9 - Waffenstillstand

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Sie lag jetzt so ganz schlaff und schlapp da, und ich fand sie echt süß. So ausgelaugt und kaputt und fertig.

Ich strich ihr sanft eine Strähne aus dem Gesicht, und wir bekamen total andere Vibes.

So sanfte.

Ich hatte plötzlich echt den Drang sie zu küssen.

Mein Kopf war ganz nah an ihrem.

Und sie war echt süß. Mit ihren schönen Augen.

Sie waren blau.

Sie war so richtig süß.

Aber soo riiichtig süß!

Isso.

Ich kam ihr ganz nah, flüsterte:

"Gefällt mir echt, wenn du so kämpfst!"

"Mir auch irgendwie!"

Sie lächelte, und nun konnte ich es nicht mehr zurückhalten und küsste sie echt. Nur so freundschaftlich. Wie man eine Freundin küsst. Aber auf den Mund.

Ich traute mich echt nicht zu mehr.

Ich war ja auch nicht lesbisch.

Also nicht so offiziell.

Stand jedenfalls nicht in meinem Perso.

Also bildete ich mir ein, sie zu küssen, als würden wir nur quatsch machen. Als hätten wir was getrunken und wären so ein bisschen betrunken.

Aber ich war natürlich nicht betrunken.

Und sie war es auch nicht.

Trotzdem berührten sich unsere Lippen.

Und sie waren weich und zart und lecker, ich hätte sie am liebsten so richtig geküsst. Gerne meine Zunge in sie gesteckt. Aber tat ich natürlich nicht.

War einfach zu ängstlich.

So ein Schisshase.

Dabei war ich mir sicher, dass sie das auch wollte.

Sie beschwerte sich zumindest nicht, kämpfte auch nicht gegen mich.

Auf der anderen Seite war sie noch gefesselt. Sie konnte mich nicht zurück küssen.

Ich hatte sie unter Kontrolle.

Aber ich war nicht mutig genug.

Ich lag aber weiter neben ihr und streichelte ihr ein wenig über den Bauch.

Sie hatte einen echt schönen Bauch. Mit so einem kleinen Hügelchen. Sie war nicht dick oder so, aber weiblich. So rund Ihr Bauchnabel war auf diesem kleinen Hügelchen.

Alina war echt hübsch und sexy.

Sie hatte auch schöne Hüften.

So breite, aber so toll breite.

Und einen schönen Arsch.

Aber den konnte ich in dem Moment nicht sehen.

Sie lag ja drauf!

Ich streichelte ihren Bauch.

Sie traute mir aber nicht. Sie glaubte, ich wolle sie kitzeln und spannte sofort ihre Muskeln an, was ihren Bauch nochmal schöner aussehen ließ.

"Psst, ganz ruhig, Kleines!", flüsterte ich. "Alles ist gut! Wir machen mal Pause."

Sie sah mich an mit ihren richtig geilen blue Eyes und lächelte.

War fast romantisch zwischen uns.

Auch wenn sie immer noch gefesselt war.

Oder gerade deswegen.

War richtig romantisch!

Da sie immer noch die Hände hinter dem Kopf gefesselt hatte, gehörte ihr ganzer Körper mir.

Hätte ich nur genug Mut gehabt!

Ich streichelte sie und langsam bewegte ich meine Finger hoch bis an den Rand ihres hoch gerutschten Shirts.

Das war verdammt nah an an ihren Boobies.

Sie mochte es, das konnte ich sehen. Ich spürte, wie ihr Brustkorb sich hob und wieder senkte, und ihre Brüste bewegten sich mit ihrem Atem ganz sanft und super attraktiv!

Es war echt so ein kleiner, romantischer Moment.

"Gefällt dir das?", fragte ich.

"Glaub schon."

"Glaubst du?"

"Naja, ich bin deine Gefangene!"

"Aber gefällt dir das?"

Sie wollte nicht antworten, senkte den Blick und dann nickte sie ganz zaghaft, wie so ein Anime Girl.

"Glaub schon!", flüsterte sie.

"Mir gefällt's auch!"

Ich küsste sie noch einmal auf die Nase.

Wie so eine Freundin.

Aber lieber hätte ich sie auf den Mund geküsst.

"Sagst du mir denn jetzt, wo du meine Dildos versteckt hast?", flüsterte ich.

Sie sah mich an, und ich sah, wie diese sanfte Stimmung aus ihrem Gesicht verschwand und sie wieder so widerborstig wurde.

"Niemals!"

Lesbische WGWo Geschichten leben. Entdecke jetzt