„Gut Aaron. Wir werden nun etwas tun, was wir mit einer fünfzigprozentigen Chance überleben. Was ist dein größter Wunsch?", fragte er den zitternden Jungen auf seiner Schulter.
„Ich will ein Date mit allem Drum und Dran inklusive Sex", sagte dieser.
Conner lachte leise. „Alles klar."
Sie schauten sich an. Als Conner den Mund öffnete, zog sich Aaron zurück und drehte sich um.
„Ich wusste, dass es nur ein Scherz gewesen war, doch ich habe an dem bisschen Hoffnung festgehalten. Wie dem auch sei, danke, dass du mir mein Leben gerettet hast, das werde ich niemals vergessen."
Er hörte ein leichtes Zittern in der hellen Stimme, doch Aaron drehte sich nicht zu ihm um. Er lief direkt auf die Ausgangstür zu. Connor bewegte sich, bevor er es realisierte. Er platzierte die Hand auf der Tür, sodass Aaron sie nicht öffnen konnte. So stand er direkt hinter ihm, betrachteten seinen hellen Nacken, auf dem seine weichen Haare fielen.
„Ich habe es nicht vergessen", sagte er leise und der junge Mann vor ihm erstarrte. „Doch bist du sicher, dass du das mit mir haben willst?", fragte er leise an dessen Ohr. Ein kaum merkliches Nicken, signalisierte ihm das, was er sich unterbewusst erhofft hatte. Sanft lehnte er sich nach links und seine Lippen küssten diesen weichen Nacken.
Aaron sog scharf die Luft ein, als er die zarte Berührung spürte. Er war sein Leben lang ein Pechvogel gewesen. Wenn es eine Möglichkeit gab, dass etwas schiefging, war er an erster Stelle. Nun stand er hier und sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Langsam drehte er sich um und starrte in die grünen Augen, die er im Schlaf gesehen hatte. Dann schloss er seine eigenen und beugte sich vor, sodass seine Lippen auf die seines Retters trafen. Es war sein erster Kuss.
Conner erwiderte die sanfte Berührung und zog ihn an sich, dann berührte er die süßen Lippen mit seiner Zunge und bat um Einlass. Zögernd wurde ihm dieser gewährt und er erkundete den Mund, den noch nie jemand zuvor erkundet hatte, mit seiner Zunge. Er streichelte Aarons Zunge, der es zögerlich erwiderte und nach und nach mutiger wurde.
Der Feuerwehrmann löste sich von dem Jüngeren und flüsterte: „Kommt nicht erst das Date mit allem Drum und Dran?"
Aaron schaute ihn mit glühenden Augen an. „Später", sagte er und zog Conner erneut an seine Lippen.
Der Feuerwehrmann umschlang ihn und hob ihn hoch, sodass die Krücke umfiel. Er trug ihn, ohne den Kuss zu unterbrechen, zu dem Sofa und legte ihn dort ab. Dann stand er auf und ging zur Türe, um diese abzuschließen und schloss auch die Fensterläden, sodass alles blickdicht war.
Er griff in seinen Schreibtisch, wo der Erste-Hilfe-Kasten war, und holte eine ölige Salbe heraus, die gegen Brandwunden half, und ein Kondom aus seinem Rucksack. Er setzte sich neben Aaron auf das Sofa, darauf bedacht, sein verletztes Bein nicht zu berühren. Erneut beugte er sich über ihn und sie küssten sich leidenschaftlich. Währenddessen fuhr er mit einer Hand unter den Hoodie, den Aaron trug, und schob ihn nach oben, um ihn über dessen Kopf zu ziehen.
Aaron tat mit seinem Polo-Shirt dasselbe, sodass beide oberkörperfrei waren. Sanft strichen die Hände des Kleineren über seinen muskulösen Bauch und seine Arme, wobei dessen Augen leuchteten. Dabei biss er sich auf die Unterlippe, was in Connor etwas auslöste. Aaron selbst war so zierlich gebaut, wie er vermutet hatte, doch er hatte straffe, feine Muskeln unter der Haut. Er ist wunderschön.
**************SMUT-SZENE***************
Eine Beule bildete sich in seiner Hose ab, die der Jüngere sah und sich dessen Augen weiteten. Connor beugte sich nach vorne und begann dessen Oberkörper mit seinen Lippen zu liebkosen, während er mit seinen Fingern dessen Hose öffnete und nach unten zu seinen Knien zog. Auf der dunkelblauen Boxershorts sah er bereits Zeichen von Aarons Erregung und dessen Erektion spannte gegen seine Unterwäsche.
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Feuerengel & Feuerteufel
Short Story𝟭) 𝗙𝗲𝘂𝗲𝗿𝗲𝗻𝗴𝗲𝗹 Aaron ist ein Pechvogel. Sein ganzes Leben hatte er kein Glück. Eines Tages bricht in seinem Wohnhaus ein Feuer aus und er wird unter einem Bücherregel begraben, kann sich nicht befreien. Als er glaubt, dass es das Ende sei...