Blinder Gefährte - Kapitel 1

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Warme Arme schlossen sich um Quinn und ein sanfter Kuss wurde in seinen Nacken gepresst. Der Geruch von Rosen umgarnte ihn und er musste lächeln. Er schmiegte sich in die Umarmung seines Liebsten, genoss seine Nähe.

„Quinn, gibt es eigentlich einen Ort, an den du gerne gehen würdest?", fragte Lace zu dessen Überraschung.

„Was meinst du?", fragte dieser mit einem fragenden Blick.

„Nun ja, wir leben nun seit drei Jahre zusammen und ich dachte zu deinem Geburtstag würdest du vielleicht gerne woanders hingehen. Gibt es einen Ort, den wir besuchen soll?"

Nun schien Quinn zu verstehen und machte ein nachdenkliches Gesicht. Einen Ort, den ich gerne besuchen würde. Tatsächlich gab es einen, doch würde Lace ihn dorthin begleiten? „Das Meer", sagte er leise.

Lace begann zu lächeln. Das Meer also. „Gut, dann werden wir morgen ans Meer reisen, kleiner Vogel."

Quinns Herz schlug vor Vorfreude und er küsste seinen Vampir liebevoll. Dieser grollte und eroberte seinen Mund.

Lace umschlag seinen Menschen und hob ihn hob hoch. Er legte ihn auf den Tisch und lehnte sich über ihn. Mit einer Hand fuhr er unter Quinns Oberteil und schob es hoch, sodass seine von der Sonne leicht gebräunte Brust zum Vorschein kam. Er hatte einiges an Muskeln zugelegt, da sie auch jeden Tag körperlich arbeiteten, sei es im Garten oder auf dem kleinen Feld.

Quinn musste als Mensch Nahrung zu sich nehmen, weshalb sie hier draußen relativ autark nun von ihrer Ernte leben konnten. Auch wenn sie ab und zu in die Stadt gingen, bevorzugten sie die Ruhe hier draußen. Lace nährte sich nur von Quinn.

**************SMUT-SZENE***************

Seine Finger strichen über die Haut seines Liebsten und er beugte sich nach vorne, um diese mit seiner Zunge zu liebkosen. Sie fuhr über den Unterbauch nach oben bis zum Schlüsselbein, nur um kehrtzumachen und sich um eine aufgerichtete Brustspitze zu schließen. Ein leises Stöhnen kam seinem Menschen über die Lippen, was tiefer wurde, als er mit einem Fangzahn sanft in diese biss. Mit einer geschickten Bewegung befreite er Quinn von seiner Hose und öffnete seine Beine. Er tauchte mit seinen Fingern in den Eingang seines Liebsten und begann ihn zu dehnen und zu massieren.

Quinns Körper hatte sich zunehmend verändert, sodass er nun ähnlich wie Frauen, wenn auch nicht ganz so, feucht werden konnte. Es war eine Art Kompromiss der Natur, der es zwei männlichen Gefährten erlaubte, sich zu vereinigen, ohne dass einer an Schmerzen litt. Wie genau das passierte, wusste niemand.

Als Lace die Finger krümmte, keuchte er und wand sich, wollte seinen Liebsten endlich in sich. Dieser lächelte nur und küsste ihn erneut, während er ihn weiter mit den Fingern folterte. Hölle, dieser Teufel, dachte Quinn und biss seinem Vampir absichtlich auf die Lippe. Lace knurrte nur, dann zog er die Finger zurück und stieß ohne Vorwarnung in ihn. Quinn stöhnte laut auf, während sein Liebster ihn hart nahm. Es war unglaublich intensiv und schon bald spürte er das vertraute Ziehen in seinem Unterlieb. Er griff nach seinem Penis und begann ihn zu reiben. Ein paar Stöße später kam er mit einem lauten Stöhnen und spürte, dass auch kurz darauf sich sein Vampir in ihn sich ergoss. Hölle, es ist jedes Mal so intensiv, dass ich danach bestimmt wie ein Krüppel laufe. Ein Grinsen breitete sich auf Quinns Gesicht aus. Ich liebe ihn so.

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Am nächsten Tag begaben sich beide auf die Reise. Sie fuhren mit dem Bus zur Küste, dort übernachteten sie in einem kleinen Gasthaus. Quinn war erschöpft und schlief schnell ein, während Lace noch wachblieb und die Karte studierte. Er hatte eine Stelle nahe einem großen Wald gefunden, wo sie sehr wahrscheinlich die Küste ganz für sich haben würden. Ich kann es kaum erwarten, dein Lächeln zu sehen.

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