9.Kapitel

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-Jan's sicht-

Schwärze. Dunkelheit. Schmerz. Das war alles das ich seit 2 wochen sah und  spürte. Genauso wie jetzt. Nur konnte ich nichts fühlen. Nur die Dunkelheit war anwesend. Es war, als würde ich fliegen. Die schwere die Mich bis  eben noch erdrückte, war spurlos verschwunden. Ich konnte nichts hören, nichts fühlen. Fühlte sich so das Ende an? War ich Tod? Nein ich glaubte nicht. Denn auf einmal hörte ich stimmen. Sie waren weit entfernt und ich konnte sie nicht verstehen. Aber sie waren nun eindeutig da. Sie kamen näher. Und gleichzeitig wurde ich wieder auf den Boden gedrückt. Immer weiter. Immer mehr konnte ich wieder spüren. Ich fing an, mein körper wieder zu spüren. Es war kein schmerz, nur erdrückende schwere. Sehen konnte ich noch immer nichts. Die stimmen waren nun verschwunden. Stattdessen hörte ich ein gleichmäßiges Piepen. Ich konnte meinen körper endlich wieder vollends spüren. Ich merkte das ich auf etwas weichem lag. Doch ich schaffte es nicht meine Augen zu öffnen. Noch nicht einmal bewege Konnte ich mich. Auf einmal spürte ich etwas warmes auf meiner Hand. Ein sanftes streicheln. Ich strengte mich an. Ich schaffe das. Und tatsächlich. Ich schaffte es meine hand so zu bewegen, das ich sie mit der Hand von der anderen personkurz umschließen konnte. "Oh mein Gott. Jan??" Hörte ich auf einmal eine Mädchen stimme. Meine Augen waren noch immer verschlossen. Wieso war es so schwer diese zu öffnen? "Sag doch was jan. zeig das du mich immer noch hören kannst. Oh bitte öffne doch deine Augen!" Wie sehr ich es auch versuchte. Ich schaffte es nicht. Die bewegung mit meiner hand hatte mir schon die letzte kraft geraubt. Ich blieb bewegungslos. "Oh bitte jan. Es tut mir so wahnsinnig leid. Ich hasse meine Mutter so sehr dafür! Auch wenn sie jetzt zum Glück in die Psychiatrie gebracht wurde. Ich fühle mich so schuldig. Wäre Andre nicht gewesen.. dann wäre nie die Polizei aufgetaucht. Ich bin ihn so dankbar deswegen. Och bitte jan! Wach auf, damit ich mich nicht mehr all zu schuldig fühle. Denn wenn du stirbst.. ich würde mir das nie verzeihen! Auch wenn das jetzt sehr dämlich klingt.. du kennst mich ja auch kaum aber.. ich liebe dich doch!" Sie brach ab und ein leises schluchzen ertönt. Diese Worte waren so rührend. Ich spürte etwas nasses auf meiner Wange. Weinte ich etwa auch? Ich sammelte noch einmal meine ganze kraft zusammen, strengte mich noch einmal an und schließlich schaffte ich es. Ich öffnete meine Augen. 

So ich lasse das jz mal so stehen :D
Hoffe euch hat meine kleine ff gefallen!  :)

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