschlossen und sie trug nur ihre Unterwäsche. Ich hörte hinter mit ein grausames Lachen.,, Na Kleine, gefällt dir der Anblick? Deine eigene Zwillingsschwester so zu sehen erfüllt dich sicher mit Freude, oder? Schließlich bist du ein wieder wertiger Teufel." lachte die Person. Hass brodelte durch meine Adern.
Das letzte was ich noch spürte war mein Hass, danach wurde es schwarz und rot um mich.
Ich wachte in meinem Bett in Hogwarts wieder auf. Die Sonne war noch gar nicht am Himmel zusehen. Neben mir im Bett schlief Tom, doch von Luna war nichts zu sehen. Ihre Sachen waren weg, das Bett war verschwunden. Es gab nichts was darauf hindeuten könnte das sie jemals existiert hatte.
Ruckartig setzte ich mich auf, ich fühlte mich schwach und alles wurde kurz schwarz. Ich hielt mir denn Kopf und hoffte das es dadurch besser wurde. Tom neben mir öffnete kurz die Augen und sah mich verwundert an. ,, Was ist den los Serena? Du siehst aus als hättest du einen Geist gesehen. Leg dich wieder hin, die Sonne ist ja auch noch nicht auf gegangen." murmelte er und zog mich in seine Arme.
Ich war mehr als nur verwirrt. Warum lag Tom neben mir? Wo war Luna? Wo sind ihre Sachen? WAs ist danach passiert? Warum sind wir plötzlich in Hogwarts? Diese und noch mehr fragen gingen mir durch denn Kopf. Jedoch, ohne es zu Merken schlief ich in Toms Armen wieder ein.
Zeitsprung:
,,WAS!! DAS GLAUB ICH NICHT!!" Tom versuchte mir nicht im allen ernst weiß zu machen das es Luna niemals gegeben hätte. Ich hätte mir alles nur eingebildet. Wir wären nur in den Himmel geflogen weil ich erfahren hatte das meine Mutter noch lebt und ich wäre wütend geworden, weil sie so zugerichtet war.
Völliger Schwachsinn.
Es gibt Luna und das ist nur ein schlechter Traum. Oder ein Scherz! Genau sie wollen mich reinlegen. Aber das lasse ich nicht zu! Luna existiert! Luna existiert! Luna EXISTIERT! LUNA EXISTIERT!Das lasse ich nicht zu! Sie hat existiert! Sie ist meine Schwester! Ich habe eine Schwester! Eine Zwillingsschwester! Sie ist mein Gegenstück! Ich brauche sie! Ich brauche sie!
Was soll ich nur ohne sie machen?! Ich kann nicht mehr! Ich... Ich gebe...
Ich gebe auf.
Selena Catalaya Sophie White.
Sie war ein Mädchen das alles getan hätte um ihre Freunde und Familie zu beschützen. Ein Mädchen das alles nur für eins getan hat. Alles dafür geopfert hat. Nur um ihren besten Freund, Tom Marvolo Riddle, zu beschützen. Sie war für jene, die sie näher kennen gelernt haben, ein wundervolles, kluges und starkes Mädchen. Für andere war sie ein distanziertes, kluges, schönes und kaltes Wesen. Sie kamen nicht hinter die Maske, die sie immer perfekt spielte. Sie gehörten nunmal nicht zu denn auserwählten. Trotzdem bedeuern viele von ihnen ihren Tod, denn auch sie konnten sehen wie nah es jene auserwählten gingen. Sie wird für immer ein Teil ihrer Leben sein, auch wenn sie nicht mehr da ist. Sie ist schließlich Selena Catalaya Sophie White. Und diese ist unvergesslich...
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Ich hoffe es hat euch gefallen
LG
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Die Töchter des Teufel's
FanfictionDas ist der 2. Teil von "Die Geschichte der Selena Catalaya Sophie White" Sie spielt im 4. Schuljahr von Selena und Luna. Hogwarts veranstaltet das Trimagische Turnier. Werden Selena und Luna das Rätsel lösen das ihre Familie schon seit Jahren vor d...