Harry
Der Tag heute war echt lang. Jetzt endlich kann ich nach Hause zu meinem Engel. Sie ist seit gut zwei Stunden vom Shoppen mit Glenne zurück. Soviel ich weiß hatten die beiden Spaß.Ich betrete das Haus, es ist spät und vor allem sehr ruhig.
Leise gehe ich ins Wohnzimmer. Auf dem Sofa liegt mein Engel und schläft.
Ich gehe zu ihr und hebe sie vorsichtig hoch.
Sie öffnete ihre Augen und lächelt."Lass mich runter, ich bin viel zu schwer" nuschelt sie verschlafen
Ich reagiere nicht darauf.
Oben lege ich sie aufs Bett und gehe ins Bad um zu duschen. Als ich zurück komme ist Hannah weg.
Verwirrt darüber suche ich sie. Sie kommt mir auf der Treppe entgegen."Wenn ich gewusst hätte das ich dich aufwecke, hätte ich dich unten schlafen gelassen" entschuldige ich mich
"Alles gut. Ich bin froh wach zu sein. Wie war dein Tag"
"Lang und langweilig. Ich hasse Meetings. Wie war deiner" antworte ich
"Erfolgreich und vor allem lustig. Glenne und ich verstehen uns super"
"Das freut mich! Hast du viel gekauft" frage ich nach
"Nein"
"Warum? Geld spielt keine Rolle" sage ich verwirrt
"Ich weiß, aber mir ist klar geworden das ich demnächst größere Klamotten brauche, vor allem Schwangerschaftskleidung, das wird teuer genug. Aber ich habe dir, besser gesagt uns etwas gekauft und zwar von meinem Geld" erklärt sie
"Und was" frage ich neugierig
"Das" sagt sie und öffnet eine kleine Schachtel
Vor mir erscheinen zwei Ketten.
"Gefallen sie dir? Würdest du sie tragen" fragt sie ängstlich
"Auf jeden Fall! Ich möchte die schwarze" stelle ich fest
"Na dann" kommt es von ihr und sie legt sie mir um
Ich tue das selbe bei ihr.
"Danke mein Engel. Aber das war eine Ausnahme. Du weißt das du kein Geld für mich ausgeben sollst"
"Und du weißt das du kein Geld für mich ausgeben sollst. Da wir beide uns wahrscheinlich nicht daran halten werden, lassen wir dieses Gespräch und jetzt küss mich" haut sie raus
Da sie recht hat belasse ich es dabei und küsse sie zärtlich.
Mal wieder kann ich glauben wie perfekt sie ist und wie glücklich sie mich macht.