¿Es todo mentira?

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Zita 

„Ich glaub, die Schusswunde an meinem Bein macht mir mehr zu schaffen als alles andere." Sagte ich leicht eingeschüchtert. „Stimmt ja, wir fahren sofort in ein Krankenhaus, da wirst du behandelt."

Er tat was er gesagt hatte. Wir kamen an einem Krankenhaus an. Er trug mich in dieses hinein und mir wurde sofort geholfen. Sie holten die Kugel aus meinem Bein, desinfizierten es und Nähten es anschließend zu. „Eine kleine Narbe wird zurückbleiben, Señora." Sagte mir die Ärztin. „Das ist nicht schlimm." Antwortete ich.

Der Typ der mich gerettet hatte, fragte die Ärztin nach Schmerzmitteln. Sie brachte ihm welche und schon gingen wir wieder. Er trug mich zum Auto und setzte mich wieder auf die Beifahrerseite. Er stieg ebenfalls mit ein und startete das Auto. Es war die ganze zeit still, nicht mal das Radio lief.

Ich seufzte laut aus. Dann schaute ich zu dem Kerl rüber. „Wie heißt du eigentlich?" Er schaute kurz zu mir rüber. Dann bildete sich ein lächeln auf seinen Lippen. „Alexandro Mendes." War seine knappe Antwort. „Du bist Portugiese oder?" Fragte ich einfach weiter. „Sim estou e você?"(Ja bin ich und du?) Ich schaute ihn überraschtan. Sim eu também."(Ja ich auch) Er zog eine Augenbraue nach oben. „Interessant." Flüsterte er schon fast. Er drückte auf denn Radio Knopf und schon ertönte Musik.

Wir fuhren eine ganze weile bis wir an einem Motel ankamen. Er fuhr auf denn Parkplatz und hielt das Auto an. „So wir sind da." Er fuhr sich erschöpft mit der Hand durch die Haare und schaute dann in meine Richtung. „Meinst du wirklich so ein Motel ist vorteilhaft wenn wir auf der Flucht sind?" Ich schaute ihn skeptisch an. „Warts nur ab Dona Barros."

Er stieg aus dem Auto und ich versuchte es ebenfalls, doch wie es nun mal so ist tat mir das Bein höllischst weh. Doch trotz des schmerzes Stieg ich aus und versuchte, so gut es geht zu laufen. „Warte ich helf dir." Seine Hand legte sich auf meine Hüfte und so liefen wir zum Eingang des Motels.

Er zeigte dem Kerl an der Rezeption ein Tattoo mit „Solano-Kartell". Der Kerl schaute zu Alexandro auf. „D-d-der C-code?" Stotterte der Kerl los. Alexandro zog eine Augenbraue nach oben und schaute das Kerlchen kalt an. „Denkst du, ich verarsch dich?" Sprach Alexandro kalt. Der Kerl schüttelte mit dem Kopf. „N-nein...a-auf k-k-keinen Fall! D-das s-sind nur die regeln! An die muss sich jeder halten!" Alexandro verdrehte die Augen. „20032407." Der Kerl nickte und gab Alexandro einen schlüssel. Alexandro Klopfte dem Kerl noch auf die Schulter und lächelte ihn freundlich an. „Du bist ein braves Kerlchen." Waren Alexandros letzten worte an ihn.

Wir liefen an der Rezeption vorbei, denn gang entlang zu der einzigsten Tür in diesem. „Das Motel gehört also dem berüchtigten Solano-Kartell hm? Und ich darf hier einfach rein spazieren?" Alexandro schloss die Tür auf. „Du kannst auch im Auto schlafen, wenn dir das lieber ist." Antwortete er unironisch und ernst. Ich fing nervös an zu lachen. „Das war doch nur ein scherz!" Ich schlug ihm dabei leicht auf den Rücken. Er schüttelte nur mit dem Kopf und setzte mich auf einem, schicken weißem Sofa ab.

Er löste seine Krawatte und zog sich das Jackett aus. Durch das weiße Hemd was er trug konnte man einen teil, seines muskulösen oberkörpers sehen. Mein blick lief weiter hoch zu seinen Augen. Diese schauten mich ebenfalls an. „Fertig mit starren?" Fragte er nach. Ich schaute sofort weg. „Jaja..." Plapperte ich nur.

Er lief aufeinmal weg. „Ich geh Duschen, mach keinen unsinn klar!" Rief er noch. Ich seufzte nur und lehnte mich entspannt zurück. Was denkt der denn bloß von mir...