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Hannah
Der Strand ist riesig und traumhaft schön.
Es sind einige Leute hier, die Harry und mich ziemlich anstarren.
Es ist mir etwas unangenehm. Harry scheint es nicht zu kümmern.

"Daran musst du dich leider gewöhnen" flüstert er

"Ich weiß und das werde ich"

"Harry" fragt plötzlich jemanden überrascht

"Jennifer" sagt er geschockt

"Das ist sie also? Ehrlich jetzt" fragt die nicht gerade freundlich und sieht mich abwertend an

"Ja genau, das ist Hannah meine Freundin, meine große Liebe und zukünftig Mutter meines Kindes" haut Harry raus

"Wie du meinst. Das wird nicht halten! Und zu dir Kleine, du bist nicht die Richtige" kommt es ekelhaft von ihr

Ich sehe zu Harry, denn ich weiß nicht ob ich antworten darf. Harry nickt mir zu.

"Jetzt pass mal auf! Ich bin genau die Richtige für Harry. Die Liebe zwischen uns kann jemand wie du nicht verstehen. Du weißt doch selbst das du viel zu alt für Harry bist. Du könntest seine Mutter sein. Wie verzweifelt muss man sich an so einem jungen Mann zu klammern? Such dir Jemanden in deinem Alter und lass Harry in Ruhe! Sonst wirst du es bereuen" sage ich zuckersüß und lächel sie falsch an

"Ihr beide habt euch verdient" sagt sie schlicht und verschwand endlich

"Engel das tut mir so leid" sagt Harry traurig

"Alles gut! Lass uns weitergehen und das vergessen. Was hältst du von Essen? Ich habe echt hunger"

"Gerne, ich auch" antwortet er

Wir gehen weiter und kommen an einem Restaurant hier am Strand an.
Wir setzten uns und es dauert nicht lange bis der Kellner kommt.
Wir bestellen und beginnen zu reden.

"Du könntest dich die Tage mit Glenne treffen. Was denkst du" schlägt Harry vor

"Schon geklärt, Glenne und ich werden morgen shoppen gehen" antworte ich grinsend

"Aha! Wann habt ihr das geklärt" fragt Harry neugierig

"Während des Fluges. Ist das in Ordnung für dich? Ich dachte du hättest morgen viel zu tun" antworte ich ängstlich

"Natürlich ist es in Ordnung und ja, ich habe eine Menge zu tun. Du weißt das ich das Shoppen bezahle. Du wirst meine Kreditkarte mitnehmen"

"Auf keinen Fall" sage ich geschockt

"Entweder so oder ich sage Glenne in deinem Namen ab" meint er grinsend

"Du bist schlimm! Na gut, ausnahmsweise" gebe ich mich geschlagen

"Geht doch" kommt es glücklich von ihm

So wird es wohl ab jetzt immer laufen, das Harry alles bezahlen wird. Es wird schwer sein sich daran zu gewöhnen, aber das muss ich wohl.

Eines weiß ich, ich werde Harry morgen etwas von meinem Geld kaufen, ob er will oder nicht. Und ich werde mich zusammenreißen.

Das Essen kommt endlich. Während des Essens sehe ich mich um und merke erst jetzt wie luxuriös das Restaurant wirklich ist.

Ich bin mir sicher das es ziemlich teuer für Harry werden wird.

Die Schwester meines Freundes Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt