Mein Wecker klingelt. Müde und ziemlich unmotiviert stelle ich ihn aus. Ich wohne in einer kleinen Wohnung. Eine Freundin von mir ist für 2-3 Jahre im Ausland und ich darf hier so lange wohnen. Verschlafen stelle ich mich unter die heiße Dusche. Romy und ich müssen heute wegen des Projekts schonmal reden. Sie hat mich gefragt, ob wir das ganze schon heute anfangen wollen. Ich kann ja nicht einfach nein sagen, ich bin in der untersten Schicht. Wir haben die ersten 2h eigentlich frei, jedoch will sie da das Projekt machen. Ich hatte mich so aufs ausschlafen gefreut.
Müde und noch halb am schlafen mache ich mich auf den Weg zur Schule. „Man hab ich Bock..." murmle ich und steige an der Schule angekommen aus. Ich gehe unmotiviert zu ihrem Büro und klopfe. Da kommen so viele Erinnerungen hoch denke ich und zucke leicht zusammen, als sie „Herein" ruft. Unsicher trete ich ein und schaue zu ihr. „Morgen" empfängt sie mich motiviert. Wie kann man am frühen Morgen nur so motiviert sein? „Morgen..." nuschle ich leise und Romy beginnt zu grinsen. „Immer noch ein Morgenmuffel hm?" sagt sie und ich verdrehe nur die Augen, „Ha Ha Ha, wie witzig du doch bist" antworte ich sarkastisch. „Jaja.. setz dich, wir müssen anfangen." Ich setze mich ihr gegenüber und schaue sie abwartend an. „Wie geht's dir?" fragt sie mich. „Ähm... naja und dir?" antworte ich als Gegenfrage und sie zieht eine Augenbraue hoch. „Sehr Gut, ich bin endlich mit der Liebe meines Lebens zusammen" sagt sie und ich schaue niedergeschlagen auf meine Hände. „Klar" sage ich leise. „Lass uns anfangen" schiebe ich etwas lauter hinterher und greife nach den Unterlagen. Wir lesen uns die Texte durch und fangen dann an, das Wichtigste zu notieren. Sie räumt nach kurzer Zeit den Tisch frei und ich lege das Plakat in die Mitte. Ich fange an zu schreiben und sie beobachtet mich. Nach kurzer Zeit streift sie durch reinen Zufall meine Hand und ich stoppe in meiner Bewegung. Es ist immer noch so elektrisierend wie damals denke ich und versuche mich dann wieder zu konzentrieren. „Du bist genauso sensibel wie damals, was meine Berührungen angeht. Gefällt mir" sagt sie grinsend und kommt zu mir rüber. Sie stellt sich hinter mich und streicht über meine Seiten. „Du bist wunderschön Juli" haucht sie gegen mein Ohr und meine Nackenhaare stellen sich auf. „Hör auf Romy" bitte ich sie, aber sie grinst nur. „Wieso sollte ich?" fragt sie und ich drehe mich langsam um. „Du bist verlobt und..." „Kein und, vergiss das. Ich will nur dich, das wollte ich schon immer" unterbricht sie mich und ich schaue sie unsicher und geschockt an. Was?!
*Romy*
Sie schaut mich geschockt an und mein grinsen wird breiter. Ich fahre mit meinen Händen langsam unter ihr Shirt. „Ich habe dich vermisst Juli". Sie atmet scharf ein und aus. „Es kann nicht von jetzt auf gleich wieder alles gut sein" sagt sie und drückt meine Hand weg. „Wir müssen das erst klären und ich will nicht, dass du Jannick betrügst" fügt sie hinzu. Sie hat ja recht. „Okay, ich rede mit ihm" antworte ich. „Aber ich will, das es so wie früher ist" sage ich zu ihr und nehme ihre Hand. „Romy... Ich habe eigentlich gar kein Vertrauen zu dir... Ich weiß nicht, wie das funktionieren soll... du hast mich so sehr verletzt..." antwortet sie. „Was ist mit Mason? Bist du mit ihm zusammen?" frage ich. „Nein, nicht so richtig..." gibt sie zurück. „Er vögelt dich, oder? Damit du dich besser fühlst?" frage ich vorwurfsvoll. „Ja, aber das spielt keine Rolle" antwortet sie. „Wenn du meinst" sage ich nur. „Lass uns weiter arbeiten" sagt sie nur und schreibt weiter. Ich streiche ihr über den Rücken und setze mich dann wieder auf meinen Stuhl.
„Hey, wie läuft es?" fragt Ms. Becker. Sie schaut zwischen uns hin und her. „Ganz gut. Das gröbste haben wir schon geschafft" antwortet Juli ihr. „Schön. Vergesst die Zeit nicht" sagt Ms. Becker und geht wieder. Ich gucke auf die Uhr. „Wir haben noch 10 Minuten" sage ich zu Juli. „Okay, ich gehe schon mal" antwortet Juli und geht los. Ich schaue ihr nach.
Der Tag verläuft sonst gut. Juli macht ihre Sache sehr gut. Ich bin stolz auf sie. Unmotiviert fahre ich nach Hause. Ich muss mit Jannick reden. „Hey mein Schatz" begrüßt er mich. „Hey. Jannick wir müssen reden" sage ich sofort. „Okay" sagt er verdutzt. Wir setzen uns an den Küchentisch. „Ich denke wir sollten die Hochzeit absagen... Ich... Ich liebe dich nicht... Also schon, aber nicht so... meine Gefühle gehören jemand anderen und ich will dich nicht verletzen" schieße ich los. „Ähm.. ich bin sprachlos. Ich dachte, wir haben uns hier etwas großes und festes aufgebaut" antwortet er enttäuscht. „Ich weiß und es tut mir soo leid. Aber ich bin so nicht glücklich" erkläre ich ihm. „Dann rufe ich jetzt meine Mum an und ziehe zurück zu meinem Kumpel in die WG. Schade, dass es so enden muss. Wer ist die Person?" fragt er. „Ich denke, du weißt es schon längst.." sage ich bedrückt. „Juli" antwortet er sofort. Ich nicke nur und fange an zu weinen. „Es ist okay. Wirklich, ich hatte nie eine Chance gegen sie" versucht er mich zu beruhigen. „Du bist viel zu gut für die Welt" sage ich unter Tränen. „ich gehe heute Nacht zu einer Freundin" sage ich nachdem ich mich beruhigt habe. Er nickt nur und so stehe ich auf und packe ein paar Sachen zusammen. Ich gehe aus der Tür, steige ins Auto und fahre zu ihr. Ich habe keine Ahnung ob sie da ist. Ich weiß, dass sie eine eigene kleine Wohnung hat.
5 Minuten später stehe ich vor ihrer Tür und klingle. „Hey" sage ich nur zu ihr, bevor ich wieder in Tränen ausbreche.
*Smut Warning*
*Juli*
Sie steht weinend vor meiner Tür. Meine Gefühle und Gedanken spielen verrückt. Ich ziehe sie in meine Wohnung, wo ich sie in meine Arme schließe. Das ist das einzig richtige gerade. „Was ist los?" frage ich, nachdem Romy sich beruhigt hat. „Ich habe mich von ihm getrennt und eigentlich bin ich nicht traurig. Es macht mich nur alles so fertig von damals und meine Gefühle jetzt für dich" erklärt sie. Ich gucke sie nur an und im nächsten Moment sind meine Lippen auf ihren. Ich habe das Gefühl vermisst, jedoch löse ich mich schnell von ihr. „Es tut mir leid" sage ich schnell. Als Antwort küsst sie mich erneut. Meine Gefühle fahren Achterbahn. Romy löst sich von mir, zieht sich die Schuhe und die Jacke aus und kommt wieder auf mich zu. „Wo ist dein Schlafzimmer?" fragt sie direkt. Grinsend ziehe ich sie hinter mir her. Ich weiß, dass es falsch ist mich auf sie einzulassen, aber meine Gefühle explodieren gerade und ich kann keinen geraden Gedanken mehr fassen. Sie kommt wieder auf mich zu und zieht mir mein Shirt aus. „Das war mal meins" stellt sie grinsend fest „Ja, eventuell" antworte ich und ziehe nun auch ihr Shirt aus. Ich öffne ihren BH und werfe ihn zur Seite. Sie tut es mir gleich. „Ich liebe deinen Körper" raunt sie mir ins Ohr. Eine Gänsehaut macht sich auf meinem gesamten Körper breit. Natürlich bemerkt das Romy und fängt grinsend an, an meinem Ohrläppchen zu knabbern. Sie schubst mich auf mein Bett und krabbelt auf mich, küsst mich leidenschaftlich und streicht mit einer Hand über meine Brüste. Ich seufze leise auf und streiche über ihren Rücken. „Bitte schlaf mit mir" flüstere ich ihr gegen ihr Ohr. Sie zieht mir langsam die Hose aus und legt sich zwischen meine Beine. „Mit Vergnügen" sagt sie und streicht über meine Oberschenkel. „Du bist noch schöner, als damals" sagt sie grinsend und zieht meinen Slip aus. Ich schaue lächelnd zu ihr runter und stöhne leise auf als sie mit einem Finger in mich eindringt.
*Romy*
Langsam bewege ich meinen Finger und beobachte ihre Reaktion. Ich lächle leicht und werde etwas schneller. Ihr stöhnen ist wie Musik in meinen Ohren und erst jetzt wird mir klar, wie sehr ich sie wirklich vermisst habe. Ich dringe mit einem zweiten Finger in sie ein und werde etwas schneller. Zusätzlich lasse ich meine Zunge in kreisenden Bewegungen über ihre Clit kreisen. Ich merke, wie sie ihre Hand in meinen Haaren vergräbt und leicht zugreift. Ich werde erneut schneller und übe etwas mehr Druck auf ihre Clit aus. Sie verstärkt ihren Griff und drückt mich laut stöhnend näher an sich. Ich grinse leicht in mich hinein und mache so weiter. Nach kurzer Zeit merke ich, wie sich alles um meine Finger zusammenzieht und sie laut stöhnend kommt. Ich lasse von ihr ab und lege mich neben sie. Ich küsse sie lächelnd und streiche über ihre Wange. „Gott, habe ich dich vermisst" Sie schaut mich außer Atem an und nickt zustimmend. „Und ich dich erst" sagt sie außer Atem und ich küsse sie erneut. Ich merke, wie sie mir die Hose auszieht und mich dann in die Matratze drückt. Ich schaue sie überrascht an, weil ich dieses dominante von ihr gar nicht gewohnt bin. Sie drückt meine Hände über meinem Kopf zusammen und küsst dann meinen Oberkörper hinab. Ich seufze leise auf und schließe meine Augen. Sie zieht mir den Slip aus, als sie bei meiner Hüfte angelangt ist und fährt mit ihrer Zunge über meine Clit. Ich stöhne leise auf und lege meinen Kopf in den Nacken. Sie beginnt leicht zu saugen und ich werde etwas lauter. Juli fingert mich kurze zeit später zusätzlich und ich bin schon kurz vor meinem Orgasmus. Ich drücke mich fest gegen sie und komme dann laut stöhnend. Ich greife nach ihren Wangen und ziehe sie zu mir hoch. „Das ging schnell" sagt sie grinsend und ich küsse sie sanft. „Ich habe deine Berührungen eben sehr vermisst und du bist einfach mega im Bett" sage ich und grinse leicht. „Genauso wie du" antwortet sie und küsst mich erneut. Ich lege meine Arme eng um sie und kuschele mich an sie. „Daran könnte ich mich gewöhnen, in deinen Armen zu liegen. Wie damals.." den letzten Teil nuschele ich eher und Juli räuspert sich leicht. „Darüber müssen wir noch reden Romy, aber nicht mehr heute. Schlaf gut hübsche Frau" antwortet sie und beginnt mich zu streicheln. „Du auch" nuschele ich müde und schließe meine Augen. Wenig später bin ich in ihren warmen Armen und unter ihren Streicheleinheiten eingeschlafen.
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Difficult Love
RomantikZweiter Teil von „Secret Love" „Man... dich zu verlassen war ein Fehler okay?! Ich habe mich von meinen Unsicherheiten beeinflussen lassen und das war falsch. Ich wollte einfach, dass dein Leben nicht kaputt ist, bevor es begonnen hat, wir haben nu...