¿Es todo mentira?

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Charlotte

Ich sitze gerade mit meinen Geschäftspartnern Zita, Lisa und Zoe in einem Privatflugzeug, nach Bogota wo wir einen Geschäftstermin mit dem Solano-Kartell haben. Ich bin relativ aufgeregt da dieser Geschäftstermin über die Verteilung der Koksrouten in Venezuela entscheiden wird, wenn wir nur einen Fehler machen sind wir geliefert ich meine die Existenz unseres Kartelles steht ohne hin schon auf der kippe, wenn wir jetzt auf einen dummen deal eingehen haben wir quasi nichts mehr außer unsere Clubs auf einigen Inseln im Atlantik. Es währe fatal wenn wir nur noch die Clubs hätten, diese bringen zwar auch Geld ein aber nicht genug um unsere Mitarbeiter zu bezahlen. Das Geld würde vielleicht für uns vier reichen, aber auch nicht um die Polizei zu schmieren. Was bedeuten würde das unsere Immunitet aufgehoben wäre, wir könnten an jeder Grenze einfach festgenommen werden.

„Wie lange fliegen wir noch" frage ich eine Stewardess. „40 Minuten noch, Señora" berichtet mir die Stewardess freudig, ich nicke, als Signal das sie gehen kann, einmal kurz zur Tür. "40 Minuten noch bis wir in Bogota sind." Flüstere ich leise vor mich hin, da ich keine Lust mehr habe mir weiter den Kopf darüber, was alles schief gehen könnte zu zerbrechen. Ich versuche noch die restliche zeit zu schlafen was mir auch glücklicherweise gelingt.

19:01

Bogota

Wir warten seit über 20 Minuten in dem Büro des Solano-Kartelles. Ich meine ich wusste das sie gerne auf sich warten lassen um ihre Macht zu zeigen, um zu zeigen das wir die Jenigen sind die auf sie angewiesen sind. Dennoch heißt das noch lange nicht das sie uns 20 Minuten lang warten lassen müssen. Ich bin kurz davor einfach aus dem Büro zu gehen als Miguel Domiguez zur Tür ins Büro kommt, er hat sich seit damals kaum verändert er trägt immer noch den perferkt sitzenden schwarzen, maßgeschneiderten Anzug zusammen mit den frisch geputzten schwarzen Lackschuhen und auch im Gesicht hat er sich kaum verändert er hat genau wie damals seine schwarzen Haare nach hinten gegelt und in seinen Eis blauen Augen ist immer noch das Feuer wie damals zu erkennen. Das Feuer was ich die letzten Jahre so vermisst habe, dass Feuer was einmal mir gehört hat aber dieses Feuer ist auch das was mir das herz gebrochen hat. Das Feuer das mich betrogen und zerstört hat, dass Feuer das mich so eiskalt gemacht hat wie ich jetzt bin.

Als ich merke das mir bei den Gedanken an unsere Vergangenheit die tränen kommen höre ich auf über diese nach zu denken, mich zerstört der Gedanke das wir fast alles zusammen hatten, wir hatten Geld, Macht und Liebe

wir hatten uns.

Und jetzt haben wir nichts mehr.

Miguel und der Rest seines Kartelles lassen sich auf ihren Stühlen nieder. Miguel setzt sich auf den Stuhl genau vor mir und scannt mich mit seinem Blick, dass Problem ist er versucht es nicht mal heimlich zu machen. Er macht es so das jeder sieht das er mich anschaut und er bleibt noch extra ein paar Sekunden länger an meinem Ausschnitt hängen. Nach dem er mit dem scannen meines restlichen Körpers fertig ist, sieht er mir erwartungsvoll in die Augen. Ich weiß das er darauf wartet, dass ich etwas sage, aber den gefallen tue ich ihm nicht. Gerade als er den Mund öffnen will fängt Alexandro an zu sprechen "Also meine Lieben, was führt euch zu uns, wie ich gehört habe sind eure einnahmen ganz schön gesunken und von euren routen ist auch nicht mehr so viel übrig. Habe ich recht?" ich weiß das die vier ganz schön stolz darauf seien müssen, dass sie es geschafft haben uns fast alle routen weggenommen zu haben, aber das müssen sie uns ja nicht so unter die Nase reiben.

„Nein um ehrlich zu sein sind wir hier um über die Routen in Venezuela zu verhandeln." Erkläre ich den Grund warum wir hier sind. „Das ich nicht lache, ihr habt gar nichts mehr als eure dämlichen Clubs was könntet ihr uns schon im Gegenzug geben? Nicht einmal 300 eurer Clubs könnten auch nur 20% der Route kaufen" Ohne weiter zu reden steht Miguel auf und will gerade Richtung Tür gehen als ich laute Schüsse höre und ich einen starken schmerz in meiner Brust spüre. Im nächsten Moment merke ich nur noch wie sich starke arme um mich legen und ich das Bewusstsein verliere.

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So meine lieben Freunde, dass ist der erste Teil von "Es todo mentira". Ihr könnt ja schon mal nen paar Ideen und Feedback's in die Kommentare schreiben.

Eure Zita und eure Charly :-)