💔Bonez Mc💔 2.0

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Mittlerweile ist ein Jahr vergangen. Ich hab mich damit abgefunden, was zwischen John und mir passiert ist. Wir haben uns nie ausgesprochen, doch ich denke er hat seine Fehler eingesehen und es auch ein wenig bereut.

Ich hingegen, lernte aus der Situation. Seit dem hatte ich keinen Freund. Doch John hingegen, der hatte schon wieder eine am Start. Warum mich das interessiert? Weil ich heute zu Raf ins Studio eingeladen worden bin.

Wo John mit seiner Perle ist. Fand ich nicht so angenehm, doch ich lass mir meinen Tag nicht wegen John vermasseln.

Also machte ich mich fertig. Ich trug Wimpern-
extensions, welche neutral gehalten sind. Ich will mich nicht extra herausputzen, also trug ich kein Make up auf.

Schmuck trug ich eine Gold Kette, mit einer AK drauf, welche mir Marten einmal zum Geburtstag gekauft hatte. Ich ging ins Ankleidezimmer und stellte mich vor den Schrank.

Ich entschloss mich, einen dicken Woll- Zweiteiler in beige zu tragen. Dazu zog ich meine AirForce in schneeweiß an und sprühte mir mein Lieblingsparfum herauf. Meine langen schwarzen Haare, kämmte ich durch und machte mir eine Spange hinein. Dann ging ich in den Flur und nahm mir meinen Umhängetaschen von LV, welche mir Maxwell zum
30 geschenkt hatte. Damit zu Frieden, packte ich alles wichtige, wie Portmonee, Schlüssel, Autoschlüssel und Handy ein und verlies meine Wohnung.

Ich stieg in meinen Fiat 500 in mattschwarz und fuhr Richtung Mitte. Nach 20 Minuten angekommen, fuhr ich in die Tiefgarage und parkte neben Raf seinem McLaren. Ich stieg aus und lief zum Fahrstuhl.

Ich drückte die 3 Etage und fuhr hoch. Langsam stieg meine Nervosität doch und ich wurde unruhig. Als der Fahrstuhl mit einem Ton anhielt, öffnete sich die Tür und ich lief zur Haupttür von Raf seinem Studio.

Ich klingelte und wartete. Mir öffnete Marten die Tür und ich lächelte augenblicklich. Ich hab alle Jungs seit John's und meiner Trennung nicht mehr gesehen, weswegen ich mehr als glücklich war, Marten hier zu sehen.

„Marten", lächelte ich und zog ihn in eine Umarmung. Er lächelte breit und zog mich in eine starke Umarmung. Ich lächelte, als ich hinter Marten, die Gang sah und augenblicklich, wurde mir bewusst, wie sehr mir alle fehlten.

Wir lösten uns und ich gab Marten noch einen Kuss auf die Wange. Dann lief ich hinein und wurde von schwanzwedelnden Hunden begrüßt. Chopper, Skittlez , Chapo und Peanut.

Die Hunde jauelten auf und ich lächelte breit. „Meine kleinen Bebis", grinste ich und alle um mich herum sahen mich lächelnd an. „Wie sehr ich euch vermisst habe", ich kuschelte alle ausgiebig, kam dann hoch und sah in viele Strahlende Gesichter.

„Komm mal her Schätzelein", Maxwell hielt die Arme ausgebreitet und ich lachte und ging auf ihn zu. „Schicke Tasche", flüsterte er in mein Ohr.

„Danke, hat mir mein bester Freund geschenkt", flüsterte ich zurück. Er lachte auf und drückte mich fest an sich. Ich entspannte mich in seinen Armen und küsste seine Wange, was er mir gleich tat.

Ich wusste gar nicht, wie viele Leute ich begrüßte, doch langsam wurden meine Arme schwach. „Johnny hör auf!", quitschte eine Stimme. Alle wurden ruhig und alle blicken gingen zum Aufnahmezimmer.

John kam mit einer kleinen caramel Farbenden Latina heraus und hörte auf zu lächeln, als er mich sah. „Hey ich bin Mary! John's Freundin", grüßte sie mich. „Hey D/N", sagte ich sarkastisch lächelnd.

Ich zog Maxwell hinter mir her, auf den Balkon und er gab mir eine Kippe. Ich nickte dankend und zündete sie an. Wir rauchten in einer angenehmen Stille und ich sah mich auf den Straßen um.

„Bou, ich bin immer da für dich, dass weißt du", unterbrach er die Stille. „Ja, ich weiß, danke", sagte ich und lehnte mein Kopf an seinen Oberarm, welcher auf der Balkon- Absperrung war.

„Siehst gut aus", ertönte es hinter uns. Ich drehte mich um und sah in Marten's Augen. Ich lächelte ihn an und Maxwell drehte sich um. „Ihr seid beide die besten", sagte ich und zog ein letztes Mal an meiner Kippe, nur um sie dann vom Balkon zu schnipsen.

Maxwell legte einen Arm um mich und ich lehnte mich an ihn. Marten holte sich einen Joint raus und zündete ihn an. Nachdem er einen kräftigen Zug nahm, reichte er ihn an Maxwell weiter, welcher zwei mal dran zog und ihn mir gab.

„Lange keinen mehr geraucht", kommentierte ich, nahm ihn Maxwell aus der Hand und zog einmal dran. Als ich den Rauch einatmete, schloss ich die Augen und genoss das Gefühl.

„Dein Gras, hab ich vermisst", atmete ich aus. Marten lachte und ich zog nochmal dran, bevor ich ihn Marten wieder gab. So ging das eine Weile, bis ich so high war, dass ich nicht mehr wusste, wo vorne und hinten war.

Wir gingen wieder rein und Marten und ich liefen lachend in die Küche. Dort angekommen, zog er mich an sich ran. Wir sahen einander lange an, bis er sich leicht herunter lehnte.

Ich wusste nicht, was wir hier taten, doch ich lehnte mich zu ihm und unsere Lippen, fanden einander. Er knurrte leise auf und ich lächelte in den Kuss. Er drückte seine Zunge, gegen meine Lippen, wo ich ihm Einlass gewährte und unsere Zungen um die Dominanz kämpften.

Als wir uns langsam wieder lösten, weil wir Luft brauchten, lehnte Marten seine Stirn gegen meine. Ich lächelte zu ihm hoch und er musterte mich. „Du siehst so gut aus", flüsterte ich.

Er kommentierte das mit einem Lachen und flüsterte: „Du siehst auch gut aus, dass weißt du aber eigentlich bereits". Ich nickte lachend und wir lösten uns langsam. Ich küsste ihn nochmal auf die Lippen und zog ihn dann hinter mir her.

Im „Wohnzimmer", vom Studio wieder angekommen, setzte wir und zusammen auf die Couch, wobei er mich auf seinen Schoß zog. John schaute verwirrt, zwischen Marten und mir her, doch dass ignorierte ich komplett.

Marten hat mein gebrochenes Herz, geheilt. Und dafür war ich ihm mehr als dankbar.
(Ende)

187 Strassenbande One ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt